Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 19.12.2013
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Allerliebste Tochter hat endlich ihre erste eigene Wohnung bezogen. Nach einem halben Jahr Wartezeit und zahlreichen Gestaltungswünschen an die Handwerker, ist sie vor Kurzem in eine voll eingerichtete Bude eingezogen (was war die Möbelauswahl und Einkauferei für ein Gemurks). Dafür ist sie jetzt glücklich wie ein Schneemann bei Minus 5 Grad Aussentemperatur. Was jetzt ansteht ist dann die nächste Herausforderung. Nämlich die ‘Kleinigkeiten’ anzuschaffen und vor allem die Küchenkästen und Regale mit jenen Dingen zu befüllen, die in die Kategorie Nahrungs- & Genussmittel fallen. Und da gibt es ganz viele Kästen, Laden und Regale zu befüllen. Ich fürchte mich jetzt schon vor der Rechnung für die erste Küchenbefüllung. Die habe ich nämlich als Weihnachtsgeschenk versprochen. Unvorsichtigerweise. Und da allerliebste Tochter so wie ich nicht alles isst und ebenso wählerisch ist, ahnt mir Schlimmes für meinen Geldbeutel. Aber was soll´s, wozu sind Daddys sonst da?
Was natürlich sofort einmal in diese leere Küche gehört ist Kaffee. Jede Menge Kaffe. Berge von Kaffee. Und eine Maschine auch gleich dazu. Heute kann ja keiner mehr ohne Maschine guten Kaffee bruzzeln. Damit die ganze Kaffeebeschaffungsaktion auch ein wenig preiswert und trotzdem qualitativ hochwertig überstehbar bleibt, geht es deshalb zu Eduscho um dort mal ein wenig in den zahlreichen Sortimenten zu wühlen und gleich eine entsprechende Maschine zu ordern. Nachdem sich Töchterchen durch die einzelnen Kaffeesorten durchgeackert hat, ist ihre Wahl letztlich auf den Crema Elegante von Eduscho gefallen, was mich irgendwie so gar nicht verwundert hat. Elegant ist immer gut und Töchterchen liebt feine elegante Dinge. Sowohl fest- wie auch flüssigstoffliche. Und dazu gibt es die Saeco Talea Giro Plus. Damit die Brühe auch artgerecht zubereitet werden kann. Und dann ist allerliebster Tochter Küche grundversorgt und ich bin pleite. Was soll´s, es ist Weihnachten.
Verstaut unter Oh Yeah! von vanilleblau am 20.09.2013
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Furchtlos ist die Sau und fürchtet sich vor nichts und niemandem. Und ich gehe jetzt mal unter die Dusche und dann in die Stadt ein wenig shoppen. Schönen Freitag noch.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 11.08.2013
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Nachdem ich in der Regel mehr ungesund als gesund lebe, auch wenn ich mich bemühe gesund zu leben, gibt´s heute was Gesundes aus den verseuchten Weltmeeren. Schottischer Lachs mit schwarzem Pfeffer und Zitrone, Fileti d’ alici, getunt mit frischem Dill, rotem Pfeffer und Olivenöl sowie taiwanesischer Seealgensalat mit Sesamstreusel. Sag´ noch einer ich tu nix für die Gesundheit.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 09.08.2013
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Allerliebste Tochter beschwert sich immer, dass ich zu wenig Farbe trage und immer so ‘dunkel’ durch die Gegend laufe. Bin halt ein Gewohnheitstier, irgendiwe. Damit es jetzt aber keinen Grund mehr zur Rüge gibt, habe ich mal in den Farbtopf gegriffen und werde beim nächsten Treffen wie ein Gockel auftauchen. Ich hoffe das ist jetzt dann bunt genug.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 23.07.2013
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Ach ja, ich bin noch am Leben. Die letzten acht Wochen waren echt heftig und ich bin zu so gut wie gar nichts gekommen was nicht unmittelbar mit meinen neuen Projekten zu tun hatte. Mit der Knipsmaschine bin ich gefühlte viertausendvierhundertachtzig Kilometer durch alle Ecken der Stadt getrabt und habe ebenso gefühlte 15000 Aufnahmen gemacht. Den Rest der Zeit habe ich dann im Lightroom verbracht, vornehmlich in der Dunkelheit. Druckereitermine, technische Besprechungen, Probedrucke, Workflow-Dokumentationen, 800 Seiten Standardwerk durchgearbeitet und jetzt im Wissen, dass ich ungefähr weitere zwei Jahre benötige um dieses Monster vollständig in den Griff zu bekommen. So what. Ich werde versuchen wieder regelmässiger was von mir zu geben, nicht täglich, aber regelmässiger wieder. Kann ja nicht sein, dass vanilleblau einfach verblasst wie ein nicht mit Fewa Wolle gewaschenes T-Shirt. Bis denne dann, ich melde mich. Aber jetzt gibt´s erst einmal das beste Cola der Welt.

Verstaut unter Alltag von vanilleblau am 23.07.2013
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Im Grunde bin ich ja froh einer ‘Zielgruppe’ anzugehören, die nicht so dermassen auf Lifestyle und Trends abfährt wie jene der Frauen. Womit geklärt wäre, dass ich ein Mann bin. Ich meine, es ist ja alles schön und gut wenn Mann sich auch ein wenig ‘umschaut’ und stylt um nicht vollkommen neben der Spur zu leben, aber wenn man sich anschaut was Frauen so aufführen um immer ‘up to date’ zu bleiben, es kann einem Angst machen. Da gibt es die eine Gruppe die von Laden zu Laden zieht, überall einen halben Orgasmus bekommt ob der überdrübersupertollen Sonderangebote (meine Tochter hat gerade den neuen Swarowski-Laden auf der Kärntner Strasse entdeckt und ist seitdem zum Tier mutiert), und dann gibt es die Online-Shopping-Queens. Kein Portal ist vor ihnen sicher und schon gar keine Kreditkarte. Shoppen bis zum Platsiktot kann man schon sagen. Irgendwann habe ich ja von einer Freundin meiner Tochter berichtet, die total süchtig ist nach solchen Einkaufsmöglichkeiten und bei keinem BUY-Button vorbeikommt. Jetzt hat sie ein neues Portal entdeckt, was eigentlich nicht wirklich neu ist weil es das Unternehmen ja schon fast ewig gibt. Otto, nicht der Ostfriese, auch nicht der Motorenheini, nein, das Versandhaus lädt online zum shoppen ein. Und wie Töchterchens Freundin hellauf begeistert geschildert hat, ist es ein Paradies für Schnäppchenjäger, Fashionistas und Trendsetter. Ich steh´ dann immer daneben, schau ein wenig belämmert aus der Wäsche, schüttle innerlich den Kopf und wundere mich warum diese Freundin nicht schon lange selbst einen Online-Handel aufgezogen hat. Ware hätte sie ja schon genug gehortet.
Wie auch immer, um mit den jungen Leuten mitreden zu können und nicht als alter ahnungsloser Depp einfach daneben zu stehen, habe ich mir die Seite natürlich angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass dort recht hübsche Mädels flotte Mode und auch weniger kleine Kleidungsstücke präsentieren. Trendy, modisch, stylisch, hübsch. Die Männermode hat mich weniger interessiert, aber die Bademode für diesen Sommer gibt schon ordentlich was her, zum Beispiel die wenig stofflastigen Teile von Homeboy Beach. Ich werde dann wohl nächstes Mal ganz unverfänglich eine Badenixe fragen ob ihr Reststück Stoff von Otto ist und wenn ich keine Ohrfeige bekomme hat die Dame echt Humor bewiesen.
Verstaut unter Alltag von vanilleblau am 11.05.2013
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Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 23.04.2013
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Es gibt Tage, da muss man auch Klischees ausleben. Und welches würde sich wohl besser anbieten als eine Flasche Chianti aufzumachen und dazu eine Riesenschüssel Pasta zu servieren? Leute, der Chianti ist vom Feinsten und um die Spaghetti streitet sich die Meute. Einfach köstlich!
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 19.04.2013
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Heute gibt es wieder einmal Abendessen von der Insel. Very British, anyway.

Verstaut unter Alltag von vanilleblau am 19.04.2013
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Bevor ich mich jetzt auf den Weg in die Stadt mache um dort wieder die Volkswirtschaft zu beleben, noch eine erfreuliche Nachricht (für mich). Vor ein paar Wochen wurde ich gefragt ob ich über gewisse Weine berichten könnte, würde und wolle. Als ehemaliger ‘Werbefuzzi’ konnte ich natürlich dieser speziellen Anfrage nicht widerstehen, handelt es sich doch um die Weine jenes Fotografen, der in den Achtzigern die Werbe- und Konsumentenwelt nachhaltig und vor allem weltweit aufgemischt hat. Heute sind sie eingelangt und ich habe das aussergewöhnliche Vergnügen, in Kürze einen dieser Tropfen sozusagen ‘anteprima’ vorstellen zu dürfen, weil dieser nämlich noch gar nicht am Markt erhältlich ist. So liebe ich Freitage. Und mein Leben. Danke Oliviero! Salute!

Verstaut unter Oh Yeah! von vanilleblau am 17.04.2013
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Eigentlich wollte ich ja nur ein paar ‘Kleinteile’ kaufen und nachher irgendwo in der Sonne auf einen Espresso einfallen. Nur, meistens kommt es dann wie üblich anders als man es geplant hat. Und so konnte ich gestern der Versuchung eines neuen Gehäuses nicht widerstehen. Zum Espresso gab es nachher einen Grappa und bis Mitternacht hab ich das neue Manual studiert. Da kommt wieder was auf mich zu. Fotos: nikon.at

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 14.04.2013
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Die Woche war hart. Drum gibt es heute eine nette Belohnung für die ganze Mühe. Man muss sich ja hin und wieder auch selbst verwöhnen, oder etwa nicht?

Verstaut unter Oh Yeah! von vanilleblau am 07.04.2013
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So schaut´s aus im Leben eines echten Internetzers. Via Wrong Hands

Verstaut unter Alltag von vanilleblau am 05.04.2013
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Los geht´s! Der geschundene Körper ist auf Ausgehmodus gebracht, Kaffee wurde ausreichend in die Blutbahn transferiert und draussen ist es (noch) trocken. Also auf in die Stadt meinen Wochenendmarathon absolvieren. Hier die schedule of today:
Zuerst beim Haus- und Hofarzt einfallen (Rezept besorgen) +++ In die Agentur düsen (bei einem Espresso mit Carina den nächsten Blödsinn aushecken) +++ Weiter in den Fetzentempel (brauche was für den Frühling. HA HA HA, als ob der heuer noch kommen würde) +++ Auf den Graben traben, Kommerzialrat wartet (heute zahle ICH die Rechnung. UND den Kaffee) +++ Zum Lieblingsbäcker latschen (Brot und Baguettes besorgen. Und ein paar Croissants) +++ Bauernmarkt auf der Freyung aufsuchen (Käse und Schinken ausfassen) +++ Pause im Schwarzen Kameel einlegen (immer ein perfektes Alibi) +++ Kaffee kaufen (gibt´s nicht im Supermarkt) +++ In den Leckerli-Tempel um den Wocheneinkauf zu erledigen (man gönnt sich ja sonst nichts) +++ Alles nach Hause befördern und dann noch in den anderen Tempel des Wahnsinns düsen (eine Kiste Guinness sowie genügend Weissbier im Kofferraum verstauen und in die Kammer der Flüssigvorräte befördern) +++ Apotheke Rezept einlösen +++ Und dann ist Schluss mit Woche, dann ist Wochenende. Ich wünsch euch was!
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 31.03.2013
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Also ich weiss ja nicht wie das andere machen, ich hingegen kann der ganzen Jaulerei für oder gegen die Sommer- bzw. Winterzeit nichts abgewinnen. Ist doch egal ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird. Ich löse das Problem immer so, dass ich sie einfach ignoriere und einfach aufstehe wenn ich munter werde. Wie spät es dann ist, ist mir eigentlich egal. Ich stell dann einfach meine Uhr auf die neue Zeit ein und fertig. So easy trickst man diese aus. Guten Morgen und schönen Ostersonntag!
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