In die Fresse kriegen nur die Kleinen

Wenn Du dir selbst erlaubst einen “möglichen” Kunden ohne sechsfache Opt-in-Zustimmung anzumailen musst Du damit rechnen, dass Du eine in die Fresse kriegst und dir unter Umständen auch gerichtlich was anhören darfst. Wenn Google, Facebook und Co. deine Adressen (ganz legal) verkaufen und Du dich daraufhin über 218 (zweihundertachtzehn) Mails in der Früh in deinem Postfach freuen darfst, dann interessiert das keine Sau von den ach so kompetenten Datenschützern. Was wieder einmal mehr beweist, dass die Experten überflüssig sind und Du dich gegen die wahren Gauner dieser Welt nicht im Geringsten wehren kannst. Ausser Du verzichtest ganz aufs Internet. Aber wer kann das heute schon?

Grüner Nachwuchs

Wenn so der grüne Nachwuchs aussieht müssen wir uns keine Sorgen machen, oder?

Strafzettel für Mauerpinkler

Eine österreichische Stadtchefin fordert lautstark drakonische Strafen für Personen, die an Hausmauern pinkeln. Bis zu 1000 Euro will sie dafür haben. Ich bin dann aber auch dafür, dass man Hundebesitzer, die mit einem debilen Lächeln im Gesicht ihre Köter meine Reifen anpinkeln lassen, ebenso dazu verdonnert. Aber zu 2.000 Euro. Weil a) der Hund kein Geld hat und b) der Hundebesitzer es ja willentlich zugelassen hat.

Ausserdem bin ich auch dafür, dass man präventive Generalstrafen im Bananenstaat einführt und diese monatlich im Voraus gleich mit der Sozial- und Krankenversicherung von jedem Österreicher einhebt. Dann ersparen sich Politiker wie oben genannte in Zukunft ihr geistig Erbrochenes öffentlich los zu werden. Kommt sicher besser an.

Schöne freie Welt

In Deutschland haben laut Medienberichten etwa 30 Anhänger der kurdischen Arbeiterpartei PKK Redaktionsräume beim Fernsehsender RTL gestürmt und mussten aus diesen gewaltsam entfernt werden. Man wollte mit dieser Aktion eine Sendung über den in der Türkei eingesperrten PKK-Führer Abduallah Öcalan erzwingen, heisst es.

Nun ist es ja so, dass die PKK eigentlich eine verbotene kurdische Partei ist und laut Westerwelle in Deutschland und der EU sogar als terroristische Organisation eingestuft ist. Und wie sieht der politisch korrekte Umgang mit Terroristen in unserer ach so sicheren und freien Welt aus? Man ermittelt wegen HAUSFRIEDENSBRUCH!

Mir nimmt man am Flughafen meine Dose Cola weg weil mehr als 100ml drin sind und gegen Terroristen ermittelt man auf freiem Fuss wegen Hausfriedensbruch. Dieses Pack gehört in den nächsten feuchten Keller verfrachtet und dort vergessen. Oder noch besser mit einem Tritt in den Arsch nach Kurdistan zurück befördert.

Wer braucht schon Gesetze?

Auszug aus dem Kurier:
Die mündliche Abberufung von Generalstabschef Edmund Entacher war “rechtswidrig”. So steht es in der Entscheidung der Berufungskommission im Bundeskanzleramt. Minister Darabos sieht darin dennoch eine nachträgliche Bestätigung seiner Vorgangsweise.

Auf deutsch übersetzt heisst das soviel wie “Leckt mich am Arsch und verzieht euch gefälligst.” Politiker müsste man sein.

Der Witz des Tages

Okay, Politiker sind eigentlich langweilig und können sowieso von keinem klar denkenden Menschen mehr ernst genommen werden. Was aber dieser Herr hier von sich gibt, bringt diesen permanent Luft produzierenden Menschenschlag auf die wohl höchste erreichbare Stufe von menschenverachtender Realitätsverweigerung. Das beweist bereits die erste Antwort eines Interviews, das der Standard geführt hat eindrücklich.

derStandard.at: Sie waren Sprecher von Viktor Klima, später SPÖ-Bundesgeschäftsführer unter Alfred Gusenbauer. Dazwischen waren Sie unter anderem als Chronik-Journalist für die Krone tätig. Glauben Sie, die SPÖ hat zur Kronen Zeitung eine bessere Beziehung als andere Parteien, zum Beispiel die ÖVP?

Kalina: Nein, das glaube ich gar nicht. Ich kenne die Kronen Zeitung. Sie hat zu keiner Partei ein besonderes Nahverhältnis.

Jeder Österreicher weiss, dass die Krone dermassen rot ist, dass man fast blind davon wird. Und gerade der, der beiden “Herren” unterwürfig diente will farbenblind sein. Für diese Antwort gehört er mit nassen Fetzen aus seinem Sessel geprügelt und in die Wüste geschickt. Ohne Wasser! Das ganze realitätsfremde Interview gibt es hier.

Lasst die Spiele beginnen

Irgendwie war es ja absehbar. Wenn ein Land versucht, sich mit Sparmassnahmen die keinem mehr etwas zum Leben übrig lassen zu sanieren, dann darf es nicht verwundern wenn dieses Land pleite geht. Sogar der Dümmste weiss, dass leere Taschen nicht gerade der Idealfall sind um die Wirtschaft zu beleben und diese über kurz oder lang vollständig zusammenbrechen muss.

Jetzt ist es soweit und Griechenland steht vor dem endgültigen Zusammenbruch. Der jedoch nicht überraschend kommt. Aber soviel Logik und Weitsicht konnte man von den Politikern und sonstigen geschmierten “Experten” natürlich nicht verlangen. Hauptsache wir alle haben Kohle abgedrückt und horrende Haftungen übernommen, die in den nächsten Wochen alle schlagend werden. Und ganz Amerika lacht sich dank dieser “Kompetenz” insgeheim schon einen Ast ab.

Drama um die Currywurst

Und ich dachte immer, dass es nur den österreichischen Finanzern ins Hirn geregnet hat. Aber man lernt eben nie aus. Die deutschen Steuerkreativen haben ja einen ebensolchen Pascher (Vogel) wie unsere. Als ob es einen Unterschied macht ob ich meine Currrywurst im Stehen oder Sitzen vernichte. Fehlt nur noch, dass Sitzpinkler auch noch eine Steuerleichterung kriegen.

Feuerkünstler

Unabhängige Tageszeitung” = Staatlich autorisierter Brandstifter und Hexenverbrenner.

Licht ins Dunkel

Schon komisch. Genau zum Stichtag 1. September kommt die Siemens-Tochter Osram drauf, dass die bösen Rohstoffe schon wieder extrem gestiegen sind und erhöht deshalb die Preise für die neuen Energiesparlampen um 20 bis 25%. Dass diese Preiserhöhung genau mit dem Tag des endgültigen Verbotes für 60W Glühbirnen zusammenfällt ist natürlich reiner Zufall. Irgendwie geht mir da ein Licht auf.

Standgebühr für Nutten

Oh Mann! In Bonn müssen sich die Nutten Prostituierten jetzt erst ein Ticket um 6 Euro am Automaten lösen bevor sie ihren “Dienst” antreten dürfen. Das ist ja fast wie in der Kurzparkzone. Nur dass man dort nicht sein Auto, sondern etwas anderes vorübergehend “abstellt”. Die Stadt muss wirklich pleite sein wenn sie den Mädels derart kreativ in die Börse greift. Hoffentlich lesen das keine österreichischen Politiker. Die kommen dabei glatt auf neue Ideen.

Zwei Klappsessel für Wien

In Wien regiert ja bekanntlich seit einiger zeit Rot/Grün. Die Roten ziehen den Leuten die letzten Kröten aus der Tasche und die Grünen haben sich soweit im Hintern dieser versteckt, dass sich die Apparatschiks schon gar nicht mehr richtig bewegen können. Am tiefsten drin steckt die unselige Grüne “Planungsstadträtin” Maria Vassilakou. Allein der Titel ist schon ein Witz. Weil alles was sie plant vom roten “Boss” himself sowieso mit seiner Wampe vom Tisch gefegt wird.

Jetzt hat sie die warmen Gefilde aber doch wieder kurz verlassen um Wien “aufzuwerten”. Das ist ihr mit zwei Klappsesseln die sie montieren hat lassen eindeutig gelungen. Sogar grün und rot sind sie lackiert und ein Foto von ihr ist auch wieder in der Zeitung. Wie gut, dass wir diese Power-Fee haben. Da geht echt was weiter in der Stadt.

Steuergeschenke auf österreichisch

Ein Bauunternehmer aus Salzburg schuldete dem Finanzamt 1,45 Millionen Euro an Steuern. Unter anderem aufgrund von Abgabenhinterziehung weswegen auch ein Verfahren gegen diesen läuft. Doch wie in Österreich so üblich gibt es nichts bei dem man sich nicht irgendwie einigen könnte. Auf das Versprechen 800.000 Euro zu bezahlen wurden dem Unternehmer die restlichen 650.000 “erlassen”. Aus reiner “Nächstenliebe”.

Wer als Kleinunternehmer in diesem Land seine Steuern nicht im VORAUS fristgerecht in voller Höhe zahlt, bei dem kracht es im Gebälk und notfalls sperrt ihm die Finanz sogar das Konto. In diesem Fall aber dürfte irgendein Finanzbeamter ein neues Haus oder eine tolle Reise in die Südsee “gewonnen” haben. Es gilt natürlich, wie bei allen Verbrechern dieses Landes, die Unschuldsvermutung. Wie überhaupt vermutet werden darf, dass Österreich als Land ein Unschuldslamm ist.

Fragt sich wirklich noch jemand, warum jeder klar denkende Unternehmer, der nicht unbedingt muss, sein Geschäft nicht hier, sondern lieber im “Ausland” gründet?

Philadelphia-Experiment

In Philadelphia dürfen jetzt also Jugendliche unter 18 Jahren am Freitag und Samstag nicht mehr nach 21 Uhr aus dem Haus. Wegen zunehmender Gewalt und Vandalismus und so. Liest man in den österreichischen Tageszeitungen. Wer sich trotzdem erwischen lässt wird mit saftigen Geldstrafen konfrontiert.

Als ich das zuerst gelesen hatte dachte ich mir – wie wahrscheinlich alle anderen – “So sieht also die neue Freiheit aus. Jetzt sagt man denen da drüben sogar schon ab wann sie zuhause bleiben müssen.” Amerika as usual.

Dann habe ich den Original-Artikel gelesen und siehe da, da wird von speziellen Stadtteilen geschrieben in denen vermehrt “flash mobs” abgehalten wurden bei denen es zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen ist. Von rassistisch motivierten Ausschreitungen mit teilweise schwer verletzten Personen und von Verwüstungen.

Mit Meldungen wie jener unserer “Medien” trägt man jedoch nicht wirklich zu einem besseren Bild oder gar Verständnis anderer Länder und deren Entscheidungen bei. Nach dem Motto “Lass einfach das Wesentliche weg und schon hast Du die Stimmung dort wo du sie haben willst”. Das nennt man “Meinungsbildung”. Im übelsten Sinn.

Wäre ich Bürgermeister von Philadelphia, dann würde ich mir wahrscheinlich auch etwas überlegen wie man den jedes Wochenende mittels Facebook und Twitter aufgerufenen Flashmobs Herr werden könnte. Flashmobs die ausschliesslich dazu dienen Gewalt und Verwüstung zu verursachen und sonst keinen anderen Sinn haben als Terror auszuüben. Das hat mit freier Versammlung nichts mehr zu tun. Das ist offizieller Aufruf bzw. Aufforderung zum Gesetzesbruch.

Ein zweischneidiges Schwert, sicher. Andererseits ist die Politik, da wie dort, nicht ganz unschuldig. Hat sie doch zumindest eine Seite dieser Klinge selbst geschliffen.

Hier gibt es den Originalartikel und zahlreiche weitere Artikel dazu.

Brüller des Tages

Der Sprecher des iranischen Aussenministeriums hat ferner die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass unabhängige Menschenrechtsorganisationen im Zusammenhang mit der Einhaltung persönlicher Freiheiten und dem Schutz der Bürgerrechte die nötigen Untersuchungen durchführen können, um die Todesursache eines jungen Farbigen, der bei einem Polizeieinsatz starb, zu klären.

Ausgerechnet der Iran verweist auf Menschenrechte. Wo kann ich bitte spenden?

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