Steuer-Visionen

Die USA machen es wieder einmal vor. Dort will man jetzt nämlich eine “Fat tax” für Übergewichtige einführen. Finde ich toll. Ich bin auch dafür, dass man bei uns ein paar neue Steuern einführen sollte. Für Schokolade-Esser, für Raucher, für Autobenutzer, für Cola-Trinker, für Nasenbohrer, für Untergewichtige, für Lernfaule, für Langhaarige, für Brillenträger, usw. Ich bin überhaupt dafür eine Generalsteuer für JEDEN einzuführen. Die könnte man dann “Entschuldigung, dass ich auf der Welt bin“-Steuer nennen und gleich jährlich im Voraus im Jänner einheben. So um die 150 Euro pro Person. Wie rasch wären da einige Budgets nachhaltig saniert?

Verkehrsberuhigung

So kann man selbstverständlich auch den “Verkehr” beruhigen. Mehr in die Mitte geht nicht mehr. In Wien ist eben alles anders.

Die Macht des Daumens

Wer die Tür des Lifts offen halten oder schliessen will bekundet dies mittels Like oder Dislike-Button. Nur Caesar wusste seinen Daumen effizienter einzusetzen. Für echte Hardcore-Facebook-User. Gefunden bei Super Punch.

Der Frühling ist da

Draussen sieht es irgendwie aus als wäre endgültig der Frühling da. Somit werde ich meine Sachen packen und mich endlich wieder einmal ans Donauufer werfen. Arbeiten kann ich dort auch und in der Sonne macht es doppelt soviel Spass. Mal schauen was dabei raus kommt.

Auf den Punkt gebracht

DAS habe ich mir heute auch schon mehrmals gedacht. Einfach auf den Punkt gebracht.

Das Glück der sozialen Phobie

Soziophobie hat einen unbezahlbaren Vorteil. Man muss sich nicht mit Leuten herumschlagen die man sowieso nicht mag und man kann auch ohne Ausrede denen aus dem Weg gehen, die vielleicht gefährlich werden könnnten.

Baustellen-Blues

Heute wird die Bude frühjahrsgeputzt. Das bedeuet schlicht und einfach: Baustelle!

Eingedreckt und angeschüttet

Wenn es etwas gibt worüber ich mich so richtig freue, dann ist das wenn ich auf meiner Laufrunde bin, einsetzender Schnürlregen. Nämlich genau dann, wenn ich in der Mitte der Runde bin und es scheissegal ist ob ich zurück oder weiter laufe. Eingedreckt und angeschüttet werde ich so und so. Und jetzt rinnt mir das Wasser aus den Schuhen. Fuck!

Total verstrahlt und voll verblödet

Wirklich bedenklich wird es, wenn man sich seine Tasche um die Schulter wirft, in den Supermarkt düst, an der Kassa einen Plastiksack nimmt (so einen der aus ganz viel Erdöl hergestellt ist), den Tempel verlässt und zum Packtisch geht um den Inhalt des Plastiksacks in die mitgebrachte Tasche zu stopfen. Und einem erst DA bewusst wird, was für einen Schaden man bereits haben muss. Bin ich wirklich schon total verstrahlt?

Virtueller Verfolgungswahn

Lese-Empfehlung für alle, die einmal wirklich wissen wollen was die Datensammelwut bewirkt und wie die Werbeindustrie dadurch komplett ihr Ziel verfehlt. 30 Minuten Zeit sollte man sich dafür nehmen.

Wer am Schluss dann nicht komplett paranoid geworden ist, dem empfehle ich dann Ghostery. Das trackt die Tracker und gibt Auskunft über alle die uns folgen und uns checken, sobald wir eine Webseite besuchen. Welches Werbenetzwerk an uns interessiert ist ebenso, wie Publisher, Provider, sowie allen, die an unseren virtuellen Aktivitäten Anteil nehmen wollen. Ein geiles Tool für alle neugierigen Nasen.

Lauschet den Experten

Gestern am Abend in der Stadt. Ich habe mich mit einem Bekannten getroffen um wieder mal off the record ein wenig Lebenskultur zu geniessen. Hatte auch nichts dagegen, dass er einen “Kreativen” aus seiner Agentur mitgenommen hat um ihn ein wenig aus seinem Vogelkäfig zu holen. Aus zahlreichen gemeinsamen Schlachten haben wir beide in den Jahren eine Art blindes Verständnis entwickelt und können auch so ganz gut miteinander. Auch was das lukullische betrifft liegen wir auf einer Wellenlänge. Als der Wein zu bestellen war spielte sich das wie folgt ab:

Er: Französisch oder italienisch?
Ich: Französisch.
Er: Roussillon oder Rhone?
Ich: Roussillon.

Womit die Wahl auf einen Bila-Haut von Chapoutier fiel. Ein Cotes du Roussillon Villages aus dem Languedoc-Roussillon. So einfach kann Weinbestellung sein. Wenn dann nicht die Experten auf den Plan treten und versuchen würden mit ganz besonderen Kenntnissen zu brillieren. In diesem Fall der Kreative. Den Wein am Tisch, ein paar Worte dazu, die Nase und den Geschmack bewertend, kam aus dem Hinterhalt, wie aus heiterem Himmel die stolze Meldung, dass er, der Kreative, ebenso ein grosser Freund der Weine aus dem “Langudeck” ist.

Als unsere Blicke sich trafen, hatten wir beide in diesem Moment mit Sicherheit den selben Gedanken. “Wenn Du nicht fähig bist wenigstens den Namen richtig auszusprechen, dann geniesse, aber halt einfach die Fresse.”

Den Jazz im Blut

Eine Stimme die soviel Jazz in sich hat, dass sie sich ohne Umweg in den Gehörgang einbrennt. Eine Erscheinung die sich wohltuend vom austauschbaren Massenbild abhebt und eine Musik, die echten Spass macht. Melody Gardot, eine unbedingte Empfehlung.

HR Giger – Träume und Visionen

Wer kennt nicht das Monster aus Ridley Scotts “Alien”? Damit wurde der Schweizer Künstler HR Giger weltberühmt. Seit 10. März 2011 präsentiert das Kunsthaus Wien die Ausstellung HR Giger – Träume und Visionen. Bis 26. Juni 2011 kann man sich in die gruselige Welt des Meisters entführen lassen. Bild: Kunsthaus Wien

Tippanfall

Seit 9:00 Uhr in der Früh sitze ich heute bereits da und schreibe, dass das Keyboard glüht. Sogar auf Futter habe ich vergessen und was noch schlimmer ist, sogar auf einen zweiten Kaffee. So geht das mal gar nicht. Jetzt wird pausiert und Koffein gebraut. Kann ja nicht sein, dass ich aufgrund von Koffeinmangel dahin entfleuche. Mir tun die Finger weh.

Die Sache mit dem Mezzanin

Stiegen steigen ist gesund. Schön wenn dann zwei in Wirklichkeit drei Stockwerke sind.

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