Es ist zum quietschen. Endlich waren die Strassen frei und ich konnte meine Laufeinheiten wieder aufnehmen. Und jetzt das. Es schneit! Das bedeutet, dass ich mich wieder wie ein Eskimo anziehen kann und mich wie ein Pflug durch den Schnee kämpfen muss. Das Leben ist einfach ungerecht. Vor allem im Winter.
Viel Schnee vorm Pflug
Mangelware Kondition
Erschüttert musste ich gerade feststellen, dass ich nach meiner fast 2-wöchigen sportlichen Zwangspause, total von der Rolle bin. Ich schaffe gerade mal 5 Kilometer und bin dann platt. Wird Zeit, dass ich wieder in Form komme. So geht ja das gar nicht.
Touch Down
LIVE now. New England Patriots vs. New York Jets. Das wird wieder eine lange Nacht. Gott sei Dank sind genug Corona und Burts im Haus.
Delphin Sushi
Fans der NFL können jetzt die neuesten Parody Shirts von John Defreest erstehen. Nicht nur, dass diese äusserst witzig und originell sind, hat die Serie auch den Silver Award for Logo Design 2010 in Boston gewonnen. Beim gezeigten Design handelt es sich um das leicht modifizierte Logo der Miami Dolphins.
Zu beziehen sind alle Designs auf TAUNTR.com. So wird die nächste Partie sicher ein Erfolg und die Lacher hat man ebenso auf seiner Seite.
Dem Erfrierungstod entronnen
Habe ich schon erwähnt, dass es nicht wirklich Spass macht bei minus 8 Grad zu joggen? Nach einer Stunde bin ich jetzt ziemlich eingefroren und meine Organe verrichten nur mehr Dienst nach Vorschrift. Ich muss umgehend in die Wanne, sonst fallen mir die Finger ab.
Haialarm in Sharm el Sheikh
Seit nunmehr elf Jahren tauche ich und habe schon das eine oder andere gesehen und vor allem auch gehört. Vor allem in Bezug auf Haie. Ich hatte schon einige von diesen netten Tierchen in meiner Nähe, fühlte mich einmal wohler und dann wieder nicht so ganz. Hing irgendwie von der “Stammeszugehörigkeit” der Kerle ab.
Jetzt hat wieder einmal ein Hai zugebissen und jemanden schwer sowie auch tödlich verletzt. In Sharm el Sheikh, in Ägypten. Einem Paradies für Taucher, laut Tourismusministerium und sonstigen “Kanälen”. In Wirklichkeit ein abgetauchtes Gebiet, das nur mehr Unwissende in Verzückung setzt.
Wie auch immer. Die Medien haben wieder ihre Schlagzeile und “Experten” schreiben soviel Schwachsinn, dass einem schlecht wird. Kompetent ist zu erfahren, dass sich Haie an sich auf hoher See herum treiben und sich dort Nahrung besorgen. Um im nächsten Atemzug darüber zu berichten, dass selbige wahrscheinlich durch die Harpunen-Jagd und das viele Blut in Küstennähe gelockt werden. Wer in Sharm und anderen Tauchgebieten in Ägypten mit einer Harpune zum tauchen aufkreuzt wird vom Guide fast umgebracht oder im schlimmsten Fall auf der Stelle ausgewiesen. Es ist dort sogar verpönt Handschuhe anzuziehen um all die Idioten davon abzuhalten jede Koralle anzugrapschen und gleich auch abzumontieren.
Was dem Fass den Boden ausschlägt ist jedoch die Meldung, dass jetzt
Experten aus den USA anreisen, um den Vorfall zu untersuchen.
Was gibt es da zu untersuchen? War es Mord? War es Selbstmord? Oder doch nur ein Unfall? Gibt es Zeugen, war der Hai alkoholisiert oder haben die Opfer gar Territoriumansprüche gestellt die nicht gerechtfertigt waren? Das Ergebnis der Untersuchung wird sicher mehr Aufschluss geben.
Gleichzeitig will der Gouverneur des Gebietes das verhängte Badeverbot ausweiten,
bis alle potenziell gefährlichen Haie vor der Küste gefunden und gefangen sind.
Rücken die USA jetzt mit CIA, Navy Seals und Power Rangers an um diese Biester zur Strecke zu bringen? Und wo bringen sie die gefangenen Haie hin? Nach Guantanamo? Oder doch nur ins nächste Haus des Meeres? Wird gefoltert und wenn ja, wie weit kommt man bei den Kerlen mit Waterboarding? Wird der Hai gestehen? Man wird es lesen. Ich bin mir da ganz sicher.
Fakt ist: Es wird immer wieder Zwischenfälle mit Haien geben. Das ist definitiv unvermeidbar. Was mir aber als Taucher persönlich auf die Nerven geht, ist immer diese idiotische Berichterstattung und reisserische Darstellung eines (meist) Weissen Haies mit weit aufgerissenem Maul und Blut auf der Nase. Aber irgendwie muss ja der Thrill aufrecht erhalten werden.
Online-Redaktion Teil 2
Soviel zu verpflichtenden Deutschkursen. Echt krass die Qualitätsorgane im Bananenland.
Freunde fürs Leben
Da sage noch einer, dass es im Sport keine wahren Freundschaften gibt. Quelle: Kurier
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