Die Wildnis ruft wieder

Freitag ist und somit Lauftag ist. Deshalb, schedule for today:

+++ Frühstück (geht schnell, zwei Kaffee rein und fertig ist) +++ Duschen und Renovierungsarbeiten machen +++ Auf die Post Paket holen (ich werde denen mal eine Rechnung dafür schreiben) +++ Verkehrsamt (neuen Führerschein beantragen) +++ Naschmarkt Gemüse und Fisch einkaufen +++ Mittagsbrunch irgendwo im Freien (wenn die Sonne so bleibt) +++ Apple Store Kabel besorgen (Kreditkarte im Auto lassen) +++ Butlers, Kare & Co. (Suppentöpfe und Schüsseln horten) +++ Caritas (ich brauche einen alten Oma-Küchentisch als Deko) +++ Einkauf für Wochenende erledigen +++ Bäcker +++ Anzug aus Putzerei holen (damit er wieder eingedreckt werden kann) +++ Irgendwo in der Stadt noch einen Espresso ausfassen +++ … keine Ahnung was ich wieder vergessen habe. Merke ich aber spätestens wenn ich wieder zuhause bin. Bis denne dann.

Das Dilemma mit der Pizza

Was wäre das Leben ohne Pizza? Und was wäre das Leben ohne Pizzadienst? Gerade wenn man wirklich keine Zeit hat seinen Hintern vom Schreibtisch zu bewegen eine geniale Sache. Und oft auch lebensrettend. Wenn man sich dann so ein Teil ins Haus bestellt ist es ein Segen wenn das belegte Teigteil dann auch noch innerhalb von 30 Minuten gelifert wird und es noch dazu einfach köstlich ist. Und dann fällt einem ein, dass dieses Teil, wenn man jetzt in den USA wäre, MINDESTENS doppelt so gross wäre. Kein Scherz. Würde ein amerikanischer Pizzadienst jemals ein Pizza in dieser lächerlichen ‘European size’ liefern, dann würde der Bote nicht lebend in die Pizzeria zurück kehren und der Pizzadienst über Nacht wieder von der Landkarte verschwinden. Andererseits ist es aber schon gut, dass die Pizza hier nur eine Standardgrösse von 35 cm hat. Denn hätte sie den Durchmesser wie in den USA, dann hätte ich 100 Kilo und wäre nicht sehr erfreut darüber. So gesehen muss einen nicht das schlechte Gewissen plagen und man kann einfach davon träumen wie geil es wäre, wenn der amerikanische Pizzabote jetzt geklingelt und ein Teil mit einem Radius von einem halben Meter abgeliefert hätte. Ist schon ein echtes Dilemma mit dieser Pizza, oder etwa nicht?

Mehr Suppen braucht der Mensch

Solche Tage wie gestern gehen mächtig an die Substanz. Vor allem wenn man versucht das Doppelte unterzubringen und zu erledigen als man sich eigentlich vorgenommen hat. Deshalb bin ich auch erst am späten Abend heimgekommen und war dann sprichwörtlich im viel zitierten ***. Dafür habe ich mir aber am Heimweg, sozusagen als BELOHNUNG, noch rasch ein Buch gekauft was ich a) momentan überhaupt nicht brauche, b) vollkommen entbehrlich ist und c) in der Skala der Wichtigkeit sicher an 4976. Stelle steht. Aber jetzt habe ich es und deshalb werde ich mir heute eine Suppe basteln. Dazu muss ich allerdings erst wieder einkaufen gehen. Scheiss-Rennereien immer!

Regeneration mit Chinafutter

Gestern einen Relax- und Regenerationstag eingeschoben und den ganzen Tag nur auf der Couch herum geknotzt. Sogar zum Essen machen war ich zu faul und so hab´ ich mir ganz Hollywoodlike vom Chinesen liefern lassen. So richtig in Pappschachteln wie man es aus unzähligen Filmen kennt. Sogar einen Glückskeks habe ich dazu bekommen. Der Tag war nach der Orgie mit meinen Kumpels auch notwendig. Hätte ich sie nicht um ein Uhr früh aus der Bude rausgeworfen, hätten die sich auch noch über die wahren “Juwelen” in meinem Lager hergemacht. Keine Skrupel dieser wilde Haufen. Und jetzt wird wieder bis Donnerstag gearbeitet. Der Freitag ist schneller wieder da als einem lieb ist.

Grünes Junkfood

SO sieht gesund aus! Okay, zugegeben, es sieht ein wenig aus wie atomarer Müll, dafür schmeckt es aber umso besser. Und das ist drin: 1/2 Kopfsalat, 1/2 Grünkohl, 1 süsser Apfel, 1 Karotte. Das Ding schiesst voll ins Blut ein und macht hellwach. G´sundheit!

Tom Waits & Châteauneuf-du-Pape

Was für eine Mischung. Tom Waits im Ohr und einen Châteauneuf-du-Pape vom Château de Beaucastel um 90 Reichsmark in der Karaffe. Das Leben kann einen echt zerreissen.

Frühjahrsmüdigkeit im Jänner

Wie kann einer allein nur so faul sein? Bis jetzt nur in der Gegend rumgehangen und dadurch noch müder geworden als ich schon nach dem Aufstehen war. Wenn das so weitergeht bin ich am Nachmittag aufgrund eines irreparablen Schwächeanfalls gestorben. Aber wahrscheinlich bin ich sogar dazu zu müde. Ich habe sogar nur einen Kaffee bis jetzt getrunken weil ich zu faul war aufzustehen um mir einen zweiten zu machen. Mit letzter Kraft gerade noch in der Lage gewesen die Fernbedienung zu drücken und festgestellt, dass der Schwachsinn im TV nicht nur noch mehr ermüdet, sondern auch noch gefährlich dazu beiträgt vollkommen zu verblöden. Müde UND blöd?! Das wäre dann das Ende. Und was für eines! Ich glaube ich werde mich jetzt mal von der Couch erheben und die Fenster aufreissen. Frischluft soll ja angeblich helfen und munter machen. Einen Versuch ist es jedenfalls wert. Schliesslich bin ich definitiv noch zu jung um jetzt schon abzudanken. Bin ich was von zerkaut. Kann man das schon als Frühjahrsmüdigkeit bezeichnen? Dann hätte ich wenigstens eine Ausrede…

Cityflitzer

Mensch, hier geht´s zu wie in einem Taubenschlag. Zu nichts gekommen bis jetzt weil nur das Teletü bimmelt. Ich glaube ich flüchte heute aus dem Büro und nütze das tolle Wetter für einen Citytag. Mit Schreiben bin ich im Plan, also kann ich genausogut blau und mir einen feinen Lenz machen. Ausserdem soll Sauerstoff ja gut für die Gesundheit sein. Nur, ob der in der Stadt wirklich gesund ist bezweifle ich dann auch wieder. Anyway, ich mach´ mich vom Acker und lass Fünf mal wieder g´rade sein. Bis denne dann.

Traurige Erkenntnis

Herr, lass den Wein länger haltbar sein! Habe heute den ganzen Tag das Lager auf Vordermann gebracht und festgestellt, dass ich aktuell 304 Flaschen gebunkert habe. Konkret 169 Flaschen Rotwein, 97 Flaschen Weisswein und 38 Flaschen Roséwein. Von den 304 Flaschen sind 217 Flaschen von Weingütern welche auf ihre Verkostung warten und die restlichen 87 Flaschen sind für den privaten Spass. Eigentlich für jeden ein Grund zur Freude. Der einzige Nachteil ist, dass ich gewisse Weine die mich voll vom Hocker geworfen haben nicht entsprechend nachkaufen kann weil sie heuer ihre optimale Trinkreife erreichen und ich keine Möglichkeit habe diese, neben all den anderen, weg zu bekommen. Das Leben kann schon ungerecht sein.

Brutales Wochenende

War das ein brutales Wochenende. Endlich wieder einmal nichts gemacht ausser so richtig abgehangen, wie ein “G´selchtes”. Ich sollte das unbedingt wieder öfters machen. Einfach faul auf der Couch liegen, mützeln und dösen und nur die notwendigsten Bewegungen für eine eventuelle Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme machen. War das geil. Wer aber glaubt, dass ich deswegen ausgeschlafen bin der irrt. Ich werde nie ausgeschlafen sein wenn ich vor Neun aus dem Bett muss. Der Tag dürfte für mich überhaupt erst zu Mittag beginnen. Aber wahrscheinlich wäre ich dann um Elf auch nicht mehr ausgeschlafen. Irgendwo hakt es immer.

Ohne Kaffee geht gar nichts

Schedule for today:

+++ Fotografieren +++ PS anwerfen +++ Bilder bearbeiten +++ Artikel finishen +++ Recherche Vacheron und Yeuses +++ Post (die legen nämlich Zettel ins Postfach, weil sie Pakete grundsätzlich nicht ausliefern) +++ Einkaufen +++ Sport +++ Intro über Bindella schreiben +++ neue Regale zusammenbasteln +++ Weine katalogisieren +++ Feierabend

Aber jetzt gibt´s erst einmal einen richtig starken Kaffee. Ristretto, was sonst?

Rechenspiele

Bei einem täglichen Trinkwasserkonsum von durchschnittlich 3 Karaffen á 1,5 Liter, ergibt sich ein Wasserbrauch von 1.642 Liter im Jahr. Bei einem Spritverbrauch von 1.750 Liter im Jahr bin ich immerhin noch ein wenig genügsamer als die Kiste. Rechne ich jedoch den Weinverbrauch mit ein, dann ist Autofahren billiger als den Flüssigkeitshaushalt meines Körpers zu regulieren. Bin ich nur froh, dass ich den Sprit nicht trinken muss.

Mit dem Rivalen ins Bett gehüpft

Ich gestehe, ich habe gesündigt! In grenzenloser Gier habe ich mich mit dem Rivalen ins Bett gelegt um meine niederen Instinkte zu stillen. Man streue Salz über mein Haupt.

Scharfe Scheiben

Zeit die Füsse hoch zu legen. Was zu erledigen war ist erledigt. Eingekauft ist auch, der Kühlschrank ist wieder voll und ich mach´ jetzt Feierabend. Heute mal mit scharfen Dingern, welche mich im Regal angelacht haben. Dazu ein frisches Bierchen und das war´s dann für heute. Schlimm genug, dass ich das Wochenende durcharbeiten darf. Aber manchmal geht´s nicht anders. Happy Weekend everybody, oder so.

Kranführer gesucht

Es gibt Tage, da brauche ich einfach einen Kran um aus dem Bett zu kommen. Und wenn es draussen dann auch noch recht düster nur grau ist, dann ist es ganz schlimm. Ich glaube ich werde heute den Kaffee aus dem Kübel trinken und einfach solange schreiben bis ich vom Stuhl falle oder die Tastatur aufgibt. Mal schauen, was das heute wird.

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FÜR WEINFREUNDE & GENIESSER

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