Osamas Tod perfekt getimt

Rechtzeitig vor Beginn der nächsten Urlaubssaison haben die Amerikaner nun den Teufel Osama Bin Laden aus diesem Leben befördert. Dafür haben sie mehr als zehn Jahre gebraucht in denen unser aller Leben sich dramatisch verändert hat. Sei es die Reisefreiheit, den Datenschutz, die Überwachung, verschärfte Gesetze und vieles mehr betreffend. Alles wurde unternommen um unsere Sicherheit auch weitherhin zu garantieren. Und trotzdem konnten weitere Anschläge nicht verhindert werden. Auch wenn man zwischendurch ganz gern verkündet, dass man wieder einmal was vereitelt hat. Man muss halt glauben was man so serviert bekommt. Kann man doch ganz nebenbei mit jeder Verhinderung, dem Volk das nächste “Sicherheitsmodul” aufs Auge drücken.

Jetzt haben sie den Führer aller Terroristen ausgelöscht und schon geht der Zauber von vorne los. Jetzt wird´s erst richtig ernst mit all den bösen Islamisten. Rache wollen sie und “zittern soll die Welt” vor fürchterlicher Vergeltung. Sofort erhöht man in den USA die Sicherheitsvorkehrungen, warnt die Welt schon mal “zur Sicherheit” und kann problemlos zum nächsten Teil der Beschneidung von Bürgerrechten übergehen. Zur allgemeinen Sicherheit, natürlich. Der Westen springt auf diesen Zug gleich mit auf und warnt die Bürger schon vor möglichen Anschlägen und macht sich fein um denen überm Ozean auch wieder zu gefallen. Man tut halt was man kann.

Ich bin gespannt wie sich das in zwei Monaten am Flughafen bemerkbar macht und was man sich jetzt wieder alles einfallen lässt, um jeden Reisenden in Generalverdacht zu nehmen und ihn bis aufs Klo verfolgt. So gesehen ist das Timing doch perfekt um unser aller Sicherheit vollautomatisch auf die nächste Ebene zu bringen. Ich bin total beruhigt. Und wenn es trotzdem knallt an irgendeinem Eck der Welt, dann hat man wieder einen Grund um so richtig die Sau raus zu lassen. Das ist echtes Entertainment.

Charlie Sheen for President

Charlie Sheen – letzter Held von Hollywood oder doch am Ende völlig durchgeknallt? Kein Fettnapf ist ihm zu tief, kein Skandal es wert ihm auszuweichen. Laster aller Art von keinem derart ausgereizt wie von Onkel Charlie. Mit ihm mitzukommen verursacht sogar den grössten Rock´n´Rollern gewaltige Probleme. Dass Charlie Sheen jetzt auch noch mit dem Amt des Präsidenten der USA kokettiert ist nur die logische Konsequenz seiner Irrfahrt durch das Hollywoodsche Wunderland. Sollte Amerikas First Onkel tatsächlich gegen Trump und Palin in die Schlacht zieh´n, dann ist zumindest eines sicher. Das Land wird wieder lockerer und Sex & Drugs & Rock´n´Roll wird wieder Volkssport Nummer 1.

Die Geldmaschine

Dass die USA schon seit langem pleite sind, ist kein wirkliches Geheimnis mehr. Vielmehr stellt sich die Frage, was passiert wenn diese Uhr dann endgültig abgelaufen ist.

Trump kann kommen

Gestern habe ich erwähnt, dass Donald Trump im Wahlkampf mitmischen und Präsident von Amerika werden will. Welch Glück für mich, dass ich ausreichend Gelegenheit hatte mich, dank des Geschenks meiner Freundin in New York, im Umgang mit effizienter Personalführung, sowie mit grossen Scheinen und Gebäuden zu üben.

Donald, Sarah und der liebe Gott

Wenn Donald Trump sagt “Ich bin sehr konservativ“, dann heisst das vom Amerikanischen ins Deutsche übersetzt, dass er ein mehr als harter Hardliner ist. Ein wahrer Segen für wahre, auf(rechte) Republikaner. So verwundert es auch nicht wenn er meint, dass China gefälligst mehr in den USA kaufen soll, andernfalls man dessen Importe richtig fett besteuern solle. Noch deutlicher wird er, wenn er sagt, dass ihn von Libyen “nur das Öl interessiere”. Endlich mal eine “aufrichtige und ehrliche” Ansage. Der Wahlkampf hat somit offiziell begonnen.

Viel schlimmer ist jedoch, dass die liebe Sarah Palin auch wieder mitmischen will. Ja, genau die. Jene Lachs- und Bärenjägerin, die Russland von ihrer Blockhütte aus sehen kann. Da drüben. Irgendwo überm Wasser. In England sagen sie “God save the Queen”. Bleibt nur zu hoffen, dass Gott auch ein wenig Amerika beschützt. Nämlich vor sich selbst.

Generation Cyberwar

Interessante Antwort von Richard Clarke, der lang für die US-Regierung gearbeitet und zuletzt als oberster Terrorbekämpfer im Einsatz war. Den ganzen Artikel gibt es hier.

STANDARD: Für diese Art der Kriegsführung brauchen Soldaten statt großer Muskeln große Gehirne. Ist es schwierig, solche Leute zu rekrutieren?

Clarke: Nein. Die Leute, die solche Fähigkeiten haben, wollen sie auch einsetzen. Und wenn sie es nicht für Regierungen machen, dann werden sie verhaftet. Also ist ihre Wahl ziemlich klar. Außerdem: Beim Militär bekommen sie auch die besten Spielsachen.

Omaha Steaks – Not for use outside USA

Mein Leben würde ich geben wenn die Amis dieses Material auch nach Europa liefern würden. Da geht nur noch ein Steak bei Alice Cooper in Arizona drüber.

New York City…

…ein Asyl für Wahnsinnige.

Männer kennen keine Depressionen

Gerade von meiner Freundin aus New York bekommen. Mann sein lohnt sich doch.

WHY MEN ARE NEVER DEPRESSED

• Your last name stays put.
• The garage is all yours.
• Wedding plans take care of themselves.
• Chocolate is just another snack.
• You can never be pregnant.
• Car mechanics tell you the truth.
• The world is your urinal.
• You don’t have to stop and think of which way to turn a nut on a bolt.
• Same work, more pay.
• Wrinkles add character.
• People never stare at your chest when you’re talking to them.
• New shoes don’t cut, blister, or mangle your feet.
• One mood all the time.
• Phone conversations are over in 30 seconds flat.
• You know stuff about tanks and engines..
• A five-day holiday requires only one suitcase.
• You can open all your own jars.
• You get extra credit for the slightest act of thoughtfulness.
• Your underwear is $9.50 for a three-pack.
• Three pairs of shoes are more than enough.
• You never have strap problems in public.
• You are unable to see wrinkles in your clothes.
• Everything on your face stays its original colour.
• The same hairstyle lasts for years, maybe decades.
• You only have to shave your face and neck..
• You can play with toys all your life.
• One wallet and one pair of shoes — one colour for all seasons.
• You can wear shorts no matter how your legs look.
• You can ‘do’ your nails with a pocket knife.
• You have freedom of choice concerning growing a moustache.
• You can do Christmas shopping for 24 relatives on 24th December in 24 minutes.

Jemand was dagegen einzuwenden?

Facebook kurz vorm Platzen

Im Jänner wurde der Wert von Facebook nach einem Einstieg der Investmentbank Goldman Sachs auf 50 Mrd. Dollar geschätzt. Nur knapp zwei Monate später wird Facebook jetzt vom Investmentfonds General Atlantic, der zu einem Zehntel bei dem Unternehmen einsteigen wolle, mit 65 Mrd. Dollar, das sind aktuell knappe 47 Mrd. Euro, bewertet. So schnell steigert man den Wert um läppische 15 Milliarden. Ich kringle mich jetzt schon vor Lachen wenn dieses “Kunstwerk” sich demnächst in Luft auflöst und die Zocker und andere “Investoren” wieder aus den Fenstern springen.

The Oscar goes to …

Heute nacht werden also wieder die Oscars vergeben. Würde mich nicht wundern, wenn der Facebook-Film als grosser Abräumer hervor ginge. Das würde nämlich nur beweisen, wie weit diese Krake sich schon im Sumpf der Milliardenindustrie Hollywood eingenistet hat. Wenn man sich die Beteiligungsverhältnisse der grossen Internet-, Hard- und Software-Konzerne an den Studios und den Filmverleihen ansieht, dann ist diese Logik durchaus nachvollziehbar. In diesem Sinne: The Oscar goes to … North Korea!

Cola-Formel gefährdet Weltwirtschaft

Während auf Al Jazeera vollflächig über die Unruhen, Demos und Auftstände im gesamten arabischen und nordafrikanischen Raum berichtet wird, erfährt die westliche Welt auch, dass die Formel von Coca-Cola in Gefahr ist. Hat es tatsächlich jemand geschafft, diese so schwer behütete und bewachte Formel zu klauen? Und wird sich das womöglich auf die weitere Entwicklung des geamten afrikanischen Kontinents auswirken? Was, wenn Gaddafi und Co. die Brause in Zukunft selbst brauen können und was, wenn sie diese in Folge zum halben Preis an den Rest der Welt verscherbeln? Amerika steht am Abgrund. Endgültig.

Super Bowl XLV – High Noon in Texas

Das Warten hat sich gelohnt. Endlich ist es wieder soweit. In ein paar Stunden findet die 45. Auflage des Super Bowl zwischen den Green Bay Packers und den Pittsburgh Steelers im Cowboys Stadium in Arlington, Texas statt.

Vorräte wurden bereits gebunkert, sogar die Figur wenig belastendes MGD 64 wurde angeschafft um nicht zu dehydrieren und das Spiel der Spiele so authentisch wie nur möglich zu gestalten. Nur bei den Chips bin ich der Tradition treu geblieben. Von mir aus kann die Show beginnen. I´m ready!

Super Bowl – Vorbereitungen

Am Sonntag ist es wieder soweit. Es findet die 45. Auflage des Super Bowl statt. Nach neuer Zeitrechnung ist es die 41. Auflage im Aufeinandertreffen der National Football Conference (NFC) und der American Football Conference (AFC). Die 45. Auflage ist es, wenn man die Super Bowls zwischen der American Football League (AFL) und der National Football League (NFL) dazu rechnet. Alles klar? Ausgetragen wird das Spiel aller Spiele im Cowboys Stadium in Arlington, Texas.

Wird also Zeit, dass Vorräte gebunkert und letzte Anpassungen der Sitzmöbel vorgenommen werden. Man will ja auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, wenn man schon keinen Platz mehr im Stadion ergattert hat. Image: Super Bowl Tickets

Amerika der Schande

Ein Ranking der etwas anderen Art hat jetzt pleated-jeans veröffentlicht. Dabei wird eindrucksvoll aufgezeigt, welcher amerikanische Bundesstaat jeweils am schlechtesten in bestimmten Kategorien abschneidet.

• Irgendwie verwundert es nicht wirklich, dass ausgerechnet in Colorado am meisten Kokain verbraucht wird. Ob das am vielen Schnee von Denver, Aspen, Vail, usw. liegt und man dort den eigenen am unauffälligsten bunkern und auch konsumieren kann?

• Ebenso interessant ist die Tatsache, dass nicht das Porno-Königreich Kalifornien, sondern der Mormonenstaat Utah Spitzenreiter den “Konsum” betreffend ist.

• Überhaupt nicht verwunderlich ist der Umstand, dass gerade in Montana die meisten Amerikaner betrunken fahren. Wer einmal in Montana war, der weiss, dass der Weg bis zur nächsten Labstelle oft Tage dauern kann und säuft sich so schon mal auf Vorrat voll.

• Interessant hingegen ist, dass gerade in Arizona der Alkoholismus an der Spitze aller Statistiken steht. Andererseits hat Alice Cooper dort seine Hütte stehen und die letzten Indianer tun wahrscheinlich ihr bestes um die Legende vom Feuerwasser aufrecht zu erhalten.

• Nicht unwesentlich zu wissen ist es für jeden der nach Massachusetts reist, dass dort die Heimat der miserabelsten Autofahrer ist. Dies ist belegt durch die höchste Zahl an Autounfällen. Also immer schön anschnallen wenn man in Boston ist. Und im Notfall einfach Denny Crane anrufen.

• Gut zu wissen ist auch, dass man in Maine unter Garantie die dümmsten und bescheuertsten Gestalten treffen wird. Womit sich jegliche Verwunderung von vorn herein erübrigt. Die sind halt so.

• Ein Grund warum Alaska so dünn besiedelt ist könnte damit zusammenhängen, dass im Staat der Lachse und der Wölfe sich die meisten freiwillig vom Planeten Erde verbaschieden und so die Natur im Gleichgeicht halten. Ein ehrenwerter Zug und sicher ein Beispiel uneigennützigen Verhaltens.

Unter The United States of Shame gibt es zusätzliche interessante Statistik-Informationen.

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