Wenn man zu blöd ist eine Dose Tomaten ohne sich selbst zu verstümmeln aufzumachen, dann sollte man das Kochen vielleicht sein lassen und besser den Futterservice anrufen. Ich blute wie eine Sau wegen diesem blöden Blechzeug! Und weil kein Pflaster im Haus ist habe ich die Blutung, ganz Heimwerker-like, mit Tixo gestillt und so den Blutrausch in der Küche verhindert. Gott sei Dank ist nichts in den Topf getropft und hat die Suppe auch noch versaut. Reicht wenn der Boden aussieht wie nach einem Meuchelmord. Mahlzeit.
Blutrausch in der Küche
Herbst am Wasser
So schaut´s aus am Wasser. Finally it´s herbstlich und in Kürze öffnen die Punschhütten wieder ihre Schleusen. Der Winter kann kommen.
Kaputt hoch zehn
Bin total tot, meine Füsse sind in den Bauch gestanden, und auch sonst kann ich mich nach diesem Wochenende zur Reha anmelden. Aber es war trotz allem ein voller Erfolg. Dieser hier ging leider an jemand anderen…
…einen Scheck gab´s aber für den zweiten Platz auch (in zwei Tagen mussten einmal das eigene Pferd und dann jeweils die anderen der Konkurrenten geritten werden). Was umso härter ist weil man die Esel der anderen nicht kennt und keine Ahnung hat wie die reagieren oder was ihnen sonst so an Gemeinheiten einfällt.
Nur gut, dass man zwischendurch im Fahrerlager ein wenig ‘entspannen’ kann. Bei Bier und Schnaps, oder wobei auch immer :-)
Und jetzt bestelle ich mir eine Pizza. Die habe ich mir nämlich hart verdient.
Ausflug ins Gemüse
Morgen und Samstag geht´s wieder mal ins ‘Gemüse’. Die Arena Nova in Wiener Neustadt ruft und da allerliebste Tochter dort im reiterischen Einsatz ist werden die Geländereifen aufgezogen. Will ja nicht im Schlamm versinken falls es aus Kübeln runterschütten sollte. Und sonst? Geht´s auch ziemlich rund hier. Wie üblich.
Das iPhone und die Kraft der Sonne
Für alle die ständig unter Strom stehen aber nicht immer welchen zur Verfügung haben. Via changemaker.ch
Flying Diner ODER Wie man auch ohne Flügel abheben kann
Wer Hauben hat der kann sich´s leisten auf Normalos zu verzichten. Bis in das Frühjahr habe ich ganz gerne beim Flying Diner bestellt. Da gab es richtige Burger und noch ‘richtigere’ Ribs und alles was das Herz begehrt. Nicht billig, dafür aber richtig gut. Heute wollte ich nach der Sommerpause wieder was bestellen und was ich da zu hören bekam war mehr als sonderlich. Dazu muss ich sagen, dass ich dort als Kunde ja ‘gespeichert’ bin. Erste Frage: “Wo wohnen Sie?” Zweite Frage: Um wieviel wollen Sie bestellen?” Ich: “Keine Ahnung, muss mal zusammenrechnen. Um die 18 Euro. Wieso bitte überhaupt?” Sie: “Weil soviel los ist und wir deshalb erst ab 25 Euro liefern.” Wie abgehoben muss man sein um soviel Präpotenz als Lieferservice an den Tag legen zu können? Liebe Leute vom Flying Diner: “Steckt euch euer Futter sonstwohin. Ich lass mir eine Pizza liefern.”
Von Kopfgärtnern und Kaffeesiedern
Zuerst beim Haus- und Hofgärter gewesen und dann entspannt einen Espresso genossen. So macht Samstag Spass. Und morgen werden tote Rinder verdrückt.
Soda mit Wasser
Soda mit Wasser, sagen wir hier so und das heisst ganz einfach soviel wie ‘So’. Alles klar? Jetzt geht´s in die Dusche und dann wird der Freitag gerockt: Die schedule for today sieht ungefähr so aus:
Innenstadt düsen (spätes Frühstück mit dem Geheimrat einnehmen) +++ In den Fetzentempel traben (schauen was es für den Herbst so zum Verhüllen gibt) +++ Kunden besuchen (ein paar Sachen bequatschen) +++ Am Ring irgendwo einfallen und einen Espresso in die Venen kippen +++ Kumpel treffen (über alles mögliche schimpfen und lästern und dann weiterziehen) +++ Irgendwo was Feststoffliches auftreiben (schätze ich geh´ heute zum Figlmüller) +++ Einkauf erledigen fürs Wochenende (unbedingt Guinness und Weissbierbestand auffüllen) +++ Heimdüsen und die nächsten zwei Tage nur mehr faul sein. See you later.
Faule Sau mit Pilzen
Wenn es draussen ‘herbstelt’, dann muss auch drinnen das Futter der Jahreszeit angepasst werden. Deshalb gibt es heute Geschnetzeltes von der faulen Sau mit verschiedenen Pilzen, Tomaten, Speck und Chilis. Als Klecks ein paar Äste Rosmarin drauf und fertig ist das Futter. Fix und Foxi in 10 Minuten. Mahlzeit.
Schokolade, Wein & Schmerzessenzen
Verkostet wurde gestern alles was nicht angenagelt oder sonstwie angebunden war. Ohne Rücksicht auf Verluste oder sonstige bleibenden Schäden. Von der Supermarktplörre bis hin zur totalen Rarität sowie schon erwähnt ein Orangenblüten-Muskateller zur besten Schokolade der Welt. Über die ‘Schmerzbottle’ wurde selbstverständlich nur heftig diskutiert wozu man sie küchentechnisch am besten einsetzt und ob sie in den USA als Folterwerkzeug zugelassen ist. Auf jeden Fall war´s herrlich lustig und das Futter das zwischendurch vernichtet wurde war auch ein grosser Kracher. Genialer Abend!
Aufsteh´n!
D´raussen ist es schön und der Tag kann beginnen. Dazu eine Kanne Kaffee auf den Tisch gestellt und das Chaos kann wieder los gehen. Auf geht´s!
Überraschung am Sonntag
Gestern ist mir wieder einmal eingefallen, dass ich noch ein paar alte Projekte irgendwo tief auf der ‘Externen’ verbuddelt habe die ich eigentlich ‘zwischendurch’ angehen könnte (weil sie mehr oder weniger fertig sind und nicht unbedingt allzu grossen Aufwand verursachen). Also habe ich ein wenig rumgestöbert und ein paar davon ausgegraben. Nur sind die alle noch auf X-Press 6.1 gemacht und deshalb war es eine grosse Überraschung zu sehen, dass das wider Erwarten problemlos auf meiner Kiste läuft. Das Programm ist softwaretechnisch immerhin Steinzeit und ich hatte schon befürchtet, dass ich meine alte Kiste ausgraben muss um da wieder ranzukommen. Immerhin habe ich das Programm das letzte Mal irgendwann 2006 benutzt und es dann einfach sich selbst überlassen. Ich werde somit in den nächsten Tagen die ganzen Daten in ein zeitgemässes Format bringen und dann mal schauen was ich mir wieder so alles über den Winter antue. Irgendwie hört dieses Theater echt nie auf.
Es ist frisch am Küchentisch
Finally it´s Friday, again. Perfektes Wetter gibt´s noch dazu und so sollte der Tag in der Stadt wieder ein angenehmer werden. Irgendwie weht jetzt schon die morgendliche Frische ins Zimmer und man ahnt, dass der Herbst kommt. Der Vorteil ist, dass ich so wenigstens rascher munter werde und meine Sinne eher beisammen habe. Jetzt gibt´s erst mal ordentlich Kaffee und dann geht´s ab ins Getümmel. Es gibt viel zu erledigen und noch mehr zu besorgen. Das Wochenende will immerhin ohne Verlust von Lebensqualität überstanden werden. Ich wünsch´ euch allen was!
Mit Vollgas ins letzte Quartal
Morgen 5000 Zeichen tippern, am Freitag ebenso und auch am Sonntag. Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag nächster Woche mindestens 5000 Zeichen und bis Ende September elf weitere Male zwischen 5000 und 6000 Zeichen zu tippern. Dann ist Schluss und es geht ins letzte Quartal. Dazwischen sind noch ein paar Berichte zu schreiben die sich auch so um die was weiss ich wieviel tausend Zeichen bewegen und ein paar Aktionen mit Kunden sind noch zu planen und vorzubereiten.
Und dann, wenn all das erledigt ist, macht sich der Bär für den Winter bereit. Mit einer ausgedehnten Shoppingtour, als Töchterchens Maskottchen auf diversen nationalen und internationalen Reitturnieren und schliesslich dem Besuch der ersten Punschhütten. Im November dann noch München und Nürnberg und dann ist Schluss für heuer. Ab Dezember wird bis Februar an zwei neuen Projekten gebastelt. Das geht hier am besten wenn es früh dunkel wird, reichlich Wein fliesst und man sich um absolut nichts sch*** muss und seine Spinnereien ausleben kann. Aber dazu mehr wenn es dann soweit ist. Für heute mach´ ich Schluss mit einer Flasche Malbec ‘Mendoza’ und passender Musik.
Schnee am Pier
Sind das schon die ersten Schneewolken? Dann wird es bald wieder ziemlich frisch auf meiner Runde am Wasser. Spüre fast schon den Frost in den Gliedern.
DRANBLEIBEN – ABONNIEREN