Kreditkarten vs. Hotelpass

Gestern abend, als ich gerade meinem Sushi den Garaus machte und den Sake vernichtete, erhielt ich ein email von meiner New Yorker Freundin. Wohl wissend, dass ich aufgrund meiner Tätigkeit eine mehr als gesunde Paranoia habe was Datenschutz und Datenmissbrauch angeht, konnte sie es nicht lassen, mir die nachfolgende Information zukommen zu lassen. Ich weiss zwar, dass ich sobald ich in amerikanischen Hotels eingecheckt habe ein offenes Buch für Uncle Sam bin. DAS aber wusste ich noch nicht. Nachfolgend die Original-Mail ohne Untertitel: (mehr …)

Alles im Rahmen

Womit der Begriff Framework eine völlig neue Bedeutung erhält. Via swissmiss

Im Peterbilt von New York nach L.A.

Ein Jugendtraum von mir. Ich habe bis heute nie aufgehört ihn zu träumen. Einmal im Leben mit einem “echten” Truck von der Ost- an die Westküste, nach L.A. zu fahren. Quer durch die USA. Ein Leben auf der Strasse, in schlechten Motels und auf Highways die diese Bezeichnung nicht verdienen.

Einmal König der Landstrasse sein und das Gefühl des Outlaws spüren. Niemals zurück blicken, immer nur nach vorne. Zur nächsten herunter gekommenen Absteige am Strassenrand. Irgendwo in Arizona. Mitten im Dreck. Den Staub mit billigem Fusel runter spülen und sich freiwillig Musik rein zu ziehen, die man sonst nie hören würde. Das Klischee kompromisslos leben, es spüren und geniessen.

Pfeif´ auf den Umweltschutz. Schütze den Truck! In so einem Biest spielt alles “unter” einem keine Rolle mehr. Hier gilt nur das Gesetz des Stärkeren. Ich will das haben, ich will da mit. Und wenn es das Letzte ist was ich in meinem Leben unternehme.


Image by Mahanga via Wikimedia Commons

Anwalt in Manhattan

An Anwälten mangelt es sicher nicht in Manhattan. Von Seite 900 bis 978 nichts als Winkeladvokaten. Könnte ja sein, dass man einmal auf einer frei herum liegenden Bananenschale ausrutscht oder sich mit dem heissen Kaffee verbrüht. Oder sich beim Einsteigen ins Taxi den Kopf anschlägt. Oder sich einfach verlaufen hat.

Das “Buch der Bücher” ist übrigens ehrlich aus dem Wolcott erstanden.

Manhattan Hotel Midtown

Ganz nett, aber nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Für drei Tage erfüllt es jedoch seinen Zweck. Ein Pluspunkt ist die Lage. Ziemlich in der Mitte zwischen dem Financial District an der Südspitze Manhattans und dem Eingang Central Park. The Hotel Wolcott, New York

Mit Vollgas auf die Tempobremse

Ist immer ein komisches Gefühl von New York wieder heim nach Wien zu kommen. Alles ist so klein, so eng und vor allem so langsam. Was aber alles wieder wett macht ist auf einen Kaffee in ein richtiges Kaffeehaus zu gehen und dort seinen Espresso zu geniessen. Nicht wie in Manhatten immer mit dem Becher in der Hand durch die Schluchten zu traben. An das werde ich mich nämlich nie gewöhnen. Will ich auch nicht.

Keine Kompromisse in Manhattan

Manhattan, New York. Schmelztiegel der Welt. Man kann diese Stadt nur hassen oder lieben. Sie duldet einfach keine Kompromisse.

Elvis und seine Fans

Meine durchgeknallte Freundin Annie mit ihrem Freund. Der wird nie Ruhe haben.

WiFi im Flugzeug

Wer mit amerikanischen Fluglinien unterwegs ist, kann mit HasWiFi checken ob WiFi in seinem Flieger verfügbar ist.

Update: In meinem Lufttaxi gab es keines. Da gab es nicht einmal Cracker. Darn it.

Washington – New York

Von Dulles, Washington, nach JFK, New York. Im Lufttaxi. Ein Ritt für echte Cowboys.

Geschichte der Kartoffel Chips

Echt interessant worauf man so kommt wenn man sich eine Packung Chips öffnet. So passiert gestern am Abend, als ich meine ersten Kommentare hier beantwortet habe und besagte Kartoffelscheiben am Tisch neben mir stehen hatte. Irgendwie schoss mir auf einmal dir Frage ein, wer denn eigentlich dieses geniale Produkt erfunden hat, das von unzähligen Millionen Menschen täglich gegessen wird. Um diese Frage beantwortet zu bekommen stiess ich bei meiner Suche danach auf diese interessante Seite.

Demnach sind die Chips ein Produkt der “Rache”. Kreiert von einem verärgerten Koch namens George “Speck” Crum, weil die zuvor von ihm servierten Kartoffelscheiben der werten Kundschaft, die der Erzählung nach der Eisenbahn-Magnat Cornelius Vanderbilt gewesen sein soll, zu dick waren. Er nahm sie zurück, machte kurzerhand genau das Gegenteil, schnitt sie so dünn, dass man fast durchsehen konnte und salzte sie äusserst “generös”. Dass das mit allen bösen Wünschen versehene Ergebnis jedoch begeisterten Anklang fand hatte er dabei nicht einkalkuliert. Die Geburtsstunde der Saratoga Chips hatte geschlagen.

Was wieder einmal beweist, dass aussergewöhnlich viele “geniale Ideen und Produkte” auf oft noch aussergewöhnlichere Umstände zurück zu führen sind. Schwer vorzustellen, dass George “Speck” Crum in diesem Moment absolut keine Ahnung hatte WAS er da gerade erfunden hatte und welcher Markt sich daraus entwickeln würde.

Bottom Line: Sogar einfache Dinge wie Kartoffelchips können eine richtig spannende Geschichte haben. Bild: Original Saratoga Chips

Isabel – Ein schöner Sturm

So verheerend die Folgen in der Regel sind, so beeindruckend schön ist ein Hurricane aus einer anderen Perspektive. Mit etwas “Abstand” betrachtet sogar richtig faszinierend.

Bild: NASA Earth Observatory

Denny Crane for President

Denny Crane. Der Mann ist unberechenbar. Der Mann ist genial. Der Mann ist einfach eine Lichtgestalt am Serienhimmel.
Gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Alan Shore ein unschlagbares Duo in der Soap-Landschaft. An die beiden kam und kommt lange nichts heran. Boston Legal rocks! Und Denny Crane sitzt am Schlagzeug. Bild: Wikipedia – Boston Legal

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