Käse-Alptraum

Wenn der Schweizer Franken noch weiter so lustig steigt, muss ich bald den Käse wechseln. Heute für 150 Gramm Greyerzer Premier Cru aus dem Kanton Freiburg Euro 8,40 berappt. Da schaut dann nicht nur mehr der Käse alt aus.

Vanilleeis

Die Arbeiterkammer, das ist jene Organisation die immer mahnend den Zeigefinger hebt wenn Spekulanten die Rohstoffpreise in die Höhe treiben oder der Spritpreis wieder teurer wird, haben jetzt eine ausserordentlich wichtige Studie durchgeführt und dabei herausgefunden, dass VANILLEEIS die beliebteste Sorte in Österreich ist. Diese Erkenntnis liefert sicher wichtige Aufschlüsse für die Zukunft des Landes.

Gemüse, Guinness und Grenache

Müsste ich mein Leben auf das Notwendigste beschränken, und zwar wirklich auf das was mir das Überleben sichern würde, dann möchte ich für den Rest meines Lebens mit Oliven, Wein und Käse, sowie diversem Gemüse, Grünzeug und fleischlichem Beiwerk, Würsten und Pasteten und so manchem gefiederten Geflügel versorgt sein. Und zum runter spülen möge man mir reichlich Guinness, besten Single Malt und zehn, zwölf Fässer feinsten Rum aushändigen. Auf den Rest kann ich gerne verzichten.

Armee-Leckerlis

Vom MiH aus Armeebeständen bekommen. Beide schmatzofatz (= yummy, auf deutsch).

Weinverkostungsstress

Was habe ich wieder mal für ein Glück. Gerade hier rausgefunden, dass sich Weinstein NICHT an irgendwelchen Organen festsetzt.

Weinstein ist in Wasser schwer löslich und setzt sich daher an Fasswänden von Holzfässern und, je nach Art der Lagerung, am Grund oder am Korken von Weinflaschen ab. Die Löslichkeit sinkt mit abnehmender Temperatur. Weinstein hat für Menschen keine schädlichen Auswirkungen…

Aktuell im Glas: Ein frischer, fruchtiger Chardonnay aus dem Languedoc.

Rosmarin & Knoblauch

Ein neuer Star am Kartoffel-Parkett. Ein Hauch von Rosmarin und ein ebensolcher von Knoblauch, absolut unaufdringlich und einfach köstlich. Meine Favoriten bekommen ernst zu nehmende Konkurrenz! Und nein, ich werde nicht von Kettle gesponsort, bezahlt oder mit Gratis-Chips versorgt. Ich esse diese Dinger freiwillig und bezahle sie auch selbst. Wobei, wenn ich mir das genauer überlege … ich könnte tatsächlich mal anfragen.

Rauchen nur mehr auf Rezept

Zugegeben, einerseits ist die Idee so abwegig nicht. Ist doch mittlerweile zur Genüge bewiesen, dass Rauchen eine Sucht ist. Von diesem Standpunkt aus wäre es also nur logisch wenn man die Sucht auch als solche anerkennt und entsprechend versucht einen davon zu heilen. So weit so gut. Der Vorschlag der Isländer ist deshalb auch nicht so überraschend, weiss man doch aus der Vergangenheit, dass Politiker nicht müde werden immer neue und noch dümmere Gesetze zur Vergraulung ihrer Bürger zu erfinden.

Grundsätzlich ist der Gedanke mit der Abgabe nur auf Rezept deswegen auch wieder nur ein halber Schritt in Richtung Nichtrauchertum. Einerseits sorgt man sich um die Gesundheit seiner Bürger (aber nicht aus ehrenwerten Überlegungen, sondern weil einem sonst irgendwann die Pensionsbeitragserwirtschafter ausgehen könnten) und andererseits hat man aber nicht die Eier das zu tun was nämlich das einzig richtige wäre; nämlich die Unheil bringenden, langfristig mordenden Glimmstängel einfach abzuschaffen. Ein Einfuhrverbot von Zigaretten dazu und wer trotzdem weiter welche verkauft, der darf eine Strafe zahlen, dass ihm schwarz vor Augen wird.

Es ist und bleibt einfach eine Brechreiz verursachende Heuchelei immer wieder mit irgendwelchen kranken, halbherzigen und fadenscheinigen Gesetzen daher zu kommen und sich aber bewusst genau jene Türe offen zu lassen, durch welche man die doch ansehnlichen Steuermillionen durchtragen kann. Solange das der Fall ist sollen sich Politiker mit anderen Dingen befassen und einfach die Klappe halten.

Note: Ich sage das als ehemaliger Kettenraucher und habe diese Meinung auch schon zu jener Zeit vertreten als ich am Morgen nach dem munter werden nur “Scheisse” sagte und mir als erstes eine Zigarette zwischen die Zähne steckte.

Couch-Knotz-Relax-Tag

Perfektes Wetter heute zum daheim bleiben. Es ist grau, arschkalt und irgendwie so gar nicht sommerlich. Denke ich werde heute die Couch in Beschlag nehmen und mich liegend über den Sonntag retten. Nur zum Laufen am Nachmittag raus und den Rest des Tages nur mehr abhängen. Man muss ja auch mal Pause machen.

Honig und Barbecue

Gestern wieder einen Kartoffel-Tag eingelegt und mein Motto “Teste täglich Unbekanntes” gepflegt. Ich muss aber zugeben, dass Honig und Barbecue auf Kartfoffeln nicht mein Ding sind. Auf Spareibs sind sie ein Gedicht. Bei den “Scheiben” bleibe ich aber bei meinen vier Favoriten in weiss, gelb, grün und blau.

Riesling Reloaded

Einfach köstlich. Ohne Schnörkel. Ein Riesling wie er sein soll. Einfach ein Genuss.

Regen & Rotwein

Draussen schüttet es in Strömen. Ideales Wetter für einen schönen Côtes du Rhône.

Weinquellen

Vor einiger Zeit habe ich in einem Beitrag darüber berichtet, dass ich endlich das Projekt an dem ich schon den ganzen Winter herumgedoktert habe auf Schiene gebracht habe. Viel Arbeit steckte drin und viel musste “recherchiert” werden. Aber es war jede Minute und jedes Glas wert. Das grosse Finale fand dann in einem grandiosen Endspurt mit Wasser & Chardonnay statt. Danach bedurfte es nur mehr das Ding zum Leben zu erwecken und es entsprechend mit Inhalten zu füllen.

Da man mich in der Zwischenzeit sowieso als Freund guter Tropfen kennt und es somit kein grosses Geheimnis ist, dass ich einen schönen Wein billigem Fusel vorziehe, denke ich, dass es legitim ist mich hier und heute als Betreiber des Informationsportals weinquellen.at zu outen.

Erstens, weil ich stolz auf das “Baby” bin und ebenso froh wieder ein unerledigtes, lange vor mich hergeschobenes “Ding” vollendet zu haben und zweitens, weil ich sicher bin, dass sich unter meinen Lesern auch der eine oder andere Weinfreund befindet. Und was soll schon dagegen sprechen ein wenig Werbung in eigener Sache zu betreiben? Soviel Freiheit sollte man haben.

Ich würde mich also ehrlich freuen wenn jene die am Wein und all den Dingen rund um Wein interessiert sind, öfter mal auf weinquellen.at vorbei schauen würden. Die Seite ist ein Hybrid aus Blog und Informationsportal auf dem ich selbst über Weingenuss und Weinkultur schreibe. Nicht für Experten oder ausgewiesene Weinkenner, sondern für den einfachen Weinfreund der einfach Spass an guten Tropfen hat und auf einfache und verständliche Weise ein wenig mehr über Weine und allem was dazu gehört erfahren möchte. Zusätzlich werden ausgesuchte Bezugsquellen rund um Wein, Weinzubehör, Weinseminare, Weinreisen und vieles mehr vorgestellt. Nicht nach dem Motto “je mehr umso besser”, sondern wirklich ausgewählt und sozusagen “handgepflückt”.

Wer also Interesse hat ist herzlich eingeladen auch “drüben” mitzuwirken. Als Leser, Kommentierer oder auch als Gastautor, so er oder sie zum Thema Wein etwas zu sagen hat oder sagen will. Es ist jeder willkommen. Wer das Projekt unterstützen möchte, der darf natürlich gerne auf weinquellen.at verlinken. In diesem Fall bin ich mir nicht zu schade extra darauf hinzuweisen ;)

Wie gesagt, das Projekt ist jung und steckt noch in den Kinderschuhen. Am kontinuierlichen Wachstum wird aber permanent gearbeitet. Ich freue mich also den einen oder anderen von euch auch auf weinquellen.at zu sehen und werde trotzdem weiterhin ohne Maulkorb und äusserst vanilleblau durchs Leben düsen.

PS: Wer sich registriert (ist absolut kostenlos und verpflichtet zu nichts), der nimmt automatisch an den mehrmals im Jahr durchgeführten Verlosungen teil. Mit etwas Glück gibt es Weine zu gewinnen oder Dinge die den Weingenuss einfach schöner machen.

So schaut´s aus

Luxus ist ein Recht.

Punkt.

Tarzan, Ekberg und Fellini

Als Italien noch Klasse hatte, Tarzan einen Smoking trug und das Symbol für Sex von einer Schwedin verkörpert wurde. Fellini wusste wie man Interkulturalität inszenierte.

Arnies Monster & der Peterbilt

Was sich unser vormaliger kalifornischer Governator da mit seinem Fremdhüpfer geleistet hat, kann man nicht mehr wirklich als “Ausrutscher” bezeichnen. Die einzige Ausrede die man eventuell gelten lassen könnte wäre jene, dass es zum Zeitpunkt des Ausbruchs steirischer Urkraft gerade Nacht war und es einen totalen Stromausfall in Kalifornien gab.

Ich meine, dieser Mann hätte doch mit seiner Kohle, seiner Macht und seinen unzähligen anderen Möglichkeiten jederzeit “gratis” etwas in die Hände bekommen können, das nicht einem Monster ähnelt. Ich will ja nicht unhöflich sein, aber eines muss man schon dazu sagen, auch wenn es brutal ist; diese Frau sieht aus als hätte sie einen Frontalzusammenstoss mit einem Peterbilt gehabt. Die Frage ist nur wer von beiden den grösseren Schaden davongetragen hat.

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FÜR WEINFREUNDE & GENIESSER

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