Herrlich groovig. Da geht die Arbeit gleich viel leichter von der Hand.
Auf nach Rio
Musikalischer Terrorismus
Ich weiss, dass man um Fortschritte zu erzielen, üben muss. Immer und immer wieder. Keine Frage. Nur Übung macht den Meister und Ausdauer und Ehrgeiz werden dann auch irgendwann belohnt. Deshalb habe ich auch vollstes Verständnis für jeden der etwas lernen will und übt.
Wofür ich allerdings kein Verständnis mehr habe, ist der Kerl über mir. Seit nunmehr einem Jahr hämmert er immer die gleiche Tonleiter in sein Klavier und bringt es nicht auf die Reihe diese fehlerlos zu spielen. Ich bescheinige ihm ja durchaus Ausdauer, aber was der auf diesem armen Klavier aufführt ist schlichtweg Folter. Tierquälerei. Terrorismus.
Seit 8 Uhr in der Früh versucht der Typ ober mir es irgendwie auf die Reihe zu kriegen, ohne Pause, immer und immer wieder, die gleiche Abfolge von Noten in die Tasten zu hämmern. Ohne Erfolg. Wenn es zwischenzeitlich nicht bereits schmerzen würde, wäre es einfach nur zum Heulen.
Ich werde mich jetzt auf die Piste begeben und eine Runde laufen gehen. Wenn der Kerl dann, wenn ich heimkomme, immer noch gnadenlos sein Klavier missbraucht, laufe ich vielleicht noch eine Runde amok. Damit die Nation am Feiertag auch wirklich was zum Feiern hat.
San Francisco Paranoia
Kriminalistische Forensik, Twitter, Paranoia und Animation. Eine schwarze Komödie über ein Urlauber-Paar und ihre Begegnung mit dem vermeintlichen Zodiac Killer. Das spannende Making of dieser aussergewöhnlichen Produktion gibt es hier.
Something Left, Something Taken- Full Version from Tiny Inventions on Vimeo.
Bentley in vanilleblau
Habe mir heute meinen Bentley gebastelt. In vanilleblau, wie sonst? Der Liefertermin hängt von der Höhe des nächsten Lotto-Jackpots ab. Und dessen Gewinn natürlich.
Depressionen oder Kino
40º im Schatten und 87% Luftfeuchtigkeit? Kein Problem. Minus 27º und eisiger Wind? Kein Problem. Strömender Regen und Blitz & Donner? Was soll´s? Macht mir alles nichts. Was ich aber absolut nicht ausstehen kann, ist wenn die graue Suppe am Himmel tröpfchenweise Wasser runter lässt, nicht Regen, nicht trocken, es einfach nur so nervig dahin nieselt. Alles grau in grau, kein echtes Licht, nass, kalt, wäähh halt.
Wie soll man bei so einem Wetter kreativ arbeiten? Bei solchen Verhältnissen kann man nur depressiv werden. Oder einfach aufhören und ins Kino gehen. Da ist es wenigstens richtig finster.
Generation Testbild
Kann sich eigentlich noch irgend jemand an das hier erinnern? Testbild via airplex
Sexy Coca Cola
Nicht nur, dass das Getränk an sich für Milliarden Menschen Religion ist. Mit diesem futuristischen Auftritt können wir uns ausmalen wie der “Behälter” des braunen Sprudels in Zukunft aussehen könnte.
MYSTIC, das visionäre Design, ist von Jerome Olivet mit Potential für das Museum of Modern Art. So sexy kann also Limonade sein. (Via Yanko Design)
Wenn der Affe den Zug laust
Mit einer aussergewöhnlichen Aktion versucht man in der Hojo-cho Station in der Hyoto Präfektur mehr Besucher anzulocken. Nehime und Rakan, zwei Babyaffen, haben zu diesem Zweck ihren “Dienst” aufgenommen und in der Station zu “arbeiten” begonnen. Dazu wurden die beiden sieben Monate alten Babys in blaue Uniformen gesteckt, mit einem netten Käppi behutet und als neue, spezielle Stationsvorsteher vorgestellt.
Via Japanprobe
WiFi im Flugzeug
Wer mit amerikanischen Fluglinien unterwegs ist, kann mit HasWiFi checken ob WiFi in seinem Flieger verfügbar ist.
Update: In meinem Lufttaxi gab es keines. Da gab es nicht einmal Cracker. Darn it.
Musikalisches Denkmal
Der Mann hat einfach alles. Stil, Würde, Klasse, komödiantisches Talent und eine Stimme die alles einnimmt. Ein Mann der Lieder für die Ewigkeit geschrieben, obwohl seine musikalische Karriere erst mit unglaublichen 33 Jahren begonnen hat. Ein Mann der sein eigenes Denkmal ist. Der Mann ist Leben pur. Leonard Cohen forever.
Sommerausklang im Prater
Gestern am Abend mit Freunden im Prater gewesen. Die letzten schönen Tage genossen und eine Runde durch die Schiessbuden, Hochschaubahnen und sonstigen Attraktionen gedreht. Marion wollte unbedingt noch einmal hoch hinaus. Ich habe gepasst. Zu kalt da oben, zu windig, und ausserdem, und so.
Jetzt auch das noch
Es ist Tatsache. Ab sofort. Obwohl ich es nie gedacht hätte auch einmal zu tun. Aber jetzt? Blogge ich.
Musste das wirklich sein? Brauche ich das? Keine Ahnung. Ich habe auf jeden Fall beschlossen, dass ich es mir einmal “antue” und sehe dann weiter. Wer weiss was da alles passiert und auf mich zu kommt. Mal schauen.
Ich blogge. Hört sich an wie “Ich, Roque“. Obwohl ich kein Bayern-Fan bin. Wenn schon Fussball, dann Barcelona. Mit englischen Chips. Entweder die oder die. Wer futtert schon Salzbriketts von Kelly´s? Da kriegt man ja die Gicht.
Sei´s wie es sei, oder ist. Oder so. Ich werde ab sofort jeden Tag irgend etwas aus dem Internet oder aus meinem Alltag oder aus meinen Sammlungen oder von meinen Reisen oder von meiner aktuellen Tätigkeit oder von was auch immer, hier für alle Ewigkeit virtuell verewigen und online auf den Server brennen. Und dann lasse ich mich überraschen ob das wirklich jemanden interessiert. Könnte ja sein. Oder auch nicht. Aber wenn, dann ist das cool. Und wenn nicht? Dann kann ich auch nichts dagegen machen. Ich werde trotzdem weiter “brennen”.
Da der Sommer wohl endgültig vorbei ist, die Tage dramatisch kürzer werden und ich wieder mehr zu Hause zu tun habe, kann ich das ja miteinander verbinden und mich auch mal virtuell betätigen. Why not? Sagte schon… keine Ahnung wer das sagte. Jedenfalls sagt man doch so. Ich hasse das Wort “man”. Ganz nebenbei bemerkt.
Also, ab sofort gibt´s jeden Tag was Neues. Was aber nicht heisst, dass ich jeden Tag so viel herum labere und texte. Das ist dann doch etwas zu mühsam. Bin ich doch der Prototyp des Müssiggängers. Es heisst ja nicht umsonst, “Müßiggang ist aller Laster Anfang“. Demnach bin ich dann wohl am Ende. Bei all meinen Lastern.
Ich werde mich aber trotzdem dazwischen aufraffen und etwas schreiben. Wenn ich was zu sagen habe. Wenn nicht, dann schweige ich. Und dazwischen gibt es, Bilder. Heisst es doch “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Wozu dann also viel schreiben? Logisch.
Dann wünsche ich mir, dass der Winter schnell vorüber geht und meine Vorräte nicht frühzeitig zu Ende gehen. Jeder der hier vorbei kommt ist herzlich willkommen und eingeladen seine Meinung kund zu tun und Kommentare zu hinterlassen. Den Begrüssungsdrink gibt´s leider nur imaginär. Ich nehm´ dafür der “echten” zwei.
Also, viel Spass und immer schön auf die Heizkosten achten.
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