Benzinpreis-Monopoly

Ich kann es schon nicht mehr hören. Jede zweite Woche, wenn wieder einmal der Sprit teurer wird, fühlen sich die “Experten” der unterschiedlichsten Autofahrerorganisationen und sonstigen bürgernahen Vereine wie Arbeiterkammer etc. bemüssigt, einen mit dem ständig gleichen verdummten Gelaber via TV und Radio zu beschwichtigen. Einerseits versuchen diese Experten uns immer auf die gleiche Art zu erklären warum, weshalb und wieso der Sprit jetzt wieder teurer wird und andererseits werden sie nicht müde einem vorzuschlagen, dass man sich umschauen soll wo das Benzin am billigtsen ist. Dass man vergleichen soll und dass man halt am Morgen oder am Abend, je nach wirtschaftlicher Lage, tanken soll.

Ja glauben diese Hirnis die Leute haben nichts anderes zu tun als sich stündlich um den Spritpreis zu kümmern? Und glauben diese Fachiditoten tatsächlich, dass noch irgendjemand diese Geschichten hören kann, will oder sie sogar glaubt? Fast glaube ich das. Im Grunde ist es aber auch egal. Man hat sowieso nur zwei Optionen; entweder zahlen und fahren oder auf die Bahn umsteigen. Das ist aber auch nicht billiger. Und kostet Nerven noch dazu.

Präsident auf Urlaub

Wenn ich mir so anschaue wie sich die unterschiedlichsten Interessenvertretungen in Österreich aufführen wird immer mehr klar, wie richtig ich mit meinen Entscheidungen und Handlungen seit mehr als zwanzig Jahren gefahren bin. Ich mache meine Dinger selbst und jeder Verband, Verein oder sonstige Vertreter meiner “Interessen” ist bei mir immer gegen eine Wand gerannt. Ich war nie ein Mitglied einer Gewerkschaft oder sonstigen Zwangsorganisation und werde auch nie eines werden. Nicht einmal gegen Strafandrohung. Aktuell streiten ja unsere Parteien (was ist deren Leistung?) um das Sparpaket, welches unsinnigerweise Sparpaket heisst weil sich Steuererhöhungsaktion politisch weniger gut anhört. Auch wenn es korrekter wäre und der Wahrheit entspräche.

Und was machen die Interessenvertretungen des Landes? Die Arbeiterkammer legt sich wie immer bei allen Verhandlungen quer (was zum Spiel gehört) und der Boss der Beamtengewerkschaft sagt wie üblich “Njet”. Für dieses eine Wort wäre es natürlich auch kontraproduktiv überhaupt aktiv an den laufenden Verhandlungen teilzunehmen. Nein sagen kann man aus dem Skiurlaub, auf welchem sich der Präsident der Sessekleber sich zur Zeit befindet. Man hat ja besseres zu tun als sich dort einzubringen wo gerade “zum Wohle der Bürger” Nägel mit Köpfen gemacht werden. Selbst wenn dabei wie üblich nichts wirklich Intelligentes herauskommt und jeder wieder nur einen Tritt in die Fresse bekommt. Mit einem fiesen Lächeln im Gesicht. Faymann weiss halt wie´s geht.

Ich weiss nur eines: Sollte ich jemals einer Partei oder sonstigen politischen Organisation beitreten, erlaube ich jedem mich auf offener Strasse zu erschiessen.

Ferngesteuert & Gleichgeschaltet

Auf der Facebook-Seite des wohl umstrittensten österreichischen Politikers, H.C. Strache, wird von irgendeinem schlauen User “Heil HC Strache” gepostet und was passiert? Der linke? Pöbel macht den Politiker dafür zur Sau. Zu unser aller Sicherheit wird alles und jeder sowieso schon bis aufs Scheisshaus überwacht, aber die einfachste Übung, nämlich den Poster festzustellen (was jeder Trottel kann), darauf ist man noch nicht gekommen, oder ist man gar unfähig dazu? Ist ja auch einfacher rasch mal auf den ungeliebten Feind (sind ja bald wieder Wahlen) einzudreschen als das Hirn (nur welches) einzuschalten. Ich hasse dieses linke Gesocks in diesem Land.

Unter anderem ein Grund warum mich jede Partei, jeder Politiker, jeder staatliche Hoheit in dieser Bananenrepublik täglich dreimal kreuzweise kann. Leider ist es überall anderswo nicht anders. Die Welt ist gleichgeschaltet. Aber das darf man ja nicht laut sagen im Zeitalter der politischen Korrektheit. Ich scheiss auf Selbige!

Wie begann schon Ludwig Pfau sein Gedicht über den Herrn Biedermeier?

Schau, dort spaziert Herr Biedermeier
und seine Frau, den Sohn am Arm;
sein Tritt ist sachte wie auf Eier,
sein Wahlspruch: Weder kalt noch warm.

Freitags-Frust

Ich muss dringend etwas ändern in meinem Leben. Es kann doch nicht sein, dass ich jeden Tag nachdem ich aufgestanden bin, mir Kaffee gekocht und mich hingesetzt habe um die Zeitungen zu lesen, mich auf nüchternen Magen schon so ärgern muss, dass mir die Galle hochkommt und mein Blutdruck einen ungesunden Bereich erreicht. Nur über Lügen, Korruption, Betrug, Unrechtsprechung, Ausbeutung, Verarschung, Verachtung und Bevormundung ist da zu lesen. Überall, egal wo man hinschaut wird beschissen, belogen, betrogen und vertuscht was das Zeug hält und die Leute werden für Deppen verkauft. Was sie am Ende sogar sind weil sie es einfach zulassen.

Ich behaupte ja immer wieder gerne, dass mir das alles am Allerwertesten vorbeigeht, was es im Grunde auch tut, weil mir diese Verbrecher egal sind. Das einzige was mich an meiner wirklich echten Gleichgültigkeit stört ist mein Gerechtigkeitssinn der mich immer wieder auf die Palme bringt. Es ist mir wirklich scheissegal ob diese Verbrecherbande alles den Bach hinunter wirtschaftet und hunderttausende von Leuten auf dem Gewissen hat. Ich ärgere mich vielmehr über diese Ohnmacht von der jeder einzelne befallen ist und diesen Huren von Politikern, Medienzampanos und deren eigentlichen “Bossen”, den Konzernen und “Finanzdienstleistern” gegenübersteht.

Wo man hinschaut brennt es und trotzdem rennen die Leute lieber weiterhin in den Elektromarkt um “Geld zu sparen, weil man nicht blöd ist”, als aufzustehen und jeden einzelnen unserer Volksvertreter einfach in den Arsch zu treten und in die Wüste zu jagen. Glücklicherweise ist mir das alles egal. Sollen sie doch alle verrecken Ob in rot, schwarz, blau oder grün ist am Ende egal. Nur gerecht finde ich es halt nicht. Und das ärgert mich.

Gedanken zum Sonntag

Diejenigen, die entscheiden, werden nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden. (Horst Seehofer, bayerischer Ministerpräsident)

Die Scheisse dampft gewaltig

Österreich ist empört. Ich nicht, weil es mir egal ist. Und zwar ganz ehrlich und aufrichtig absolut egal. Nach hunderten Beteuerungen unserer Volksverarschertreter haben wir nun endlich auch eine in die Fresse bekommen. Standard & Poor´s hat uns nämlich unser geheiligtes AAA gestohlen und die Bananerepublik zurückgestuft. Was natürlich sofort alle Politiker auf den Plan rief um sich darüber ausschweifend zu beschweren. Genau betrachtet spielt ihnen jedoch dieses Rückstufung nur in die Hände. Können sie sich jetzt hochoffiziell darauf ausreden wenn sie noch mehr Einschnitte machen, den Leuten noch mehr wegnehmen und die Steuern noch höher raufdrehen bzw. neue einführen können. Im Grunde stellt das nur einen Freifahrtschein für weitere Enteignungen des normalsterblichen Bürgers dar. Aber wie gesagt: Mir persönlich ist das vollkommen wurscht. Sollen die machen was sie wollen. Ich lebe hier nur und der Rest meiner “Freizeitgestaltung” findet anderswo statt.

Das Einzige was mir ungut aufstösst ist die Tatsache, dass der Moloch USA in der Tat macht was er will und man durch diese Rückstufung wieder sieht wer eigentlich wirklich das Sagen hat. Erst vor Kurzem wurde unser Saftladen von den anderen zwei mächtigen Ratingagenturen der Geldvernichter #1 eingehend untersucht und dementsprechend bewertet. Und beide kamen zum Schluss, dass Österreich sein AAA behalten kann. Jetzt kommt der eigentliche Zampano aus USA daher, rülpst einmal laut und plötzlich sind die Gutachten der beiden anderen Ratingagenturen nur mehr Makulatur. Was also sind diese wert wenn sie einfach so vom Tisch gewischt werden und am Ende doch nur zählt was Standard & Poor´s sagt?

Ich für meinen Teil habe meine eigene Antwort darauf. Nämlich, dass es egal ist was irgendeine Ratingagentur überhaupt rausfurzt und es am Ende nur um politische Machtspiele, gezielte Destabilisierung Europas durch Kurs schädigende Prognosen, Rettung des Dollars sowie Kaschierung und Verschleierung des eigenen Unvermögens drüben überm Teich geht. Früher hat die Finanzwirtschaft in Unternehmen und Immobilien aufgrund realwirtschaftlicher Fakten investiert, dann begann man auf Rohstoffe zu setzen um irgendwann auf zukünftige Ereignisse zu wetten und Dinge zu verscherbeln die es gar nicht gibt, und heute wird um ganze Staaten und deren Volkswirtschaften gezockt. Das ist die absolute Spitze im globalen Pokerspiel. Mehr geht nicht mehr. Und was macht unser selbstherrlicher Staatenbund? Er lässt sich jeden Tag aufs Neue einen politischen wie auch fiskalischen Einlauf von da drüben verpassen.

Ich sage das als leidenschaftlicher Europäer wenngleich ich auch unumwunden zugebe, dass mir die EU am Arsch vorbeigeht. Auch wenn der Grundgedanke ein guter gewesen sein mag, das was man sich vorgenommen hat wird aber nie funktionieren weil man nicht zusammenbringen kann, was nicht zusammen gehört. Weil es nie zusammengehört hat und auch nie zusammengehören wird. Was dabei rauskommt wenn man “Partner” trotzdem zwangsverehelichen will sieht man ja jeden Tag aufs Neue. Schmeisst alle korrupten Drecksäcke raus aus dem Verein, scheisst auf Bonitätsgutachten von da drüben und habt endlich die Eier aufzustehen und jene die euch Tag für Tag verladen in den Arsch zu treten. Anders geht´s nicht und wenn wir uns alles weiter gefallen lassen, dann findet sich die nächste Generation auf einem “Dritte Welt-Status” wieder. Dafür gehören wir aber dann alle wirklich zusammen.

Rettungsgasse eine einzige Posse

Österreich ist um eine Posse reicher. Seit 1. Jänner ist auf unseren Autobahnen die monatelang im Fernsehen beworbene “Rettungsgasse” Pflicht. Wer jetzt aber glaubt, dass es für den österreichischen Autofahrer zumutbar ist sich zwei Dinge den Strassenverkehr betreffend zu merken, der irrt gewaltig. Der kennt nicht des Österreichers Mentalität und schon gar nicht seine Aufnahmefähigkeit. Die Regel ist einfach: Wenn Autobahn zweispurig, dann die linke Spur nach ganz links und die rechte nach ganz rechts. Wenn dreispurig (mehr haben wir in Ö sowieso nicht), dann die linke ganz nach links und die rechte und mittlere ganz nach rechts. So weit, so einfach, sollte man meinen.

Aber hier macht die Intelligenz des österreichischen Autofahrers dem ganzen Plan einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Er schafft das nämlich nicht. Vielmehr wird der nun freie Streifen von vielen sogar als DIE Gelegenheit angesehen, endlich rascher durch den Verkehr zu kommen und zum Überholen benutzt. Was natürlich schlagartig von allen anderen gnadenlos kopiert und nachgemacht wird. Ein Land voller Idioten hinterm Lenkrad. Wer glaubt, dass hier gestraft wird, der irrt ebenso. “Es bräuchte Zeit zum Üben”, heisst es von den zuständigen und nicht zuständigen Stellen. Man kann ja nicht erwarten, dass der österreichische Autofahrer sofort weiss wo links und rechts ist. Welch Wunder, dass der Prozess des Einsteigen ins Auto schon so automatisiert ist und man nicht mehr darüber nachdenken muss.

Die eigentliche Posse aber ist, wie bei allem in Österreich, die Definition ab wann die Rettungsgasse verpflichtend ist. Die heist nämlich bei “Staubildung”. Und genau hier spiegelt sich das Wesen der allgemeinen Gesetzgebung wider. Ab wann ist denn nun eine Staubildung bitteschön eine Staubildung. Wenn mehr als drei Autos hintereinander stehen oder die Fliessgeschwindigkeit unter 20 km/h fällt? Wenn eine Schlange von Autos lange und langsam ist oder erst wenn alles steht und nichts mehr geht? Genau das ist es, was dazu führt, dass sich keine Sau auskennt und es im Ermessen des einzelnen Autofahrers liegt zu entscheiden, wann denn nun ein Stau ein Stau ist. Dank einer – wie in Österreich so üblich – vollkommen laschen und nichtssagenden Definition die einzig dem Gesetzgeber erlaubt nach “freiem Ermessen” zu handeln und den Autofahrer und auch jeden anderen Bürger als Deppen sterben lässt.

Man kann sich nur bei unseren überbezahlten “Experten” bedanken die nicht in der Lage sind, bzw. gar nicht in der Lage sein wollen, Gesetze so zu formulieren, dass jeder etwas damit anfangen kann. Ist es doch viel angenehmer sich im Ernstfall das Bällchen hin- und her zu schieben und den Kampf auf jenen Rücken auszutragen, auf welche man auch sonst im Staate Österreich mit Freude drauf scheisst. Ich bin deshalb für eine Rettungsgasse für Politiker. In diese müssen alle reinfahren und am Ende ist eine ganz tiefe Schucht. Ohne Warnhinweise vor dem Abgrund.

PS: Wer zu seinem Glück laufender Benutzer der Wiener Südosttangente ist, der sollte sich vielleicht eine andere Route suchen. Auf dieser staut es nämlich täglich mehrmals auch ohne Unfall und laut Gesetz müsste diese ab sofort in eine permanente Rettungsgasse umgewandelt werden. Ich wette, dass man dafür aber auch eine “Lösung” hat im Ministerium der Verkehrsexperten.

Politiker und Autohändler

Zuerst hat man sich mit gefälschten Bilanzen Zutritt in den Club der besten Bilanzfälscher der Welt erschlichen. Dann hat man sich elegant seiner eigenen maroden Währung entledigt und sich wohlwollend dem Club der Einheitswährungsuninon angeschlossen und sich dessen Währung, dem Euro, bemächtigt. Und dann hat man beide Clubs aufs Dreisteste über viele viele Jahre belogen, betrogen und hintergangen. Nicht ohne nicht etwa von den Bossen des Clubs entdeckt zu werden, nein, sie liessen den kleinen Zwerg gewähren. Und dann, als man endgültig vor dem Abgrund stand, hat man die Hand aufgehalten. Um Hilfe zu erhalten. Erst einmal, dann ein zweites, dann ein drittes und dann ein viertes und auch ein fünftes Mal. Man ist ja Mitglied im vornehmsten Club der Welt und kann auf Solidarität zählen. Nun will man wieder Hilfe. 130 Milliarden. Um die endgültige Pleite (die vierte angedrohte) abwenden zu können. Und danach braucht man sicher auch noch was. Man weiss nur noch nicht wieviel. Wird es uns aber sicher rechtzeitig (vor der nächsten drohenden Pleite) mitteilen.

Es ist erschütternd mitanzusehen wie macht- ober besser gesagt willenlos die grössten Lügner und Betrüger der EU, nämlich ihre Staats- und Regierungschefs diesem Treiben einer unkontrollierbaren griechischen Taschenspieler-Sippe gegenüber stehen. Angela und Nikolas sind dabei die Dümmsten an vorderster Front. Oder verdienen sie sogar persönlich daran wenn sie weiterhin den hirntoten Patienten Griechenland am Leben erhalten. Fast hat man den Eindruck. Ist aber auch egal. Es ist sowie schon lange alles egal. Der Karren ist ein Totalschaden. Und trotzdem will man ihn uns schmackhaft machen und uns glauben lassen, dass die paar Dellen schlimmer aussehen als sie denn tatsächlich seinen. Politiker und Autohändler, alles die selbe Mafia. Nur, beim Autohändler bekomme ich wenigstens noch ein paar Prozente.

Alles beim Alten

Irgendwie hat das neue Jahr so gar nichts Neues an sich. Das Wetter ist so bescheiden wie im alten Jahr, die Arbeit ist genausoviel geblieben und die Wäsche liegt wie üblich gewaschen im Korb und wartet auf die Tante mit dem Bügeleisen. Nur die Kosten fürs Auto werden etwas teurer. Um schlappe 60% fürs Parken. Ein Beweis mehr dafür, dass unsere rot/grüne Stadtregierung völlig von der Rolle ist. Das ist Wegelagerei in Reinkultur. Und der Boss von dieser Mafia ist roter Bonze. Was sonst?

Jagt sie aus dem Land

Unser Finanzministerium hat umgebaut. Dabei haben sich die Ausgaben für die Sanierung des Winterpalais des Prinzen Eugen von 2004 bis 2011 verdoppelt: von 70 Millionen auf 137 Millionen Euro. Zählt man alle Mietkosten für Ausweichquartiere dazu, belaufen sich die Gesamtkosten auf insgesamt 198 Millionen Euro. Und das alles in NUR 7 Jahren! Soweit, so normal in der Bananenrepublik Österreich. Doch jetzt kommt der Hit! Aus dem Finanzministerium hört der grenzdebile Wähler dazu nämlich folgendes:

“Die steigenden Kosten seien auch durch die 2005 und 2006 explodierenden Rohstoffpreise zu erklären. Ein Zusatzwunsch war der Bau einer Klimaanlage, die in der ursprünglichen Planung gefehlt habe.”

Ich finde dieses verseuchte Pack von Dieben, Lügnern und Betrügern gehört in einem Aufwaschen mit nassen Fetzen aus ihren Sesseln geprügelt und ausgesiedelt. Am besten in die Wüste wo es nichts mehr anstellen kann. Andererseits, was können die Beduinen dafür, sich dann mit sochem Abschaum rumschlagen zu müssen?

Menschenfreund per Gerichtsurteil

Jeder gewöhnliche Ladendieb wird in der Regel verurteilt, zu einer Geldstrafe verdonnert oder sogar eingesperrt. Beachtung und Aufmerksamkeit welcher Art auch immer, findet er mit Sicherheit nicht. Anders ist das aber wenn man Walderdorff heisst und einen entsprechenden Promi-Status hat. Ja, es geht hier um jene Gräfin, die aufgrund vollständiger Überarbeitung ein Blackout hatte und deshalb einen halben Kosmetikladen mitgehen hat lassen. Weil Sie angeblich so furchtbar ausgesehen hat.

Besagte Dame der Gesellschaft wurde zu 60 Stunden Sozialdienst verdonnert, welchen Sie jetzt unter grossem medialen Getöse in einem Obdachlosenhaus angetreten hat. So macht man mit einem verurteilten Straftäter eine perfekte PR-Kiste und verdient dabei sogar noch Kohle. Mitleid haschend bezeugt die Gräfin, dass Sie im Zuge der “Verbüssung” ihrer Strafe “die Einsamkeit der Menschen durchbrechen” wolle und setzt noch oben drauf, dass sie sich drüber “freut, etwas Gutes tun zu können“.

“Liebe Gräfin! Kein Mensch hat sie bis jetzt daran gehindert Gutes zu tun. Sie hätten deshalb nicht extra zur Ladendiebin werden müssen. Dann hätten Sie jedoch keine Presse gehabt und keiner würde mitbekommen welch guter Mensch Sie doch sind. Für Ihr vorbildliche “Leistung” zu welcher Sie verurteilt diese zu erbringen worden sind, überreiche ich Ihnen eine Probepackung Gesichtscreme und ein Fläschchen Duftwasser. Damit Sie nie mehr schlecht aussehen müssen und den Geruch von Vetternwirtschaft besser überdecken können.”

Des Ministers Alptraum

Dieses Land ist echt ein Kasperltheater. Da feuert unser ehrenwerter Herr Selbstverteidigungsminister Darabos den Generalstabschef Entacher weil dieser öffentlich Kritik an des Ministers Plänen geübt hat (das ist hier zu Lande nämlich genau so verboten wie in China oder Nordkorea), und muss ihn jetzt wieder einstellen, weil das nämlich nicht gesetzeskonform und ein sogar ein Bruch der “Verfassung” war. Seit heute sitzt der “Gefeuerte” wieder in seinem Büro und versucht unser Land zu retten.

Und was meint unser von der Partei ernannter Oberarmeeführer dazu? Es ist ihm egal, dass der General wieder im Amt ist und er lässt sich auch weiterhin von niemandem in die Suppe spucken. Das ist doch die richtige Einstellung zum Job. Einmal Minister geworden, können dich alle anderen am ….

Wir Österreicher dürfen uns wirklich nicht wundern wenn man uns im Ausland nicht ernst nimmt und uns nur mitleidvoll belächelt. Gott sei Dank haben wir die Mozartkugeln.

Dem die Sonne aus dem Hintern scheint

Symbolfigur für Grössenwahn, fortgeschrittenen Realitätsverlust, Korruption und Vetternwirtschaft. Sepp Blatter, Schweizer FussballSonnengott von selbst ernannten Gnaden. Ludwig XIV. war nur ein kleiner Fisch dagegen. (Bild: Kurier)

Münster und das Lottospiel

Jetzt wird´s richtig krass. Habe dieses juristische Prachtstück gerade in der Zeitung gefunden und mich fast am Kaffee verschluckt.

Deutschland: Lottoziehung im Fernsehen rechtswidrig

Münster – Für rechtswidrig befanden Höchstrichter in Nordrhein-Westfalen die Lottoziehung im TV. Die Art der Ermittlung und Präsentation von Gewinnzahlen vor laufenden Kameras sei “unzulässige Anreizwirkung”. (prie, DER STANDARD; Printausgabe, 22./23.10.2011)

Ich frage mich was jetzt wohl passieren wird? Stellt man jetzt in ganz Deutschland Lottoziehungen ein? Oder verbietet man die Ausstrahlung von Werbung gleich generell, da diese ja eigentlich nur dazu da ist um mit “unzulässigen Anreizwirkungen” den Zuseher zum Kauf zu animieren? Und ich naiver Tor habe immer geglaubt nur in Österreich leben unsere Hüter der Gesetze auf Bäumen. So kann man sich täuschen.

Gaddafi ist tot

Kurze Frage am Rande dieses Ereignisses: “Was ändert sich dadurch wirklich?”

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