Heute war wieder mal Weinliefertag. Zuerst hat FedEx gebimmelt und mir eine Kiste aus Montepulciano in die Hand gedrückt und eine Stunde später kam dann der Paketesel von der Bahnspedition angedüst, um mir drei Kartons aus Südtirol zu überreichen. Solche Montage mag ich. Jetzt fehlt nur noch der Waggon aus Sizilien, dann ist die erste Tranche komplett und das Lager voll. Perfekt verplant um dann im zweiten Halbjahr die nächsten Sortimente aufnehmen zu können. Für 12.000 Euro habe ich übrigens ein altes Presshaus gesehen welches zu verkaufen ist. Seitdem sabbere ich nur mehr durch die Gegend.
Feines aus Montepulciano und Kaltern
Stilvoller Wochenausklang
Und jetzt ist Feierabend. Termin im Grand Hotel war äusser produktiv und konstruktiv und sieht noch dazu sehr Erfolg versprechend aus. Gefreut wird aber erst wenn die Unterschrift am Papier getrocknet und die Kohle am Konto ist. Alte Unternehmerweisheit. Und jetzt platze ich die Beine auf die Truhe und gönne mir ein riesengrosses Guinness. Oder zwei. Es ist Wochenende und Zeit zum Abschalten. Cheers!
Laborratten sind auch nur Tiere
Die Macht der Schlagzeile! Gestern mittag einen kurzen Artikel inklusive Video über Weintrinker als Laborratten veröffentlicht und innerhalb von sieben Stunden 153 Zugriffe darauf verzeichnet. Heute hält er bei 219 und ich denke es wird wohl noch ein wenig anhalten. Mal schauen wo das Ding am Ende des Tages steht. Werde das checken wenn ich von meinem Abendtermin im Grand Hotel wieder zurück bin. Und jetzt geht´s zum Friseur und zur Maniküre. Man will ja nicht komplett verwildern.
Goldfisch in Weissburgunder
Ich habe mich gerade gefragt wie lange wohl ein Goldfisch in einer Glaskugel die mit Weissburgunder gefüllt ist überlebt. Ich denke das wird ein lustiges Experiment. Jetzt muss ich nur noch einen Fusel für die Flosse finden da guter Weissburgunder dann wohl doch zu schade dafür wäre.
Überraschung aus der Pfalz
Die schönste und erfreulichste Form der Wertschätzung ist es, wenn mittags der Paketdienst läutet und einem völlig unerwartet ein Paket als kleines Dankeschön aufgrund eines veröffentlichten Berichtes in die Hand drückt. Das sind genau die Momente, die einen Tag zu einem ganz besonderen Tag machen.
Wo ist Henry Lee?
Dienstagabend-Rotwein-Couch-Musik. Einfach abhängen und fliegen.
Traurige Erkenntnis
Herr, lass den Wein länger haltbar sein! Habe heute den ganzen Tag das Lager auf Vordermann gebracht und festgestellt, dass ich aktuell 304 Flaschen gebunkert habe. Konkret 169 Flaschen Rotwein, 97 Flaschen Weisswein und 38 Flaschen Roséwein. Von den 304 Flaschen sind 217 Flaschen von Weingütern welche auf ihre Verkostung warten und die restlichen 87 Flaschen sind für den privaten Spass. Eigentlich für jeden ein Grund zur Freude. Der einzige Nachteil ist, dass ich gewisse Weine die mich voll vom Hocker geworfen haben nicht entsprechend nachkaufen kann weil sie heuer ihre optimale Trinkreife erreichen und ich keine Möglichkeit habe diese, neben all den anderen, weg zu bekommen. Das Leben kann schon ungerecht sein.
Lazy am Samstag
Oh ja, ich war so etwas von faul heute, dass es fast schon an eine Straftat grenzt. Aber es hat einfach nur gut getan. War echt mal notwendig. Und jetzt wird eine Flasche Wein verkostet. Ein Cassiopee aus Bourgueil. Freu!
Parker und die Buchhaltung
Die nächste Lieferung für 2012 ist eingetroffen. Von einem meiner Lieblingswinzer. Freitag nachmittags. Das will was heissen. Es gibt ja doch noch Firmen zu solch unchristlichen Zeiten arbeiten. 18 Flaschen beste burgenländische Weine welche sogar Robert Parker zum Jubeln gebracht haben. Vielmehr noch hat er manche davon auf die Stufe eines Châteaux Mouton, Rothschild oder Petrus gestellt. Kenner wissen wovon ich rede und Punkte-Experten wissen was 94 Parker-Punkte bedeuten. Ist mir jedoch egal. Ich werde jeden einzelnen eingehend “erforschen” und in gewohnter Weise darüber berichten. Und jetzt mache ich mir einen gemütlichen Sonntag und mache die Buchhaltung.
Göttertropfen aus Porquerolles
Selbst minus 14 Grad können da nicht mit. Der Tag ist gerettet! Die sehnsüchtigst erwarteten Weine aus Porquerolles sind endlich angekommen. Abgesehen davon, dass die Tropfen allesamt als Wundermittel von hier bis nach New York gehandelt werden und entsprechend rar sind, sollte jeder Frankreich-Fan einmal Porquerolles besuchen. Ein Fleck zum Sterben schön. Dort könnte ich alt werden. Zumindest für eine Weile.
Freunde aus dem Languedoc
Und wieder eine Lieferung eingetroffen. Jeweils eine Kiste aus Florensac und eine aus Mèze in Französien. Das Jahr wird heiter bis lustig. Ich glaube ich kaufe mir doch noch so ein heruntergekommenes Presshaus ausserhalb der Stadt. Die werfen sie einem nach. Schön langsam macht das wirklich Sinn darüber nachzudenken.
Die Pfälzer sind gelandet
Wenn man nicht weiss womit man beginnen soll, nimmt man das was am meisten Spass macht. Nachdem es die DHL-Hürdenläufer doch noch vor Weihnachten von Deutschland nach Wien geschafft haben, wurde mir vorher gerade das kleine Paket zugestellt. Eisgekühlt, nach sieben Tagen in der kalten Wildnis, aber gerade noch überlebt. Das ist übrigens das erste der zahlreichen Sortimente welche ich 2012 auf meinem SpeiseTrinkplan habe. Um die Deutsch-Österreichischen Beziehungen zu pflegen und nicht in den Verdacht komme völlig frankophil zu sein. Sind übrigens ganz leckere Tröpfchen dabei. Ich freu mir, würden die Berliner sagen. Die bei uns Krapfen heissen ;-)
Super-Schnäppchen
Genau das ist es was die Welt braucht. Wer sich mit absolut günstiger Massenplörre eindecken will, der ist gut beraten dies im neuen Metro-Onlineshop zu tun. Speziell die Angebote aus Südafrika sind unschlagbar! Statt dem regulären Preis von € 5,79 gibt es diese beiden Ausnahmeweine für alle Geiz-Spezialisten jetzt zum unschlagbaren Superschnäppchenpreis von NUR € 5,79. Also bitte, wenn das mal kein Angebot ist?
An der Côté da ist was los
War gut wieder mal den ganzen Tag ausser Haus verbracht zu haben. Sauerstoff getankt, Inspirationen aufgesogen und die eine oder andere Idee mit heimgebracht. Eine Boutique gefunden die weniger mit ihren Klamotten, dafür aber umso mehr mit ihrem Innenraum-Design beeindruckt hat. Heller Wahnsinn! Vis á vis vom Villon, Kenner wissen was gemeint ist. Und jetzt sitze ich da, verkoste einen tollen Wein und schreibe den Bericht über einen Côté von der Domaine du Tariquet. Ein Sommerwein der sogar im tiefsten Winter grossen Spass macht. Einen netten und angenehmen Samstagabend wünsche ich. Zum Wohl!
Rechenspiele
Bei einem täglichen Trinkwasserkonsum von durchschnittlich 3 Karaffen á 1,5 Liter, ergibt sich ein Wasserbrauch von 1.642 Liter im Jahr. Bei einem Spritverbrauch von 1.750 Liter im Jahr bin ich immerhin noch ein wenig genügsamer als die Kiste. Rechne ich jedoch den Weinverbrauch mit ein, dann ist Autofahren billiger als den Flüssigkeitshaushalt meines Körpers zu regulieren. Bin ich nur froh, dass ich den Sprit nicht trinken muss.
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