Scheisshaus-Blues

Der Nachteil eines Home office: Du kannst drauf wetten, dass wann immer du am Scheisshaus sitzt der Paketdienst kommt und wieder abhaut, weil du ihm nach einmal läuten nicht sofort aufgemacht hast. This sucks!

Ist das wirklich Sonne?

Es ist nicht zu glauben. Da draussen scheint die SONNE! Ich habe extra die Fenster aufgemacht und den Kopf mal rausgesteckt um zu überprüfen ob das auch tatsächlich wahr ist. Kübelweise Vitamin D für die geschundene Seele, endlich wieder Licht hinter der Pupille. Da schiesst wieder richtig Leben in den Körper ein. Ergo heisst das für mich, dass ich bis mittags meine Arbeit mache und mich dann in die Sonne vertschüsse. Auftanken, einsaugen, soviel wie möglich und ganz tief durchatmen. Wollte eh schon länger in den Fotoladen wegen neuem Kameraequipment. Mal schauen was es gibt und im Anschluss einfach ein paar Kilometer zu Fuss runter spulen und jeden Sonnenstrahl geniessen.

Got your things done?

So schaut´s aus im Leben eines echten Internetzers. Via Wrong Hands

vintage-social-networking

Es ist Freitag!

Los geht´s! Der geschundene Körper ist auf Ausgehmodus gebracht, Kaffee wurde ausreichend in die Blutbahn transferiert und draussen ist es (noch) trocken. Also auf in die Stadt meinen Wochenendmarathon absolvieren. Hier die schedule of today:

Zuerst beim Haus- und Hofarzt einfallen (Rezept besorgen) +++ In die Agentur düsen (bei einem Espresso mit Carina den nächsten Blödsinn aushecken) +++ Weiter in den Fetzentempel (brauche was für den Frühling. HA HA HA, als ob der heuer noch kommen würde) +++ Auf den Graben traben, Kommerzialrat wartet (heute zahle ICH die Rechnung. UND den Kaffee) +++ Zum Lieblingsbäcker latschen (Brot und Baguettes besorgen. Und ein paar Croissants) +++ Bauernmarkt auf der Freyung aufsuchen (Käse und Schinken ausfassen) +++ Pause im Schwarzen Kameel einlegen (immer ein perfektes Alibi) +++ Kaffee kaufen (gibt´s nicht im Supermarkt) +++ In den Leckerli-Tempel um den Wocheneinkauf zu erledigen (man gönnt sich ja sonst nichts) +++ Alles nach Hause befördern und dann noch in den anderen Tempel des Wahnsinns düsen (eine Kiste Guinness sowie genügend Weissbier im Kofferraum verstauen und in die Kammer der Flüssigvorräte befördern) +++ Apotheke Rezept einlösen +++ Und dann ist Schluss mit Woche, dann ist Wochenende. Ich wünsch euch was!

Der Teufel und ich…

…sind ein unschlagbares Paar. Brav sein kann nämlich jeder.

In den Arsch gebissen

Immer schön auf die wichtigen Organe aufpassen. Und auf die Eier. Via hahastop.com

My_Butt_Hurts

Frohe Ostern

Bin ich was von im Arsch. Den ganzen Tag in der Stadt rumgetrabt und nur einen einzigen Espresso zwischendurch ergattert. Mindestens ganze gefühlte 38 Kilometer gemacht, zweihundertvierzehn Dinge und auch noch die ganzen Einkäufe für Ostern und nächste Woche erledigt. Ich bin einfach tot. Drum häng´ ich jetzt meine Füsse in die Schüssel und gönne mir was Feines von der Mosel. Frohe Ostern allen. Cheers!

ruwer-riesling maximin grünhäuser

Sonne über der Stadt

Ausschauen tut es ja äusserst frühlingshaft da draussen. Wenn es nur nicht so arschkalt wäre. Aber was soll´s? Raus muss ich trotzdem. Hier die schedule of today:

Zuerst einmal zwecks Steigerung der Feinmotorik einen zweiten Kaffee brauen +++ Ab in den Nassraum zwecks Reinigung und allgemeinen Renovierungsrabeiten +++ In die City aufbrechen und im Fetzentempel nach halbwegs brauchbaren Frühjahrsteilen suchen (vorgenommen nur zu schauen und nicht zu kaufen. Der war gut, ich weiss!) +++ Danach zum Kopfgärtner um den Wildwuchs zu stoppen und den Rasen wieder auf englische Verhältnisse anpassen (dabei auch gleich die Greifwerkzeuge auf Vordermann bringen lassen) +++ Anschliessend Treffen mit dem Geheimrat beim Figlmüller (schon lange kein echtes Wiener Schnitzel mehr gegessen. Ausserdem zahlt heute ER) +++ Weiter dann zum Haus- und Hofbäcker traben (um wenigstens ein paar Kalorien wieder runter zu laufen) +++ Weiter auf einen Sprung in die Weinhandlung und danach den grossen Wocheneinkauf erledigen (ich liebe einkaufen, habe ich das schon erwähnt?) +++ Unbedingt irgendwo einen dreifachen Espresso der Blutbahn zuführen +++ Heimreise (was ich vergessen habe kratzt mich dann zuhause auch nicht mehr. Dann ist Wochenende und ich will dann nur mehr meine Ruhe) +++ Ich wünsch euch allen was.

Alles Bio oder was?

Weil es gerade wieder Thema war, und meiner Meinung nach auch immer Thema sein wird, würde mich einmal eure Meinung dazu interessieren. Pferdefleisch in der Lasagne, Salmonellen in thailändischen Hühnern, Rattenfleisch im Burger und Gammelfleisch was weiss ich wo drin. Ist man vor den – grossteils selbst mitverschuldeten Machenschaften der Lebensmittelindustrie (Geiz ist geil) – noch sicher? Kann man noch beruhigt irgend etwas essen ohne Angst haben zu müssen daran zu verrecken? In den nächsten Wochen werde ich zu diversen Themen immer wieder Fragen stellen, die ihr im Widget ‘nebenan’ gerne auch mitbeantworten könnt. Tut nicht weh und ist auch nicht gefährlich! Würde mich freuen mal zu sehen wohin das Pendel ausschlägt.

Mir reicht es

Ich sag´ euch was. Mir reicht es! Heute gehe ich wieder mal raus, Nicht nur in die Stadt, in die LUFT! Ich habe schon voll den Koller hier wegen dieser bescheuerten Grippe und im Grunde genommen hab´ ich schon richtig Schiss vor meiner ersten Laufrunde. Meine Kondition ist im … eh schon wissen wo … und deshalb mache ich heute nur ein gemässigtes Aufwärmprogramm in der City. Zuerst geht´s zu meinem Haus- und Hüttenbäcker, welcher da das ‘pheinste’ Brot der Stadt macht. Danach mache ich den Bauernmarkt auf der Freyung unsicher. Die Wirtschaft muss angekurbelt werden und ich lasse meine Kohle deshalb bei ausgesuchten regionalen Anbietern welche dich nicht nach Strich und Faden bescheissen und dir irgendwelchen subventionierten und re-importierten Biomüll auftischen. Ist aber eine andere Baustelle. Manche meinen nobel geht die Welt zugrunde. Darauf trinke ich!

Damit mir allerdings nicht langweilig wird, darf ich im Anschluss noch in private Klinik zu Döbling reisen um dort Töchterchen zu besuchen und ihr ein industriell gefertigtes Schokotrüffel-Törtchen von Starbucks zu bringen damit ihr Blutzuckerspiegel nicht zu tief absackt. Bei dem Müll der in diesem Pflanzenfettbrikett drin ist mache ich mir allerdings ganz andere Sorgen um ihre Gesundheit. However, die Jugend ist sowieso nicht mehr zu retten. Die rottet sich von selber aus.

Am Abend werde ich dann versuchen mir mal wieder so ein richtig geiles, unanständiges, komplett dekadentes Freitagabendwochenendmenü zu basteln und die Sau raus zu lassen. Zwar mit den Füssen auf der Truhe, aber immerhin. Man liest sich.

Die Sache mit den Autoreifen

Habe ich kürzlich irgendwas von Frühling gefaselt? Dann war das wohl noch im Fieberwahn. Denn wenn ich heute aus dem Fenster schaue sehe ich Schnee! So gesehen bin ich ja wieder froh, dass ich mit dem Kauf neuer Sommereifen gewartet habe und noch die Wintergummis auf der Kiste habe. Ich könnte zwar noch die alten Patschen aufziehen, aber spätestens in ein paar Monaten sind die hinüber und es bleibt mir wohl oder übel nichts anderes übrig als wieder Kohle für Gummi auszugeben. Und das ist in der Regel immer mit körperlichen Schmerzen verbunden. ‘Schuhfetischisten’ wissen wovon ich rede. Ein Auto ohne die richtigen Felgen und die richtige Bereifung sieht einfach traurig aus. Um es vornehm auszudrücken.

reifenausschnitt Und weil ich eben zugewartet habe bin ich (weil ich ja länger krank war und genug Zeit hatte im Netz herum zu wuseln) auf die Seite eines österreichischen Reifenversandes gestossen. Wusste gar nicht, dass man hier schon so fortschrittlich ist. Jedenfalls werde ich mir mal vier nette Gummis dort aussuchen und mir eine Stange Geld sparen. Die Preise sind nämlich doch ein Stück günstiger als im Laden und warum soll ich die Kohle beim Fenster raus werfen? Die Kiste frisst sie mir sowieso laufend ungeniert aus der Hand und beisst sogar noch rein.

Bleibt dann nur noch zu hoffen, dass bis die neuen Reifen geliefert werden auch der Schnee da draussen weg ist, denn ab April ist offiziell Sommerreifenzeit und da will ich Sonne und trockene Strassen haben. Mir reicht es nämlich mit dem Dreck schön langsam. Irgendwann muss nämlich Schluss damit sein.

Bereit für der Frühling

Ich bin bereit für den Frühling. T-Shirts sind gebügelt und einsatzbereit. Also, auf geht´s.

front

Back on track

Da isser wieder. Zwar durchgemanscht nach einer langen Grippe die mich echt voll in die Kiste gedrückt hat, dafür aber jetzt wieder umso abgespeckter. Sieben Kilo in drei Wochen sind schon hardcore, dafür passt mir wieder meine ‘Standardgrösse’ tadellos. Irgendeinen Vorteil muss die Sache ja auch haben. Zuerst habe ich voll die Arbeit gefressen zu Jahresbeginn, dann bin ich mit dem Schreiben nicht mehr nachgekommen und als endlich Ruhe einkehren sollte, bin ich wieder voll auf die Fresse geklatscht. So eine Grippe hatte ich noch nie und kann auch gerne in Zukunft darauf verzichten.

Dann gab´s endlich grünes Licht für Töchterchens erste eigene Wohnung (der Vertrag ist unterfackelt) und für das wichtigste in einer neuen Bude; eine gescheite Küche (heute gekauft). Die bitte wer standegemäss einweihen darf? ICH, natürlich! Kaum dass alles erledigt war, kam der Rückfall, weil ich Depp mich zwei Stunden in den Reitstall stellen musste um Töchterchens neues junges Pferd dabei zu beobachten wie es permanent über seine eigenen Füsse stolpert. Also wieder zurück ins Bett und voll den Schub ausgefasst. Was ist eigentlich die Steigerungsform von Scheisse? Jedenfalls hoffe ich, dass ich Ende der Woche wieder am Damm bin und dann geht es hier wieder weiter. Für heute war´s das. Ich werf´ mich wieder in die Kiste und schau wie lange ich überlebe.

Pasta di Inferno

Was auf den ersten Blick relativ nichtssagend aussieht ist das reinste Inferno. Pasta mit 1/1 Fresno-Chili, 1/2 Scotch Bonnet und 1/4 Habanero. Hört auf – irgendwie logisch – Pasta di Inferno und brennt einem jede noch so kleine vorhandene Bakterie aus dem Körper. Das ist Hardcore-Entschlackung bei der nicht einmal mehr Bier dazu weiterhilft. Aber wer trinkt schon Mich zur Pasta? Eben.

Pasta di Inferno

+/- und der Sinn von Freitagen

Der Nachteil wenn man noch andere Seiten betreibt und dort ein entsprechendes Volumen abzuarbeiten hat ist eindeutig der, dass andere Seiten irgendwie ein wenig darunter leiden. So wie hier, im Moment. Wenn man dann auch noch permanent irgendwo unterwegs ist, ist das auch nicht gerade hilfreich. Und weil ich heute schon wieder so gut wie ‘draussen’ bin um mir den Hintern in der Stadt abzufrieren bzw. mir die Absätze abzulaufen geht sich nicht einmal mehr meine schedule of today aus. Ist aber wurscht, weil sich sowieso wieder alles anders als geplant ergibt und ich am Ende des Tages einfach Fünfe grade sein lass´. So wie üblich. Wie es sich gehört für einen echten Freitag. Ich wünsche was.

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