Ein Bauunternehmer aus Salzburg schuldete dem Finanzamt 1,45 Millionen Euro an Steuern. Unter anderem aufgrund von Abgabenhinterziehung weswegen auch ein Verfahren gegen diesen läuft. Doch wie in Österreich so üblich gibt es nichts bei dem man sich nicht irgendwie einigen könnte. Auf das Versprechen 800.000 Euro zu bezahlen wurden dem Unternehmer die restlichen 650.000 “erlassen”. Aus reiner “Nächstenliebe”.
Wer als Kleinunternehmer in diesem Land seine Steuern nicht im VORAUS fristgerecht in voller Höhe zahlt, bei dem kracht es im Gebälk und notfalls sperrt ihm die Finanz sogar das Konto. In diesem Fall aber dürfte irgendein Finanzbeamter ein neues Haus oder eine tolle Reise in die Südsee “gewonnen” haben. Es gilt natürlich, wie bei allen Verbrechern dieses Landes, die Unschuldsvermutung. Wie überhaupt vermutet werden darf, dass Österreich als Land ein Unschuldslamm ist.
Fragt sich wirklich noch jemand, warum jeder klar denkende Unternehmer, der nicht unbedingt muss, sein Geschäft nicht hier, sondern lieber im “Ausland” gründet?
Und wieder ein Stück Blech am Hals. Allerliebste Tochter sitzt am zweiten Pferd von links. Das Girl welches neben dem “Pony” steht ist 1,75 m gross. Blickhöhe somit 2,85 m.
Ab heute gibt es in Österreich die Spritpreis-Datenbank. Was hat man nicht rumgeeiert und sich dauernd beschwert, dass der Konsument keine Übersicht und schon gar keinen Durchblick durch die permanenten Preisänderungen an der Zapfsäule hat. Eine Datenbank muss also her um endlich Transparenz in diesen Dschungel zu bringen. Experten müssen dieses Problem lösen und es werden sich doch ein paar hoch bezahlte Genies finden lassen, die so eine Datenbank auf die Beine stellen können.
So sollte denn auch geschehen. Ab heute ist Die Datenbank online und die erste Aktion war die Verkündung der Nachricht, dass man “OFFLINE” sei. Wegen der hohen Zugriffszahlen. Konnte man ja nicht ahnen, dass sich Millionen Autofahrer da mal umsehen wollen wie das Ding so ist und was es bietet. Und weil die Konstrukteure dieser Datenbank auch schon im 21. Jahrhundert angekommen sind überlegen sie sogar noch eine eine Anwendung für das iPhone zu entwickeln. Augenmerk auf “überlegen”, bitte.
Am Sonntag sperren Sie ausgesuchte Regale in den Supermärkten und jetzt basteln Sie eine Datenbank für Millionen Autofahrer die den Zugriffen nicht stand hält. Wahrscheinlich haben wir echt zu wenig qualifizierte Zuwanderer.
Sonntag oder Feiertag. Jeder kann mal was vergessen und dann ist es toll wenn man an solchen Tagen doch noch einkaufen kann. Abartig wird es aber wenn spezielle Supermärkte zwar offen haben, aber gewisse Produkte aus dem Regal NICHT verkaufen dürfen. Sie im wahrsten Sinn des Wortes VERBARRIKADIEREN müssen, damit man nicht doch so ein verbotenes Produkt ergattern kann. Könnte ja dem Umsatz zuträglich sein. Ich darf zwar Kondome kaufen, aber Windeln nicht. Ich kann mich mit Alkohol eindecken aber Waschpulver ist verboten. Feinstrumpfhosen zur freien Entnahme, Fleckentferner? Fehlanzeige. Wo kommen wir da hin?
Noch Fragen warum dieses Land ein Affentheater ist? Die Erfinder solcher Gesetze haben alle eine echt tiefe Rille in der Birne. Und die ist wohl ihr kleinstes Problem.
Die Arbeiterkammer, das ist jene Organisation die immer mahnend den Zeigefinger hebt wenn Spekulanten die Rohstoffpreise in die Höhe treiben oder der Spritpreis wieder teurer wird, haben jetzt eine ausserordentlich wichtige Studie durchgeführt und dabei herausgefunden, dass VANILLEEIS die beliebteste Sorte in Österreich ist. Diese Erkenntnis liefert sicher wichtige Aufschlüsse für die Zukunft des Landes.
Wozu nach China schauen wenn es um Zensur in Reinkultur geht? Das kann man in Österreich genauso haben. Wesentlich näher, erheblich billiger und nicht minder dreist.
Da hat also ein Grüppchen namens Anonymus Daten vom österreichischen Zwangsgebühren-Eintreibungs-Institut, politisch korrekt und marketingtechnisch geschönt GIS (Gebühren-Informations-Service) bezeichnet, gehackt. Die einzige Information die dieses “Unternehmen” anbietet ist die Auskunft über die Höhe der zu zahlenden Zwangsgebühren. Genau denen hat man nun zigtausende Datensätze (inklusive Kontodaten) geklaut und einen Auszug davon mit allen Details ins Netz gestellt. Eigentlich schon was normales in Zeiten des Internets.
Was die Sache aber richtig spannend macht und zeigt wie man von diesen Unternehmen angelogen wird ist die Tatsache, dass man der Öffentlichkeit versuchte zu verkaufen, dass nicht wirklich viel passiert sei und dass es gar nicht die Möglichkeit gäbe diese Daten zu stehlen und ausserdem alles ganz sicher ganz woanders gespeichert werde und so weiter und so fort. Man ist bestens geschützt. Für alle Fälle.
Nachdem daraufhin Anonymus ein Ultimatum gesetzt und damit gedroht hatte alle geklauten Datensätze vollständig zu veröffentlichen, sollte man nicht das tatsächliche Ausmass des Diebstahls zugeben, hat man sich bei der GIS bewegt und zugegeben, dass nun doch über 200.000 Datensätze geklaut wurden. Mit allem Drum und Dran. Schon blöd wenn man vorher via Medien lautstarkt verkünden lässt, dass das ja alles gar nicht möglich ist und alle Informationen darüber falsch sind.
Was jedoch wirklich zum Nachdenken anregen sollte ist die Tatsache, wie dreist man sich über alle Richtlinien des Datenschutzgesetzes hinwegsetzt und dieses einfach ignoriert. Dürfen doch sensible Daten wie diese auf keinen Fall über Jahre hinweg gespeichert und derart ungesichert aufbewahrt werden, dass praktisch jedermann sich ihrer bemächtigen kann. Aber das Zwangsgebühren-Eintreibungs-Institut darf das. Oder macht es einfach. Das alles zeigt eigentlich nur wie unnötig dieses Gesetz ist in einem Land, das sich um die Rechte seiner Bürger genau so wenig schert wie ich mich um eine tote Ratte.
Ein Grund mehr warum unsere Politiker einfach die Klappe halten sollten. Sie sind selbst die lebenden Beweise ihrer eigenen missratenen Bildungspolitik. Ju andaständ?
Ein Kärntner Politiker fordert, dass Jugendliche die unter massivem Alkohol-Einfluss mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, ihren Dienst an der Menschheit in orangen Jacken, für jeden in der Öffentlichkeit gut sichtbar, ableisten sollen. In denen sollen sie die Strassen, Klos und sonstigen Niederungen des urbanen Lebens putzen. Das sei laut diesem Herrn “ein generalpräventiver Ansatz.”
In Folge werden dann wegen Diebstahls verurteilte mit einem weissen Hut, wegen Rassismus verurteilte mit einem gelben Schwein am Hirn und auf Bewährung befindliche Übeltäter mit einem grossen “B” auf ihrer weissen Freizeitbekleidung öffentlich zur Schau gestellt. Präventiv natürlich. Entlassenene Sexualstraftäter werden demnach nur mehr mit violetten Jacken auf die Strasse dürfen. Ein Schelm wer böses denkt.
Noch Fragen welch Geistes Kinder nach wie vor politische Ämter in diesem Land bekleiden? Ich such mir jetzt ´nen Freigänger der mir das Bad verfliest. Die müssen nämlich eine grüne Badehaube tragen und arbeiten schwarz.
Dass die sommerliche Hitze die Menschen ins Schwitzen bringt ist mehr als verständlich. Manchen verbrennt sie sogar ganze Gehirnregionen.
So wie auch jenem österreichischen Wirtschaftskämmerer der jetzt verlangt, dass es Feiertagszuschläge nur mehr für CHRISTEN geben soll. Wer aus der Kirche ausgetreten oder überhaupt ohne Bekenntnis ist, der solle in Zukunft leer ausgehen wenn er an diesen Tagen arbeitet. Oder arbeiten muss. Bemerkenswert ist, dass trotz der offensichtlichen Schwere der Verbrennung dieser Vorschlag noch den Weg in die Medien gefunden hat. Sieht aus als wäre das Sprachzentrum nicht von der Brandrodung betroffen.
Als nächstes bleiben dann die Moslems zuhause oder bekommen 400% Zuschlag wenn ihr Chef sie an einem christlichen Feiertag an der Nähmaschine sitzen haben will und Buddhisten erhalten eine Freifahrt mit der Strassenbahn. Atheisten wird der Feiertag vom Urlaubsanspruch abgezogen und Geschiedene erhalten nur mehr 50% Zuschlag. Da die Ungläubigen gar nichts mehr bekommen erhalten katholische Christen als Ausgleich 300% Zuschlag und “liberale” protestantische Christen 250%. Irgendein Unterschied muss ja sein.
Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass in diesem Land die Politiker, Gewerkschaftsfunktionäre und sonstige parteitreuen Sesselkleber immer dümmer und dreister werden. Eine Anhebung des Pensionsalters auf 85 Jahre würde mich aufgrund der weltweiten finanziellen Zustände nicht wirklich überraschen.
Es ist geschafft! Europa erstickt endgültig an seinen Schulden und in Österreich beschliesst man in der Hymne den Söhnen die Töchter an die Seite zu stellen. Womit wieder ein Meilenstein effizienter Politk geschafft wäre und man den Puls wieder auf “Normalbetrieb” zurückfahren kann. Diese Arschkriecherei um der “politischen Korrektheit willen” ist wirklich nur mehr zum Kotzen.
Hochrangige Experten beraten jetzt noch ob es “Heimat großer Töchter, Söhne” oder “Heimat bist du großer Töchter und großer Söhne” heißen soll. Nur noch 901 Tage.
Österreich hat nun endlich auch seine Sommerposse. Unseren Mizzis sei Dank!
In Griechenland bringt man vor lauter Schulden die Arschbacken nicht mehr zusammen, Italien bereitet sich auch bereits auf den finalen Untergang vor und in Südafrika verwehrt Charlene ihrem Albert offensichtlich den Liebesdienst. Portugal kann nur noch hoffen, dass es sich mit der Verdoppelung des Exports von Vinho Verde retten kann und Irland ist endgültig auf Ramsch-Status runtergestuft worden. Dass Amerika, das definitv pleite ist, von Moody´s noch immer mit AAA bewertet wird zeigt den ganzen Zynismus und die Objektivität von (amerikanischen) Ratingagenturen. So what.
Um in dem Konzert der Grossen mitspielen zu dürfen hat sich auch Österreich ein tolles Sommerthema ausgesucht und so fordern gewisse emanzipierte Damen wieder einmal lautstark, dass neben den “grossen Söhnen” endlich auch die Töchter in die Bundeshymne aufgenommen werden. Es wird nämlich Zeit, dass die auch entsprechend gewürdigt werden. Und sei es nur in einer Hymne die schlimmer als jeder Trauermarsch ist. Gleichberechtigung ist wichtig und solange man die nächsten hundert Jahre für “gleichen Lohn für gleiche Arbeit” kämpft, sollte man in der Zwischenzeit wenigstens den epochalen Sieg über eine Textzeile erringen.
Andererseits werden in unserer vermoderten Bundeshymne die Männer als Hämmer bezeichnet, was in wienerischem Sprachgebrauch für Vollidiot oder Trottel steht. Und da dieses Land wirklich ein Land der Hämmer ist, ist das noch keinem aus der männlichen Bevölkerung aufgefallen, weshalb sich bis heute auch niemand darüber beschwert hat. Deshalb wird es jetzt Zeit, dass diese Diskriminierung endlich angezeigt wird und somit fordere ich dazu auf, die Textzeile von “Land der Hämmer” auf “Land der Hämmer und Hämmerinnen” abzuändern. Wenn schon, denn schon.
Ausserdem bin ich dafür, dass sämtliche in Österreich existierenden Parallelgeselschaften und sonstige Kopftuch-, Turban- und Federschmuck tragenden Minderheiten entsprechend in der Bundeshymne berücksichtigt werden. Eine Ausweitung auf mindestens zwanzig Strophen sollte kein Problem darstellen. Dass der “gemeine Österreicher” nicht einmal die erste auswendig kann sollte dabei nicht weiter stören. Dieser Sommer wird heiss. Im wahrsten Sinn des Wortes.
Es gibt zahlreiche Wege Berühmtheit zu erlangen. Manche Menschen leisten dafür auch etwas oder eignen sich aussergewöhnliche Fähigkeiten an und stellen diese in den Dienst einer guten Sache. Andere haben grosse Talente und werden erfolgreiche Sportler, Filmschauspieler oder sonstwas.
Dass es aber auch anders und vor allem einfacher geht, hat vor kurzem ein österreichischer Schüler bewiesen. Er gelangte damit zu zweifelhaftem Ruhm, weil er 9 (NEUN) Fünfer im Zeugnis hatte. Das will mal einer toppen dachte dieser… und was passierte? Er wurde getoppt. Seit gestern ist sein “Rekord” Geschichte, musste er doch den Titel “Dümmster Schüler Österreichs” an einen anderen abgeben. Dieser hatte es nämlich geschafft ZEHN “Höchstnoten” ins Zeugnis eingetragen zu bekommen.
Abgesehen von den sicher beeindruckenden Leistungen beider ist es wieder einmal ein sehr treffendes Spiegelbild unserer Gesellschaft. Dank der Medien erlangen solche Individuen auch noch Ruhm und schaffen es damit bis auf die Titelseiten. Im Grunde genommen kann es einem ja egal sein, aber irgendwie ist das nur mehr traurig.
Zur Bemessung von Sozialversicherungsbeiträgen nimmt die Gebietskrankenkasse in der Steiermark an, dass ein Serviersklave (Kellner oder Kellnerin) € 43,60 im Monat als Trinkgeld bekommt. Noch Fragen zum Verwesungsgrad dieser Gehirnakrobaten?
Das Thema “Hitlers Ehrenbürgerschaften” geht in Österreich in die nächste Runde. Kein anderes Land auf diesem Planeten hat so viel Schiss vor diesem Namen wie Österreich. Und das obwohl die meisten Nazis und Faschisten nach wie vor in dieser Bananenrepublik zuhause sind. Aber man will ja politisch korrekt sein und ja nirgends anecken. Gott und Strache bewahren dieses Land davor, sollte man drauf kommen, dass der liebe Adolf doch noch irgendwo “Ehrenbürger” ist oder war. Geht ja gar nicht.
Erst wird er mit Glanz und Glorie ausgezeichnet, auf Händen getragen und als der neue Messias gefeiert und knappe 60 Jahre später macht man sich in die Hose deswegen. Als wenn es nicht egal wäre ob dieser Hitler Ehrenbürger von Entenhausen oder sonstwo gewesen ist. Die ganze Geschichte ist doch längst Geschichte. Aber nicht bei uns. Da wird das Gulasch so lange aufgewärmt bis es einem unverdaut wieder hochommt. Irgendwie erinnern mich diese ewigen Mahner und Fingerzeiger an wiederkäuende Kühe.
Jetzt hat es endgültig auch Braunau erwischt. Dort wurde dem bösen Adolf jetzt vom Gemeinderat das Heimatrecht und die Ehrenbürgerwürde aberkannt. Vorsorglich. Man weiss nämlich nicht einmal ob Hitler überhaupt Ehrenbürger von Braunau, das wahrscheinlich ewig mit dieser Erbsünde leben muss und gar nichts dafür kann, war. Aber sicher ist sicher. Man will ja schliesslich vor dem jüdischen Zentralrat einen Kniefall machen und die nächsten tausend Jahre die Vergangenheit bewältigen.
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