Mark Zuckerberg sieht dich gerade

Mark Zuckerberg von Stan Chow. Sollte sich jeder Facebook User als Wallpaper auf seine Kiste laden um das ja nicht zu vergessen. Mehr von Stans genialen Prints gibt es hier.

Zum Teufel mit den Kunden

Gestern wieder lang und breit darüber diskutiert wie sich Online-Werbung mit einer ihr unvergleichlichen Art und Weise selbst ins Knie schiesst. Einerseits beschwert man sich permanent über das geringe Interesse der Leser und einer schon pathologischen Abwehrhaltung dagegen. Auf der anderen Seite setzt man dem Leser aber Dinge vor die Nase, die ihm nur eines sagen; nämlich “Ätsch, bätsch, ausgetrickst, Idiot.”

Konkret dann, wenn man als Leser einer Online-Zeitung ein eingeblendetes Video anschauen will, sich deswegen die (absolut legitime und kaufmännisch auch notwendige) Werbung als Vorspann ansehen MUSS, anschliessend aber nur einen schwarzen Bildschirm mit der Meldung “Dieses Video ist in ihrer Region nicht verfügbar” erhält. Das ist schlicht und einfach Verarsche. Im Grunde genommen ist es Betrug. Vortäuschung falscher Tatsachen und Diebstahl. Nämlich der Diebstahl meiner Zeit. Da diese aber auch einen Wert hat, ist es somit im Grunde ein Diebstahl von Vermögenswerten.

Es darf die Medienunternehmen, Werbeagenturen und Rechteverwalter am Ende nicht wundern, wenn das Projekt Online-Werbung langfristig so nicht funktionieren wird. Zumindest nicht in Deutschland und Österreich. Dass jegliche professionelle Online-Präsenzen ohne Werbung nicht finanzierbar sind weiss man, dass man die Leser/User aber mit solchen Vorgehensweise jedoch nur unnötig verärgert ist ebenso logisch.

Netz-Experten

Wenn man bedenkt, dass jeder 14jährige Teenager mehr Ahnung vom Internet hat als jene die teils hirnlose Gesetze dafür erlassen, dann ist das schon ein wenig erschreckend.

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