Guinness & Tyrrell´s

Sometimes life´s just fun. Da geht halt wenig d´rüber….

Wahre Barbarei

Da gönnt man sich mit sich seinen ‘Homies’ ein edles Sektfrühstück und dann bestellt man beim Ägypter eine ordinäre Salami-Pizza mit Schafkäse und ein paar Flaschen Efes-Bier. So sehen die echten Gourmet-Bastards des 21. Jahrhunderts aus.

Schweizer Wurstsalat

… auf Wiener Art. Bei der Hitze das richtige Futter um halbwegs fit zu bleiben.

Tyrrells Crisps und Weissbier

Zwei Weissbier und 80 mit Schnittlauch und Cheddar Cheese gepimpte Gramm handgeraffelte englische Kartoffelscheiben später…

Spaghetti gehen immer

Wenn´s rasch gehen sowie auch Power für den Sport liefern soll und man nicht ewig lange in der Küche rumpatzen will, dann sind Spaghetti einfach immer passend. Knoblauch schreddern, Basilikum, Salz und Pfeffer dazu, ein paar Tomaten rein, alles im hochwertigen Olivenöl durchmanschen und fertig ist das Futter.

Süsse Versuchungen

Wieder mal bei allerliebstem Töchterchen eingeschleimt. Früher habe ich ihr immer Stofftiere von meinen Reisen mitgebracht, heute hat sie echte zum ‘spielen’ und bevorzugt lieber ‘süsse Versuchungen’. Aber wenn schon, dann soll es wenigstens was Gutes sein. Wie Handgemachtes aus Nürnberg, zum Bleistift Beispiel.

Anstandspost

Aber nur weil ich mich zu benehmen weiss. Heute ist Sonntag, der Tag des Herrn, also meiner. Deshalb erlaube ich mir heute faul zu sein und auf die Verbreitung tiefschürfender und ergreifender Weisheiten zu verzichten. Geniesst den Tag. Morgen regnet es nämlich wieder. Zumindest hier, in Banana City.

Flüssiges Gold

Haaa, das ist gemein, ich weiss. Aber was wäre das Leben ohne kleine Gemeinheiten? Deshalb zeige ich hier nur das, was Uneingeweihten und Nichtsahnenden genau nichts sagt, aber Fortgeschrittenen jenen ‘hidden hint’ gibt den man braucht, um hinter des Rätsels Lösung zu kommen. I know, that sux, aber so what. Ich will ja auch meinen Spass. Diesen Tropfen habe ich gerade in der Verkostung und kann nur eines sagen: “Der Stoff ist besser als jede Grünpflanze und wer einmal einen Tropfen davon abbekommen hat wird augenblicklich zum Nichtraucher.” Irgendwem aufgefallen wie man das Wort Drogen, Marihuana und Gras elegant vermeidet um seine Message loszuwerden? Cheers :-)

Touristenmeile und Eistourismus

Wenn man sich auf den Wetterbericht verlässt, ist man verlassen. Angesagt war Regen und Kälte und dann strahlte die Sonne nur so runter. Ideal um nach meinen Erledigungen in der Stadt rumzuwildern. Wenn da nicht so viele Touristen unterwegs wären. Speziell in der Innenstadt. Auch wenn die Häuser toll sind und die Wohnungen darin noch viel mehr, wohnen möchte ich dort um kein Geld der Welt. Zumindest nicht im Frühjahr und Sommer. Alptraum hoch zehn. Bis man sich vom Beginn der Touristenmeile runter zum Eis-Greissler durchgewühlt hat dauert es schon eine Weile. Dafür gibt´s da unten dann auch ein wirklich hart erkämpftes Eis als Belohnung. Wartezeiten im Sommer wie vor einem polnischen Fleischhauer inklusive. Da stehen die Leute freiwillig an um ein, zwei Kugeln feinster Schleckware zu ergattern. Unpackbar, empfehlenswert!

Perfekt ist noch dazu, dass das Daniel Moser gleich nebenan liegt und man so zuerst in Ruhe sein Eis geniessen und sich anschliessend auf einen gepflegten Espresso niederlassen kann. So man einen Platz erhascht. Die sind nämlich wenn die Sonne scheint heiss begehrt und auch dafür darf man schon mal ein wenig warten. In der Ruhe liegt die Kraft. Wer in der Stadt ist sollte unbedingt vorbei schauen. Klein aber fein ist die Location. Guter Tipp auch am Abend. Immer rammelvoll die Bude und gute Stimmung.

So wurde auch dieser ‘Tag der Erledigungen’ wieder mit Bravour gemeistert und heute ist absolutes Nichtstun angesagt. Noch dazu regnet es, was diese Tätigkeit um ein Vielfaches einfacher macht. Schönen Samstag wünsche ich.

Patriotismus in der Flasche

Es ist Samstag, es ist Ostern und es ist saukalt draussen. Und nebenbei schraube ich an Töchterchens Webseite rum. Was passt da besser als ein wenig Patriotismus an den Tag zu legen und ein entsprechendes Fläschchen aufzumachen? Cheers.

Geröstet, nicht gerührt

Irgendwie habe ich im Moment den vollen Gemüseflash. Also rasch ein paar bunte Paprika, Fenchel, Zwiebel, Knoblauchzehen, Tomaten, Zucchini und Melanzani zerschnippelt und für 20 Minuten ins Backrohr geschoben. Mit Rosmarin und Pfeffer gewürzt, dazwischen zweimal alles im Olivenöl gewendet und neu vermischt und ratzeputz ist die sommerliche Gemüsepfanne perfekt geröstet. Dazu Baguette, ein wenig Schinkenspeck und fertig ist der Ostertopf. Ich wünsche was.

Das erste Mal

Es ist vollbracht. Gerade vorher habe ich bei meinem Kurzausflug in die City zum ersten mal wieder einen Becher mit Eis von meiner Lieblingseisfrau füllen lassen. Dabei ist mir aufgefallen wie unflexibel ich bei der Sortenwahl bin. Jedes Jahr das Gleiche. Eiegentlich müsste ich gar nichts mehr sagen. Panna Cotta, Schoko, Pistazie, Malaga und Zuppa Inglese. Zur Abwechslung hin und wieder Kakao, Raffaelo und Maroni. Und das den ganzen Sommer über. Wenn ich nur bei allem so pflegeleicht wäre.

Ausnüchterungsplätze

Die glauben doch nicht wirklich, dass zwei Tage reichen um wieder nüchtern zu werden.

Ente süss-sauer

Und jetzt stelle man sich diese beiden federlos, karibisch gebräunt und an der Seite von duftendem Jasminreis und reichlich süss-saurer Sosse vor. Einfach ein Genuss.

Ein Tag in der Stadt

Aber jetzt! Jetzt ist Feierabend! War das wieder ein Tag heute. Den ganzen Tag die Hacken in der Stadt abgelaufen und trotzdem nur die Hälfte von dem bekommen was ich eigentlich wollte. Dafür habe ich die andere Hälfte mit dem Kauf anderer Dingen kompensiert. Ich mag nämlich keine halben Sachen. Und so habe ich mir als allererstes ein neues Frühlingsjäckchen angeschafft weil dieses gar so laut vom Kleiderständer “nimm mich mit” gerufen hat. Man(n) hat ja ein Herz.

Danach zu Butlers und Kare wegen Suppentöpfen und Schüsseln, aber leider nicht wirklich was gefunden was mich angesrungen wäre. Also mit leeren Händen raus marschiert und direkt auf den Naschmarkt getrabt. Bietet sich immer an bei diesem Wetter. Rasch einen Drink dort genommen und dann den Einkauf erledigt. Gewürze für die nächsten hundert Jahre gesammelt, Korkuma, rosa Pfeffer, gelbe Senfkörner, Spaghettimischungen mit Knoblauch, Chili und Kräutern und noch mindestens vierunddreissig andere Stauden und Sträucher eingepackt.

Nachdem ich selbstverständlich auch in die Käsehütte eingefallen bin (ich komme dort einfach nicht vorbei, vielleicht sollte ich die Route wechseln) und dort wie immer richtig “geblutet” habe, war es Zeit endlich einmal etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Auf das Essen hatte ich nämlich irgendwie vergessen. Also ab in die City in die Brewing Company und mir dort zwei Bierchen und ein Sandwich genehmigt. So wie das Bier gezischt hat hätte ich zehn vertragen, aber man kann sich ja beherrschen.

Und das wars dann auch schon für heute. Rasch noch den Anzug aus der Putzere abgeholt, 30 Euro abgedrückt und endgültig nach Hause gedampft. Für alle Nicht-Österreicher dabei noch einen schnellen Schnappschuss vom Lebensministerium gemacht, weil das sonst keiner glaubt, dass es bei uns sowas wirklich gibt. Oh ja, ihr Nichtwissenden! Unser Staat schaut auf uns und sagt uns wie wir zu leben haben, oder auch nicht. Da schaut ihr, was? Auf sowas muss man erst mal kommen um irgendwelche ausgemusterte Beamte dort bei vollen Bezügen endzulagern.

Und jetzt ist endgültig Ende mit der Woche. Jetzt gibt es nur mehr Füsse auf die Truhe und den Rest des Abends einfach abhängen. Ich bin sogar zu faul mir ein Bier aufzumachen. Ich brauch´ einen Butler! Jemand einen übrig?

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