Back on track

Da isser wieder. Zwar durchgemanscht nach einer langen Grippe die mich echt voll in die Kiste gedrückt hat, dafür aber jetzt wieder umso abgespeckter. Sieben Kilo in drei Wochen sind schon hardcore, dafür passt mir wieder meine ‘Standardgrösse’ tadellos. Irgendeinen Vorteil muss die Sache ja auch haben. Zuerst habe ich voll die Arbeit gefressen zu Jahresbeginn, dann bin ich mit dem Schreiben nicht mehr nachgekommen und als endlich Ruhe einkehren sollte, bin ich wieder voll auf die Fresse geklatscht. So eine Grippe hatte ich noch nie und kann auch gerne in Zukunft darauf verzichten.

Dann gab´s endlich grünes Licht für Töchterchens erste eigene Wohnung (der Vertrag ist unterfackelt) und für das wichtigste in einer neuen Bude; eine gescheite Küche (heute gekauft). Die bitte wer standegemäss einweihen darf? ICH, natürlich! Kaum dass alles erledigt war, kam der Rückfall, weil ich Depp mich zwei Stunden in den Reitstall stellen musste um Töchterchens neues junges Pferd dabei zu beobachten wie es permanent über seine eigenen Füsse stolpert. Also wieder zurück ins Bett und voll den Schub ausgefasst. Was ist eigentlich die Steigerungsform von Scheisse? Jedenfalls hoffe ich, dass ich Ende der Woche wieder am Damm bin und dann geht es hier wieder weiter. Für heute war´s das. Ich werf´ mich wieder in die Kiste und schau wie lange ich überlebe.

Wohnungssuche für Fortgeschrittene

Man hat´s echt nicht leicht wenn man in dieser Stadt was halbwegs Vernünftiges zum Wohnen sucht. Im Grunde genommen gibt es nur ein paar Bezirke in die man ziehen kann wenn man ein entsprechendes Umfeld sucht. Und damit meine ich ein Umfeld in dem ich keinen Reisepass benötige wenn ich die Bezirksgrenze wechsle oder gar einen Sprachführer. Ich suche ein Umfeld welches mir einerseits das klassische Wien bietet (architektonisch, Altbau, usw.), oder mir ‘im Rücken’ bereits die Anfänge des berühmten Wienerwalds bereit hält. Irgendwo muss ich ja laufen auch können. Wäre geil wenn halt der Donaukanal oder die Donau in ‘Schlagweite’ wäre. Ich weiss, ich suche die eierlegende Wollmilchsau. Aber ich weiss, dass es sie gibt. Irgendwo in der Stadt.

Also bleiben mir nur entweder die paar Bezirke innerhalb des Rings, oder ich ziehe nach Währing oder Döbling. Für Döbling müsste ich allerdings DDr. Universitätsprofessor oder mindestens achtfach ausgezeichneter und mit Orden der Bananenfraktion behängter Hof- und Kommerzialrat sein. Beides bin ich nicht. Was mich aber nicht daran hindern würde dort hin zu ziehen wenn ich eine schicke Bude finde. Im Moment suche ich ja gerade wieder und ein paar nette Hütten hätte ich dort schon gefunden. Das einzige was ich bei den Leuten die ihre Wohnungen im Netz anbieten nie verstehen werde (ich will es auch gar nicht – siehe hier) ist, warum manche von denen anstelle netter Bilder vom Wohnzimmer oder sonstigen wichtigen ‘Lebensbereichen’, sieben Bilder vom Klo und vom Bad veröffentlichen. Ich will in Zimmern hausen und nicht am ‘Häusel’ verrotten. Ich finde das sollte man denen einmal vorsichtig mitteilen.

Anyway, jetzt werde ich mal diese Plattfrom bis aufs Letzte ‘ausquetschen’ und schauen ob mich was ‘anspringt’. Ist halt schon ein wenig blöd wenn die Ansprüche ein wenig höher sind und man noch dazu genau weiss was man will und wonach man sucht. Das grenzt die ganze Sache ziemlich ein. Auf der anderen Seite spart man sich dadurch aber auch einen Haufen Arbeit. Also suche ich fleissig weiter und bin mir ganz sicher, dass ich bald was finden werde. Ein Loft wäre auch nicht schlecht, aber bei den Preisen in der City…

Wieder mal auf Wohnungssuche

Wer schon ein- oder mehrmals auf Wohnungssuche im Internet war der weiss, wieviel Müll man erst beseitigen muss um die seriösen Angebote von den Fake-Angeboten auszusortieren. Das wird wir mir gerade jetzt wieder bewusst weil ich selbst seit einiger Zeit wieder verstärkt die unzähligen Immobilien-Plattformen durchforste und mich oft frage … aber lassen wir das lieber. Jeder weiss das selbst am besten welch schnuckelige Schnäppchen einem da so angeboten werden wenn der Tag lang genug ist.

Also habe ich jetzt mal neben den ‘üblichen Verdächtigen’ die es in Österreich gibt, den Immobilienscout die Fährten lesen und mich von ihm bei meiner Wohnungssuche leiten lassen. Es wird langsam Zeit für mich wieder einmal umzuziehen. Alle paar Jahre reitet mich nämlich der Wandertrieb und ich brauche Tapetenwechsel. Der einzige Vorteil bei meiner Suche ist, dass ich eine ganz klare Vorstellung davon um welche Wohnungen es sich dabei handeln soll, nämlich um den klassischen Altbau (1920 und früher), hohe Räume, 3-4 Zimmer, Parkettböden (echte, nicht das Pseudolaminatparkett). Fehlt eines davon ist die Bude schon nicht mehr interessant und fliegt aus dem Beuteschema.

Und weil ich gerne auch noch Alternativen haben will, habe ich mich auch mal wieder im Immobilienring schlau gemacht was sich so am Wohnungsmarkt tut. Kann nie schaden wenn man mehrere Quellen anzapft. Dabei ist mir wieder klar geworden, dass man in Wien schon schön leben kann wenn man bereit ist ein wenig dafür auszugeben. Ein paar Objekte hätte ich ja jetzt dank des Immobilienscouts gefunden. Jetzt muss ich nur noch schauen ob die Makler/Vermieter mit sich reden lassen und aus ihren süssen Träumen von 6 Monatsmieten Kaution aufwachen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Katastrophe am Morgen

Freitag der 13. Ich glaube zwar nicht an den Schwachsinn, aber wenn mir schon einmal was passiert, dann muss es natürlich genau dieser ominöse Tag sein. Kaum den Tee auf den Schreibtisch gestellt und im Kalender geblättert, und schon den ganzen Pott über mein Notizbuch verschüttet. Eine richtige Sauerei in aller Früh! Meine heiligsten und unheiligsten Gedanken und Aufzeichnungen einfach überschwemmt! Ich hasse es wenn der Tag mit einer Katastrophe anfängt. DARN!

Wenn Decken leuchten…

…dann sieht man mehr und besser. Und genau das will ich. Da ich gerade mein Büro ein wenig pimpe, was bei mir einem kompletten Umbau entspricht, herrscht hier im Moment das totale Chaos. Alleine zu sehen was da alles aus den Läden, Kästen und sonstigen “vergessenen Archiven” zum Vorschein kommt ist erschütternd. Alles gnadenlos beleuchtet vom alten Luster, welchen ich genauso entrümpeln werde wie das ganze andere Zeug hier. Nur wer sich von Altem trennt kann Platz für Neues schaffen, heisst es.

Schöner Wohnen, bei den Schoschonen”, sagte schon Ranger zu seinem Blutsbruder Abahachi beim Zeltaufstellen. Da es damals allerdings noch keine richtigen Beleuchtungskörper gab, musste man oben ein Loch freilassen, damit wenigstens ein bisschen Licht in die Behausung scheinen konnte. Dank des allgemeinen Fortschritts muss ich aber kein Loch in die Decke meines Büros stemmen um mein Lichtproblem zu lösen. Ich kann mich ganz einfach zwischen hunderten schönen Deckenleuchten entscheiden und mir jene aussuchen, die meinen Ansprüchen am besten gerecht wird. Und Zugluft im Zelt Büro verhindere ich damit auch noch.

Gerade weil ich sehr viel am Computer mache und oft auf neutrales Licht angewiesen bin, ist die Beleuchtung ein nicht unwesentlicher und nicht zu unterschätzender Faktor bei meiner Arbeit. Ich brauche wenn möglich eine komplette und auch gleichmässige Ausleuchtung des Raumes und dazu eignet sich eine entsprechende Deckenleuchte bestens. Mit viel weissem Licht und frei verstellbaren Spots die jeden Winkel ausleuchten und keine Schatten werfen. Das passt dann fürs Fotografieren genauso wie für die reflexionsfreie Arbeit am Bildschirm. Und wenn ich ganz zickig bin, kann ich die Festbeleuchtung auch noch dimmen. Wie´s aussieht wird das dann noch fast romantisch hier. In diesem Sinne sag´ ich nur mehr: Licht an!

Scharfe Scheiben

Zeit die Füsse hoch zu legen. Was zu erledigen war ist erledigt. Eingekauft ist auch, der Kühlschrank ist wieder voll und ich mach´ jetzt Feierabend. Heute mal mit scharfen Dingern, welche mich im Regal angelacht haben. Dazu ein frisches Bierchen und das war´s dann für heute. Schlimm genug, dass ich das Wochenende durcharbeiten darf. Aber manchmal geht´s nicht anders. Happy Weekend everybody, oder so.

Schöner Wohnen

Die Bude ganz oben ist zu vermieten. 280 qm, 4.970,- Euro im Monat. Kalt. Echt heiss.

Zeit & Licht

Ich bin ein Fan von nicht alltäglichen Dekorationsgegenständen. Je aussergewöhnlicher umso besser. Gefunden habe ich jetzt zwei Objekte die mich in totales Entzücken versetzt haben. Einzig die Preise für die Gebäudeuhr und die Scheinwerfer haben meine Laune wieder etwas gedrückt. Dafür organisiere ich mir den gelben Spind aus einer Werkstatt und baue mir die Hausbar selbst. Aber die Uhr und die Scheinwerfer haben schon was.

Holz vor der Hütte

Wird echt Zeit, dass endlich irgend jemand das Holz vor der Hütte wegräumt.

Höhenangst verboten

Die Kleinigkeit von 30 Milliarden US-Dollar soll der gigantomanische Kingdom Tower in Jeddah kosten. Mit einer Höhe von 5280 ft. bzw. 1609 Meter, lässt er die Petronas Tower und das Empire State Building wie ein Einfamilienhaus erscheinen.
Zwei Fragen drängen sich dabei jedoch auf: Wie fühlt es sich als Bewohner der 497. Etage auf 1000 Meter Höhe an, wenn ein Sturm mit 150 Stundenkilometer durch die Gegend bläst bzw. schafft es eine Reinigungsfirma, ausreichend Personal fürs Fenster putzen auf 1300 Meter zu finden? Via The Daily

Börsen-Aufsicht

Der Taubenschlag da oben würde sich auch vorzüglich als Loft eignen. Ich vermute jedoch, dass da schon die Börsenaufsicht drin haust und die Bude nicht freiwillig räumt. Mist!

Baustellen-Blues

Heute wird die Bude frühjahrsgeputzt. Das bedeuet schlicht und einfach: Baustelle!

Loft im Wald

Würde sich auch gut für ein Loft eignen. Mitten im Wald und nah am Fluss. Fabelhaft.

Depressive Krähen

Im Moment ist es derart grau da draussen, dass sogar die Krähen auf dem Balkon nur depressiv herum hocken. Sonne, wo bist du? Ich hasse diesen Brei.

Gelber Abfall

Ist von einer Datei irgendwie übrig geblieben. Denke ich mache mir ein Poster davon.

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