Julius, der alte Ficker

Gestern wieder mal ‘über die Donau’ gewagt und ins ‘andere’ Wien getrampt um neue Motive für mein nächstes Projekt zu suchen. Wir Städter sehen ja den Teil am anderen Ufer der Donau nicht so richtig als Wien und selbst die Bewohner dort sagen, sie fahren ‘in die Stadt’ wenn sie den Fluss überqueren. Obwohl, da drüben gibt es echt tolle Flecken. Jedenfalls bin ich ein paar Stunden rumgelatscht und hab einige richtig tolle Shots machen können. Obwohl in der Stadt, hat es sich so gar nicht nach Stadt ‘angefühlt. Irgendwie strange. Am Rückweg zur U-Bahn bin ich dann auch noch auf das gestossen.

Julius Ficker Strasse

Sonne über der Stadt

Ausschauen tut es ja äusserst frühlingshaft da draussen. Wenn es nur nicht so arschkalt wäre. Aber was soll´s? Raus muss ich trotzdem. Hier die schedule of today:

Zuerst einmal zwecks Steigerung der Feinmotorik einen zweiten Kaffee brauen +++ Ab in den Nassraum zwecks Reinigung und allgemeinen Renovierungsrabeiten +++ In die City aufbrechen und im Fetzentempel nach halbwegs brauchbaren Frühjahrsteilen suchen (vorgenommen nur zu schauen und nicht zu kaufen. Der war gut, ich weiss!) +++ Danach zum Kopfgärtner um den Wildwuchs zu stoppen und den Rasen wieder auf englische Verhältnisse anpassen (dabei auch gleich die Greifwerkzeuge auf Vordermann bringen lassen) +++ Anschliessend Treffen mit dem Geheimrat beim Figlmüller (schon lange kein echtes Wiener Schnitzel mehr gegessen. Ausserdem zahlt heute ER) +++ Weiter dann zum Haus- und Hofbäcker traben (um wenigstens ein paar Kalorien wieder runter zu laufen) +++ Weiter auf einen Sprung in die Weinhandlung und danach den grossen Wocheneinkauf erledigen (ich liebe einkaufen, habe ich das schon erwähnt?) +++ Unbedingt irgendwo einen dreifachen Espresso der Blutbahn zuführen +++ Heimreise (was ich vergessen habe kratzt mich dann zuhause auch nicht mehr. Dann ist Wochenende und ich will dann nur mehr meine Ruhe) +++ Ich wünsch euch allen was.

Party mit Kängurus & Krokodilen

Letzten Freitag hatte allerliebste Tochter ja Geburtstag und wie schon erwähnt, musste das auch entsprechend gefeiert werden. Also ging es auf zum Australier wo dann erstmals Heuschreucken verdrückt wurden (die schmecken tatsächlich ganz gut), ein Känguruh sein Leben aushauchte und sogar ein Krokodil auf dem Teller landete. Damit dem Ganzen ein wenig Normalität beigefügt wurde, gab´s auch ein kleines Stück totes Outback-Rind. Und weil es echte Burger eben nur in echten Pubs und nicht bei Mc & Co. gibt, gab´s für den ‘Sponsor’ einen 330g Major-Burger auf der Tasse. Am Ende herrschte am Tisch nicht nur das totale Chaos, es war auch jeder pappsatt und nach einer Badewanne voll Ayers Rock Red waren auch jegliche Ansätze von Nierensteinen weggespült. Hier ein paar Beweisfotos vom Gelage. Krododil schmeckt übrigens fantastisch!

Geschenke The major Adventurer Mixed Plate Jumping Dumpling Punsch & Wörterbuch Wall Bar Geschenke ausgepackt Kangaroo

Rechnung

Weltstadt vs. Balkankaff

Wien nennt sich gerne selbst Weltstadt und ist doch nicht mehr als ein Balkankaff. Um 20:30 Uhr räumen sie auf den Punschständen die Kerzen weg und um 21 Uhr drehen sie das Licht ab. Ende im Gelände. Egal wieviele Leute noch dort stehen und ob die noch was im Becher haben. Man hat sich schliesslich an die Gewerbeordnung zu halten. Und wenn man dann um halb zwei in der Früh aus dem Irish Pub fällt kann man sich irgendwo ein Taxi organisieren, weil die Öffis um Mitternacht ihren Betrieb einstellen. Ich warte in dieser Stadt eigentlich nur mehr darauf, dass irgendwann, wie zu grauer Vorzeit, wieder die Strassenbeleuchtung abgedreht wird. Schliesslich gehört eine gewisse Nachtruhe eingehalten und niemand hat sich in der Dunkelheit auf der Strasse herum zu treiben. In der Weltstadt Wien. Ich zieh´ nach Barcelona.

Raus in die Stadt

Wieder mal eine schedule of today. Damit keine Unklarheiten aufkommen.

Ab in die Stadt und letzte Geschenke kaufen (jaaaa, ich bin heuer definitv fast fertig damit) +++ Butlers heimsuchen (auch wegen Geschenken und so, vor allem aber wegen der Tyrrell´s Crisps mit Chive & Mature Cheddar) +++ Timberland Besuch abstatten (Reinigung hat meine Jacke versaut und mir einen Gutschein für eine neue ausgehändigt) +++ Kaffee ausfassen weil es kalt ist (irgendwo am Graben) +++ Joseph ausrauben (Bio Ciabattas und Altwiener Hausbrot) +++ Am Graben einen Charity-Punsch ausfassen (Lions oder Rotarier ist egal, die Brühe schmeckt überall scheusslich) +++ In die Wollzeile latschen und im Buchshop some gebundenes Papier erstehen +++ Beim Schönbichler gustieren was es für liquide Feinstoffe gibt (wahre Schätze dort zu finden) +++ Auf den Hohen Markt traben zum Feinkosthändler und Gutschein einlösen (habe zwei davon, den um 100 Euro werde ich aber nicht einlösen weil mir der Limousinenservice dann doch too snobbish erscheint) +++ Pause im Daniel Moser einlegen (strategisch ganz wichtiger Punkt bei meinen Stadtausflügen) +++ War ich schon was essen? (könnte wieder mal in der City was futtern gehen, mal schauen was die Füsse dazu sagen) +++ Abends eine gute Flasche Wein aufmachen und bis Sonntag nicht mehr bewegen. Have a nice day!

Warten auf den ersten Punsch

In Kürze öffnen wieder die ersten Punschhütten in Wien und wenn das wettermässig so weitergeht hier, dann stehen die Chancen heuer gar nicht so schlecht, dass man seinen Punsch wieder einmal mit Schnee unter den Füssen geniessen kann. Alles andere ist nämlich langweilig und macht nicht wirklich Spass. Zum Punsch trinken muss es am besten richtig kalt sein und wenn geht auch noch kräftig runter schneien. So wie das nämlich voriges Jahr stattgefunden hat war es lähmend. Alles grau, relativ warm und eine Stimmung an den Ständen die voll eigenartig war. Also, Schnee muss heuer her!

Und weil man dafür auch entsprechend ‘gewandet’ sein sollte düse ich mit allerliebster Tochter wieder mal in das Fetzendorado nach Parndorf ins Burgenland, um für alle Eventualitäten gerüstet (eingekleidet) zu sein und um ein wenig Plastik zu ‘verbrennen’. Bei gefühlten hundert Läden von denen man in mindestens neunzig einfallen muss ein Klacks. Erfahrungsgemäss hat allerliebste Tochter am Ende zehn Taschen die sie nach Hause schleppt und ich bestenfalss zwei. Nicht weil ich weniger brauche oder finden würde, sondern weil ich einfach nicht dazu komme und die ganze Zeit hinter ihr von einem Laden in den anderen stolpere.

In diesem Fall empfehle ich ihr dann wieder einmal ein wenig in den Cecil.at Shop reinzuschauen damit ich auch für mich in Ruhe zum Einkaufen komme und nicht noch einmal da runter düsen muss. Allein versteht sich. Denn nur in diesem Fall habe ich genug Zeit mich den ganzen Tag lang rumzutreiben und die echte Chance zu Klamotten zu kommen. Wenngleich, die Rennerei ist auch kein Zuckerschlecken. Aber was tut man nicht alles um fürs Feiern fein rausgeputzt zu sein? Jetzt fehlt dann nur noch, wie schon erwähnt, der Schnee und alles ist in Butter. Der Winter kann kommen, Weihnachten ebenso und wenn der Punsch schon alle ist, dann steigen wir auf Glühwein um. Zum Wohl und immer schön trocken bleiben!

Herbst am Wasser

So schaut´s aus am Wasser. Finally it´s herbstlich und in Kürze öffnen die Punschhütten wieder ihre Schleusen. Der Winter kann kommen.

Flying Diner ODER Wie man auch ohne Flügel abheben kann

Wer Hauben hat der kann sich´s leisten auf Normalos zu verzichten. Bis in das Frühjahr habe ich ganz gerne beim Flying Diner bestellt. Da gab es richtige Burger und noch ‘richtigere’ Ribs und alles was das Herz begehrt. Nicht billig, dafür aber richtig gut. Heute wollte ich nach der Sommerpause wieder was bestellen und was ich da zu hören bekam war mehr als sonderlich. Dazu muss ich sagen, dass ich dort als Kunde ja ‘gespeichert’ bin. Erste Frage: “Wo wohnen Sie?” Zweite Frage: Um wieviel wollen Sie bestellen?” Ich: “Keine Ahnung, muss mal zusammenrechnen. Um die 18 Euro. Wieso bitte überhaupt?” Sie: “Weil soviel los ist und wir deshalb erst ab 25 Euro liefern.” Wie abgehoben muss man sein um soviel Präpotenz als Lieferservice an den Tag legen zu können? Liebe Leute vom Flying Diner: “Steckt euch euer Futter sonstwohin. Ich lass mir eine Pizza liefern.”

Spareribs-Notstand

Kaum ist das Wochende vorbei ist schon wieder Dienstag. Irgendwie ist mir der gestrige Tag voll durch die Finger geglitten. So wie am Sonntag die Kohle mit Töchterchen und Freund. Unglaublich was die zwei an totem Fleisch verdrücken können. Ich glaube in ganz Wien sind diese Woche die Spareribs aus. Und wenn ich auf meine Liste schaue wird mir gleich wieder ganz schlecht. Da komme ich nämlich bis Freitag nicht aus dem Tippern raus. Aber was soll´s. Dafür geht´s nachher ins letzte Quartal und das wird dann RICHTIG gemein. Es wird dazu berichtet :-)

Von Kopfgärtnern und Kaffeesiedern

Zuerst beim Haus- und Hofgärter gewesen und dann entspannt einen Espresso genossen. So macht Samstag Spass. Und morgen werden tote Rinder verdrückt.

Schnee am Pier

Sind das schon die ersten Schneewolken? Dann wird es bald wieder ziemlich frisch auf meiner Runde am Wasser. Spüre fast schon den Frost in den Gliedern.

Schokolade, Schnaps und Schweinebraten

Komme gerade vom Heldenplatz zurück auf dem es zugeht wie auf einem Zirkus. Eigentlich habe ich gedacht, dass sich die niederösterreischiche Region Waldviertel dort beeindruckend präsentiert, leider ist es aber nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Schnaps- und Fresshütten was sich irgendwie auch auf die Massen dort überträgt. Nichts für mich. Aber wenigstens hab´ ich etwas Schokolade mitgebracht damit ich nicht ganz umsonst auf diesem Volksfest mitten in der Stadt war.

SO geht einparken

Wer Nachhilfe in Sachen ‘einparken’ braucht, der nehme sich daran ein Beispiel.

Feierabend-Bier

Manchmal muss es einfach ein gepflegtes Bierchen sein. Und jetzt ist Feierabend. Cheers.

Rasenpflege, City-Marathon & Sommerspritzer

It´s Friday, finally! Wochenende ist und ich kann mich endlich wieder bei erwarteten 40 Grädern in der Stadt austoben. Hier die schedule of today:

Multitasking gleich am frühen Morgen (Kaffee trinken, Waschmaschine anwerfen, Körper renovieren) +++ Wäsche aufhängen (nicht mich) +++ Ab in die Stadt +++ Zum Ossig traben (der Rasen gehört wieder gemäht) +++ Frisch gestylt in den grünen Konsumtempel einfallen (benötige ein paar Küchendinger) +++ Alles in die Kiste packen und bei einem Espresso auf den Rest des City-Marathons vorbereiten +++ Einkauf erledigen (mal schauen was es im Corso alles gibt) +++ Einkauf heimbringen und bunkern +++ Back to town und Geheimrat beim Fratelli treffen (heute zahlt ER) +++ Auf den Graben traben und etwas abliefern (nichts ‘Verbotenes’) +++ Kiste anwerfen und zum Naschmarkt rüber düsen (Besuch der Bobo-Meile gehört einfach dazu) +++ Bei einem Sommerspritzer drüber nachdenken ob ich mein Bewegungsprofil ändern soll (ich bin ja schon verdächtig) +++ Gutschein in der Weinhandlung einlösen (wenn ich schon mal wieder dort bin) +++ In den 19. rasen (netten Kunden besuchen und gemeinsam ein gutes Gläschen trinken) +++ Heimwärts wehen lassen und dort das Wochenende beginnen (womit weiss ich noch nicht, aber irgendwas wird sich sicher finden) +++ Ich wünsche was!

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