Nachrichten aus der Zukunft

Wien, 24. Mai 2026: Ein Wiener Kaffeehausbesitzer wurde durch die ‘Korrekturabteilung der Sprachpolizei’ festgenommen, weil er nach wie vor ‘Kleine und Grosse Schwarze’ anbietet und sich standhaft weigert einen ‘grossen bzw. kleinen dunklen Kaffee ohne Milch’ auszuschenken.

Berlin, 24. Mai 2026: Kapuzinermönche verlieren Urheberstreit gegen die Naturwissenschaftliche Universität. Diese hatte geltend gemacht, dass die Kapuzineräffchen durch die gleichnamigen Mönche schwer diskrimiert und in die Nähe von Sekten gerückt würden. Der ‘Orden der Minderen Brüder Kapuziner’ muss nun einen neuen Namen finden und darf seine Mitglieder unter Androhung der sofortigen Vereinsauflösung bei Nichteinhaltung nicht mehr Kapuziner nennen.

Triest, 24.Mai 2026: Ein windiger Konditoreibetreiber wollte sich einen Scherz erlauben und einem weissen Südafrikaner einen ‘Mohr im Hemd’ zum Espresso anbieten. Dieser fühlte sich irritert und zeigte den Konditor bei der ‘Behörde für den korrekten Umgang mit der Sprache’ an, welche dem Konditor seine Lizenz entzog und ihn zur ‘Umbildung’ in die ‘Sprachkorrekturschule’ einwies.

München, 24. Mai 2026: Weil ein bayerischer Biergartenbesucher dabei belauscht wurde wie er sich über das ‘Negerpack’ in der Innenstadt aufregte, wurde dieser von den Aufsichtsorganen der ‘Kontrollbehörde zur Einhaltung der politischen Korrektheit’ verhaftet und in Handschellen inklusive Mundschutz abgeführt. Ein Schwarzafrikaner der die Szene beobachtete und den Übeltäter mit ‘Scheiss Piefke’ beschimpfte wurde verwarnt und weggeschickt.

Salzburg, 24. Mai 2026: Ein Salzburger Wirtshausbetreiber wurde mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt weil er noch immer ‘Zigeunerschnitzel’ und ‘Zigeunergulasch’ angeboten und damit die Roma und Sinti in rassistischer Weise diskriminiert hat. Zeitgleich wurde in Frankreich die Klage zur Umbenennung der Zigarettenmarke Gitanes vom ‘Europäischen Gerichtshof für Sprach-, Benennungs- und Umerziehungsmassnahmen’ abgewiesen, weil es sich bei der Zigarettenmarke um französisches Kulturgut handle. Auch die tanzende Zigeunerin darf weiterhin die Packung zieren, solange man sie nicht Zigeunerin, sondern nur ‘temperamentvoll tanzende Minderheitenangehörige’ nenne.

Mailand, 24. Mai 2026: Einem homosexuellen Studenten hat ein Gericht in Mailand Schadenersatz von 75 000 Euro zugesprochen, weil dieser von seinem Sitznachbarn auf der Uni als ‘Schwanzlutscher’ bezeichnet und damit aufs Schärfste diskriminiert wurde. Der uneinsichtige Angeklagte wurde zusätzlich zu sechs Monaten unbedingten Umerziehungsmassnahmen in der ‘Anstalt für Sprachattentäter’ verurteilt.

Zürich, 24. Mai 2026: Das schweizerische ‘Gericht für den korrekten Umgang mit schweizerischem Kulturgut’ hat einen österreichischen Touristen zu einer Geldstrafe von 2400 Franken verurteilt weil er im Schuhgeschäft sagte, diese ‘stinken wie Schweizer Käse’. Der Tourist wurde nach Bezahlung seiner Strafe umgehend nach Österreich abgeschoben. Die bilateralen Beziehungen seien deswegen nicht gefährdet, meinte der österreichische Sprachminister.

Paris, 24. Mai 2026: Recht gab ein Pariser Gericht in der Vorwoche einem zu zwanzig Jahren Haft verurteilten Pädophilen bei seiner Klage um Anerkennung politisch korrekt als Pädophiler bezeichnet zu werden. Die Zeitung die den Mann, der 17 Minderjährige sexuell missbraucht hatte, als Kinderschänder bezeichnete, wurde zu einer Zahlung von 6 Millionen Euro und zur Zahlung der psychologischen Behandlung des schweres Traumas das der Kläger dadurch erlitten hat verurteilt.

Schmeisst die Griechen endlich raus

Ich war, ich bin und ich werde immer ein Verfechter jener Philosophie sein, die einem die Chance gibt aufzustehen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Sie ist ganz einfach:

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Genau aus diesem Grund bin ich auch dafür, dass man die Griechen jetzt endgültig aus der EU rauswirft, sei es geregelt, ungeregelt oder wie auch immer. Ich habe es hier und hier bereits erwähnt und wie es aussieht, wollen die neuen Führer der Hellenen jetzt sogar drauf husten ihre Schulden zu begleichen. Was jedem mit einem letzten Gramm Resthirn von Beginn an klar war, scheint jetzt endlich Realität zu werden. Was Angela wohl dazu sagen wird? Nicolas darf ja nicht mehr.

Lange Rede kurzer Sinn: Schmeisst dieses korrupte Pack doch endlich raus aus dem Verein, mit einen festen Tritt in den Hintern und am besten so stark, dass sie erst in Zypern wieder auf die Beine kommen. Dort werden sie mit Sicherheit gerne aufgenommen um all die Milliarden einzulagern die uns die Oliven-Mafia abgeluchst hat.

NoVA-Denunzianten

Das österreichische Denunziantentum zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Weil nicht sein kann was nicht sein darf und vor allem weil es dem Nachbarn nicht gefällt. Jetzt werden Autofahrer die sich ihre Kiste im Ausland gekauft und sich so die NoVA gespart haben von diesen ‘braven Bürgern’ bei der Finanz verpfiffen und angezeigt. Mit Fotos, selbstverständlich. Man hat ja das neueste Handy ‘günstig’ im Shop in Sopron oder Bratislava erstanden. Die NoVA? Das ist eine typisch österreichische Erfindung und ist KEINE Steuer. Sie ist eine ABGABE. Als würde das einen Unterschied machen. Blöd nur, dass diese leidige NoVA je nach Verbrauchskategorie des jeweiligen Neuwagens bis zu 16% vom Kaufpreis betragen kann. Erst dann kommt 20%ige Mehrwertsteuer oben drauf. Da kommt natürlich Freude auf im Bananenstaat. Verständlich, dass sich manche diese Abgabe sparen wollen und deshalb ‘fremdshoppen’. Aber wir haben ja Gott sei Dank die ‘Blockwarte’ in ihren kleinen Gemeindebaubunkern, wo hinter sie ihren Vorhängen lauern und genau beobachten wer sich da wieder einmal nicht an die Regeln hält. Was würden wir nur ohne diese aufmerksamen Bürger machen? Ich hasse diese Sorte Mensch.

Die Kommunisten sind schuld

Ich hasse Freitage an denen ich (zumindest bis mittags) arbeiten muss. Aber so geht´s einem wenn man unter der Woche trödelt. Wenn ich dann aber noch lese was unsere Finanzministerin (die wie es aussieht in der Zwischenzeit vollkommen von allen guten Geistern verlassen ist) so von sich gibt, dann kann der Tag nur mehr besser werden. Als Notwehr-Argument für Ihren Deal mit den Schweizern (Schwarzgeldrückführung nach Österreich) gibt sie tatsächlich an, dass

…Steuerflüchtlingen aus der Kriegszeit aber auch den Nachkriegsjahren, die ihr Geld aus Furcht vor einer kommunistischen Machtübernahme außer Landes geschafft hätten nun eine Legalisierung ermöglicht werde ihr schwarzes Geld wieder nach Österreich zu transferieren.

Ich weiss zwar nicht welche Drogen diese Frau nimmt, aber legal können diese auch nicht grade sein. Viel blöder und fadenscheiniger geht es wohl nicht mehr. Aber jetzt wird gebuddelt. Schliesslich will ich spätestens um 12 hier raus. Und dann muss ich schauen wie ich meine Kohle noch schwärzer mache. Will ja vor unseren Regierungs-Kommunisten in Sicherheit gebracht sein. Hallelujah sag ich nur mehr.

Masern-Epidemie in der Ukraine

In ein paar Wochen ist es wieder soweit. Dann steigt wieder einmal eine Fussball-Europameisterschaft und die meisten Strassen werden bei uns wieder frei begehbar, weil leergefegt, sein. Dass man dieses Turnier diesmal an Polen und die Ukraine vergeben hat und manche sich dabei mit Sicherheit eine goldene Nase verdient haben ist so gut wie jedem klar. Speziell was die Ukraine betrifft.

Dass man aber offensichtlich auch einen ‘internen Sponsorvertrag’ mit einem Pharmakonzern abgeschlossen zu haben scheint, ist neu. Wie sonst ist es zu erklären, dass gerade jetzt, eben ein paar Wochen vor Beginn der Spiele, der besorgte Aufruf der Kyiv Post kommt in dem davor gewarnt wird, dass erhöhte Masern-Gefahr im Land besteht und sich alle EM-Touristen unbedingt vor Anreise impfen lassen sollen? Sogar das ECDC (Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle) hatte zeitgerecht erst vor kurzem von einem Masernausbruch in der ehemaligen Sowjetrepublik berichtet. Und, oh Wunder, bis Juni, also dem Beginn der EM, sei ein ‘beschleunigtes’ Ansteigen von Masernfällen zu erwarten. Man muss schon mehr als naiv sein um soviel Zufälligkeiten und gespielte Besorgnis auch nur im Ansatz ernst zu nehmen. Oder verstehe nur ich da etwas falsch?

Steuervorteil für Steuersünder ODER In diesem Land ist nichts unmöglich

Wer in Österreich entprechend verdient, darf 50% seines verdienten Einkommens an den Staat an Steuern abführen. Wer seine Kohle jedoch nicht in diesem Land versteuert und es ‘schwarz’ in der Schweiz gebunkert hat, der darf dank Schottermizzis (Maria Fekter, Finanzministerin) grandiosem Deal mit den Eidgenossen, bei einer Selbstanzeige und damit verbundener Straffreiheit, eben dieses Schwarzgeld ganz offiziell nach Österreich rücktranfserieren und muss nur eine Strafe von 10% des ergaunerten Vermögens zahlen. 90% darf er behalten. Das entspricht einer Steuerersparnis von 40% gegenüber jedem der regulär 50% von seinem verdienten Einkommen abdrückt. Noch Fragen warum kein normaler Mensch in diesem Land offiziell Geld verdienen will?

Die wahre Fratze der Grünen

Geht es irgendwo in Wien um einen neu zu schaffenden Parkplatz, legen sich die Grünen sofort quer und versuchen mit aller Gewalt eine lästige Staude zu retten. Geht es aber um die Schaffung von Radwegen, sind ihnen plötzlich fast 100 Bäume auf der fast ebenso alten Allee der Wiedner Hauptstrasse im Weg und sollen einfach abgeholzt werden. So sieht Grün in Wirklichkeit aus. Und wem verdanken wir diese grenzdebile Idee wieder einmal? Unserer leidigen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou von den Grünen. Es wäre besser diese Dame zieht sich ins Heim für betreutes Wohnen zurück und lässt sich dort auch gleich gegen chronischen Holzwurmbefall behandeln.

Fiaker mit Berufsverbot belegt

Wie jeder weiss, gibt es in unserer schönen Stadt Fiaker. Das sind die Kutschen wo oben der, richtig, Fiakerfahrer sitzt und vorne die Pferde eben diese Kutsche ziehen. Meistens vollgepackt mit Horden von Japanern und ihren Nikons, Canons und sonstigen Schnappschussgeräten. Aber auch andere Touristen aus aller Welt werden so seit -zig Jahrzehnten durch die Wiener Innenstadt gezogen. Nun ist es aber per Gesetz so geregelt worden, dass Fiaker Tickets erhalten und nur mehr mit diesen ausfahren dürfen. Mit dem roten darf man nur an geraden und mit dem grünen Ticket nur an ungeraden Tagen ausfahren. Was auf den ersten Blick vielleicht witzig erscheint hat zweierlei zur Folge:

Erstens kommt das einem Berufsverbot für Fiaker gleich wenn diesem verboten wird seinem Geschäft täglich nachzugehen, für das er aber trotzdem die vollen laufenden Kosten wie Unterhalt, Verpflegung, Tierarzt, Miete, etc. aufkommen muss und selbstverständlich auch alle sonstigen gesetzlichen Abgaben und Steuern pünktlich und in voller Höhe bezahlen darf. Zweitens tut man den Pferden nicht Gutes damit. Jeder der mit Pferden zu tun hat (ich hatte das auch jahrelang und bin nach wie vor mit diesem Sport verbunden) weiss, dass nichts schlimmer ist für diese Tiere, als wenn sie einen Tag ‘stehen’ müssen. Ein Gaul gehört bewegt, täglich und ausgiebig. Sonst endet es, im schlimmsten Fall, in einer echten Katastrophe. Die Kosten dafür sind dann auch nicht gerade zu verachten.

Und genau hier kommt unsere von jeglichem Fach- und Expertenwissen befreite Tierschutzstadträtin Uli Sima ins Spiel, die behauptet, dass diese Regelung ‘im Sinne der Pferde’ sei. Werden diese nämlich so vor Überbelastung geschützt. So viel Blödsinn habe ich schon lange nicht gehört. Das zweite Argument ist nicht minder intelligenzbefreit und kommt aus dem Büro unserer ebenso ahnungslosen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Zu viele Unternehmen seien in den letzten Jahren trotz gleichbleibender Anzahl von Stellplätzen entstanden und so wolle man dem Einhalt gebieten und alles besser aufteilen.

Hätte eine der beiden Damen (gerade diese beiden sind zwei der unnötigsten Politiker in diesem Land) auch nur den Hauch einer Ahnung, dann hätten sie sich vielleicht vorher fragen sollen was für die Pferde wirklich gut und vor allem ‘gesund’ ist und bezüglich der Stellplätze möglicherweise eine Beschränkung der Lizenzen überlegt. Für jedes Geschäft macht man Standortanalysen um zu erfahren ob es wirtschaftlich Sinn macht oder nicht. Gerade was die Fiaker angeht ist es ja nicht so, dass an jeder Hausecke einer steht und es wäre leicht gewesen das zu überprüfen. Aber soweit reicht das Denkvermögen unserer Politiker ja nicht. Wenn der Amtsschimmel in dieser Stadt wiehert, bleibt sogar den Pferden die Spucke weg.

Zu tun gibt es heute auch noch was. Schedule for today:

+++ Einkauf erledigen (keine Zeit am Nachmittag) +++ In die Stadt hetzen (Termin beim Geheimrat) +++ Agenturmeeting (Webseite durchgehen) +++ Mit der süssen Grafikerin flirten (die ist wirklich jede Sünde wert) +++ Mittagessen (noch keine Ahnung wo, aber irgendwas findet sich sicher. Vielleicht mit der Grafikerin?) +++ Bekannten am Naschmarkt treffen (Privater Tratsch) +++ In die Käsehütte einfallen (wenn ich schon mal dort bin) +++ Anzug aus der Reinigung abholen (fast schon so teuer wie Autofahren) +++ Noch rasch auf einen Espresso ins Daniel Moser (immer wieder gerne) +++ Vorher aber unbedingt ein Eis beim Eis-Greissler ausfassen (einfach genial und köstlich) +++ Heimreise und Wochenende starten (womit weiss ich noch nicht, aber Gott sei Dank habe ich ja ein paar nette Flaschen zur Auswahl) +++ Einen schönen Abend wünsche ich. Bis denne dann.

Internetpolizei & Sammelwut

Die österreichische Innenministerin Mikl-Leitner will jetzt unsere Jüngsten vor dem bösen Internet, im Konkreten vor Facebook schützen und plädiert dafür, dass die “Internet-Polizei” Aufklärungsarbeit an den Schulen unternimmt. Ja, wir haben tatsächlich bereits 300 Internet-Polizisten die aufpassen, dass da alles korrekt zugeht drin, im Internet. Dazu muss ich gleich mal sagen: Ich mag diese Frau nicht. Weil sie einerseits eine Ahnungslose ist und andererseits am liebsten überhaupt jedem Bürger alle Persönlichkeitsrechte absprechen würde wenn sie könnte. Aber das ist ein anderes Thema.

Was ich für sinnvoller erachten würde wäre, wenn die andere Ahnungslose, nämlich unsere “Unterrichts- und Bildungsministerin” endlich einmal aufwachen und in Zusammenarbeit mit all ihren verstaubten, ewig gestrigen Mitarbeitern dafür sorgen würde, dass unser Schulsystem endlich auch im 21. Jahrhundert ankommt. Mit entsprechenden Unterrichtsfächern, die für das zukünftige Leben unserer Jüngsten von Relevanz sind und sich darin mit der virtuellen Welt und all ihren Social Media-Bereichen inklusive aller “Nebenwirkungen” auseinandersetzt. Ist es heute schon so gut wie unmöglich ein vollwertiges Leben ohne Internet zu führen, so werden die heute 6-10-Jährigen in zehn Jahren ohne Internet erst gar nicht lebensfähig sein. Wäre unter Umständen sinnvoller als die Kraft dafür zu vergeuden die Bundeshymne umzuschreiben um endlich auch die Frauen in den Text aufzunehmen. Welch Errungenschaft.

Ach ja, noch etwas; seit Montag haben wir es in Österreich endlich auch geschafft ein Land von 8 Millionen Generalverdächtigen zu sein. Alles (die gesamten Verbindungsdaten von Telefonaten, e-Mails, Internetverbindungen wann, wohin, wie lange, etc.) wird aufgezeichnet und gespeichert. Um uns vor bösen Terroristen zu beschützen. Obwohl die zuständigen Verantwortlichen noch nicht einmal die erforderlichen Strukturen dafür geschaffen haben, wird das trotzdem umgesetzt. Pfeif auf irgendwelche Rechte. In Zukunft werden auch die Österreicher in erster Linie ihre Unschuld zu beweisen haben und nicht wie es sein sollte, der Staatsanwalt die Schuld eines möglichen Verdächtigen. Willkommen im neuen faschistischen Reich der Bananenrepublik Österreich.

Ich hätte da übrigens noch einen Vorschlag für die Prätorianer: Warum nicht gleich auch einen Chip an der Wohnungs-/Haustüre anbringen der aufzeichnet wann ich mein Heim verlasse und mittels GPS meinen Zielort zu speichern? Ich meine, ich habe ja nichts zu verbergen, kann ja jeder wissen wann ich mich aus dem Haus begebe und wohin ich gehe oder fahre. Ist ja nichts Schlimmes, oder? Warum nicht überhaupt alles aufzeichnen was ich wann, wo, mit wem und wie in meinem Privatleben so mache. Ich tu ja nichts Verbotenes und “habe nichts zu verbergen”, also kann mir auch nichts passieren, oder? Schönen Gruss an alle die so denken, denn die sind es die solche Methoden erst zulassen. Wie sagte schon der weise Benjamin Franklin?

„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

Genau DAS ist jedoch bereits passiert. Und alle applaudieren noch dazu.

Zynismus in Reinkultur

Laut diesem Bericht soll ein internationaler Waffenhändler in den USA jetzt lebenslänglich hinter Gitter gebracht werden. Es ist zwar kein ehrenwertes, aber trotzdem ein ganz normales Geschäft wie jedes andere auch. Ein wenig gefährlicher, ein wenig brutaler, dafür aber umso einträglicher. Die Crux an der Forderung der Staatsanwaltschaft ist allerdings, dass ausgerechnet der grösste Waffenhändler dieses Planeten, nämlich die USA, sich bemüssigt fühlt diesen Waffenhändler als einen ‘Geschäftsmann der gefährlichsten Art’ zu bezeichnen während sie selbst die ganze Welt mit Waffen und sonstigem ‘nützlichen’ Material beliefert. Natürlich nur dort wo man sich etwas davon verspricht und wo es was zu holen gibt, und natürlich immer nur für den erfolgreichen Kampf für mehr Freiheit und Demokratie. Und wo man selbst (die USA) nicht offiziell aufscheinen darf, aus Gründen der nationalen Sicherheit, diplomatischer Befindlichkeiten oder welchem pressetauglichen Vorwand auch immer, dort springt die CIA ein und putscht, mordet, verschleppt und dealt je nach Bedarf mit dem grössten Abschaum des Planeten. Schon krass sich dann über einen Waffenhändler aufzuregen der im Gegensatz zu einem selbst bestenfalls ein Goldfisch in einem Becken voller Haie ist. Das ist Zynismus in Reinkultur.

Mindestpreis für Komasaufen

Der britische Premier David Cameron will dem Komasaufen den Kampf durch Mindestpreise ansagen. Erreichen will er das damit, dass Alkohol in Geschäften pro Einheit mindestens 40 Pence kosten soll. Demnach würde eine Flasche Bier mit drei Einheiten Alkohol mindestens 1,20 Pfund kosten – aktuell sind es etwa 0,75 Pfund. Mit dieser Massnahme will er unterbinden, dass Jugendliche vor dem Ausgehen am Wochenende zu Hause mit billigem Alkohol vorglühen. Als zusätzliches Argument führt Cameron an, dass sich durch die Einführung des Mindestpreises in den nächsten zehn Jahren 50.000 Verbrechen verhindern liessen. Als wenn die Jugendlichen das wirklich kratzen würde wenn der Sprit ein wenig teurer würde. Legen sie halt etwas mehr zusammen. Wer in Supermärkten zusieht wie die Kids ihren ‘Stoff’ einkaufen weiss wie es wirklich läuft. Und das mit den Verbrechenszahlen ist sowieso ein Witz. In Wirklichkeit ist das nichts anderes als eine in ein sozialpolitisches Tarnmäntelchen gehüllte staatlich genehmigte Preiserhöhung die der Handel selbst unter keinen Umständen durchbringen könnte, sich aber auf diese Art offiziell auf den bösen Staat ausreden kann. Das ist der neue Weg wie man Steuererhöhungen politisch nicht mehr vertreten muss und so sein Mäntelchen nicht noch mehr eindreckt als es sowieso schon ist.

Zynismus pur ist dann im selben Atemzug auf die miese Situation der britischen Pubs hinzuweisen welche im vergangenen Jahr fast 140 Millionen Pints (mehr als 70 Millionen Liter) Bier weniger ausgeschenkt haben als 2010. Laut der britischen Beer & Pub Association (BBPA) der niedrigste Wert seit 2004. In den Pubs gingen der BBPA deshalb im vergangenen Jahr 9.000 Arbeitsplätze verloren. Am Bierverkauf in Großbritannien hängen eine Million Arbeitsplätze und acht Milliarden Pfund an Steuereinnahmen.

Wenn Grossbritannien seine Arbeitslosenzahlen (die echten) in den Griff bekommen und Jugendlichen eine richtige Perspektive geben würde, dann würde sich dieses Problem vielleicht gar nicht stellen. Nicht in Grossbritannien und auch sonst nirgendwo in der EU. Dass unter allen Kids auch echte Kröten sind steht ausser Zweifel. Dass aber viele vielleicht auch deswegen frustriert sind weil sie oft genug mit ansehen müssen wie ihre Eltern dank einer fremdverschuldeten Eigendynamik ihre Arbeitsplätze verlieren, von der bisher scheinbar sicheren Mittelschicht zu working poors abrutschen oder gar verarmen, völlig abwirtschaften und am Ende nicht nur allein gelassen, sondern auch noch um ihr letztes Hemd und dadurch auch um ihre eigene Zukunft gebracht werden, mag vielleicht keine wirkliche Ausrede sein warum sich so viele Jugendliche einfach nur mehr niedersaufen wollen. Ein Mitgrund ist es aber allemal. Zum Wohl.

Steuererhöhung auf Cola und Hamburger

Verwunderlich ist es ja nicht was den schlauen Köpfen so alles einfällt um noch mehr Kohle zu machen. Die Ernährungsexperten der UN wollen Cola, Hamburger und Zuckerl (Bonbons) künftig deutlich höher besteuern und so der ungesunden Lebensweise von Millionen Menschen entgegen wirken. Wie wäre es, gleichzeitig höhere Steuern für Schokolade, künstlich erzeugte Fruchstäfte, generell gezuckerte Lebensmittel und panierte Gerichte wie zum Beispiel Wiener Schnitzel oder Fischstäbchen zu verlangen? DAS ist Fett pur! Und industriell hergestellte Mayonnaise sowie Nachos und Käsesauce nicht vergessen. Die machen extrem dick.

Oder, wie wäre es wenn man die wirklich ‘gesunden’ Lebensmittel einfach nicht zu den dreifachen Preisen anbieten würde die a) in keinster Weise gerechtfertig und b) deshalb mehr als konsumentenfeindlich sind? Solange dieses Missverhältnis zwischen natürlicher Nahrung (ob sie wirklich gesünder ist lassen wir mal stehen) und staatlich subventionierter Herstellung künstlichen Industriefutters nicht aus der Welt geschafft wird, solange werden sich die Leute den Billigfrass mit all seinen Geschmacksverstärkern (das Wort allein sagt eigentlich schon alles) und ihrem Fett als Geschmacksträger zwischen die Kiemen schieben und auf gesunde Ernährung husten. Ohne dieses aromatische Tuning wären nämlich 90% der Lebensmittel die wir zu uns nehmen gar nicht zu fressen.

Da sich aber in den nächsten zwanzig Jahren dank der Lebensmittelindustrie und ihren Nutzniessern wie z. B. die Pharmaindustrie, nichts daran ändern wird, werden die Leute weiter das kaufen was ihnen in verlogenen Werbespots als gesund und nahrhaft präsentiert wird und irgendwann durch Herzverfettung abkratzen. Was am Ende gut ist, weil die Welt sowieso von zu vielen intelligenzbefreiten Wesen bevölkert wird.

Politiker vs. Manager

Unsere Politiker beweisen wieder einmal mit schlafwandlerischer Sicherheit, dass sie sich als Rasse besonderer Güte verstehen und entsprechend anders sind als der Rest der Bevölkerung. Anstatt für ihre eigene Kaste einmal vernünftige Regeln aufzustellen und diese auch einzuhalten, fühlt sie sich bemüssigt der freien Wirtschaft vorzuschreiben wie sich diese zu verhalten hat. Konkret nimmt sie dabei die sogenannten “Manager” ins Visier.

Die Benimm-Regeln für Manager betreffen die Wirtschaft und sind nicht freiwillig, sondern gesetzliche Gebote. Künftig darf kein Vorstand direkt in den Aufsichtsrat desselben Unternehmens wechseln, eine zweijährige Abkühlphase wird verpflichtend. Fekter dazu: „Es soll verhindert werden, dass der Aufsichtsrat den Murks von vorher deckt. (Quelle: Kurier)“

Was an sich durchaus Sinn macht und auch nachvollziehbar ist gilt aber nicht für unsere Minister und sonstigen Postenschacherer. Die brauchen sich nicht abzukühlen. Die laufen ja auch nie wirklich heiss und wenn, dann steckt man sie geschwind in ein ruhigeres Abkühlbecken (Resort). Bei gleichen oder höheren Bezügen. Bei uns werden die “Staatsmanager” übergangslos vom Justiz- zum Innenminister, vom Innen- zum Finanzminister, vom Verkehrs- zum Sozialminister und so weiter und so fort. Ohne jegliche Sachkenntnis selbstverständlich. Wer braucht die schon? Was wäre es doch schön wenn die gleiche Regelung für unsere Politiker gelten würde. Dann bestünde echte Hoffnung darauf, dass sich in dieser korrupten und noch dazu inkompetenten Bananenrepublik endlich einmal wirklich etwas ändern könnte.

Parkplatz-Piraterie

Ab 1. März wird richtig hingelangt. Dann macht es noch mehr Spass in Wien sein Auto irgendwo abzustellen. Der 30-Minuten-Parkschein kostet dann statt 60 Cent 1 Euro. Für eine Stunde sind statt 1,20 gleich 2 Euro abzudrücken. 90 Minuten kosten 3 Euro statt 1,80 und für zwei Stunden legt man 4 Euro statt wie bisher 2,40 auf den Tisch. DAS nennt man Raubritterei und straffreien Wucher unter fadenscheidingen Vorwänden; vom Gesetzgeber natürlich gedeckt. Jeder Kaufmann würde bei solchen Aktionen eine Anzeige wegen Wucher und Verstoss gegen die guten Sitten ausfassen.

Was sich die rot-grüne Stadtmafiaregierung davon erwartet ist ebenso unrealistisch wie dämlich und den Verstand jedes normalen Menschen beleidigend. Durch diese Preiserhöhung soll nämlich die Parkplatzsituation entlastet und der Verkehr reduziert werden. Als wenn durch eine Preiserhöhung (wobei dieses Wort schon richtig schmeichelhaft ist, Explosion würde es besser treffen) auf einmal weniger Autos in der Stadt fahren und parken oder sogar weniger würden. Es ist schon erschütternd für wie blöd diese Verbrecherbande von Politikern die Leute hält.

Rettet die griechischen Banken!

Was bin ich froh, dass man Griechenland (oder besser gesagt den griechischen Banken) noch einmal 130 Milliarden Euro in den Hintern bläst. Die Ärmsten sind ja so gebeutelt. Und wie schön ist es zu hören, dass unsere österreichische Finanzministerin nur so eine Möglicheit sieht wieder Wachstum in das arme Land zu bringen. Das bereits soweit ist, dass sich seine eigenen Leute nicht einmal mehr was zum Fressen leisten können und von dem was sie haben auch noch einen grossen Teil davon hergeben sollen. Um das Land zu sanieren. Man muss halt den Gürtel wirklich enger schnallen. Am besten bis zum Nullpunkt. Nur so kann dann die Wirtschaft wieder wachsen. Wenn jegliche Kaufkraft im Arsch, jedes Vertrauen veloren und vor allem jegliches “echte Kapital” schon längst in sicheren, anderen Häfen untergebracht ist. Ist doch logisch, oder? Ja, wir müssen alles tun um diese armen Griechen nicht vor die Hunde gehen zu lassen. Gemeint sind dabei die Banken und Politiker, nicht der Grieche selbst. Der kann nämlich genauso wenig dafür wie der Maulwurf für ein Erdbeben.

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