Was Henry Ford für die Automobilindustrie war, war Steve Jobs für die Computerwelt. Ohne ihn wäre der Computer wohl heute noch ein langweiliges technisches Gerät, das man nur benutzen, mit dem man aber keinen Spass haben kann. So erklärt sich vielleicht auch die millionenfache Anteilnahme am Tod jenes Menschen, der dem Computer und all seinen ‘modernen Begleiterscheinungen’ Leben eingehaucht, ein Gesicht verliehen und vielleicht sogar Persönlichkeit gegeben hat. Steve Jobs war mehr als nur Computer-Freak. Er war Innovator, Visionär und Genie und kann sich sicher sein, in dieser Stufe unserer Evolution tiefe Spuren hinterlassen zu haben. RIP Steve Jobs, and don´t forget: “An apple a day keeps the doctor away.”
Von Autos und Computern
Deutsch-Österreichisches Pokerduell
Ich gestehe. Ich zocke! Nicht in grossem Stil. Dazu kostet mein Refugium auf den Caymans schon viel zu viel um mir das auch noch leisten zu können. Man muss ja schliesslich Prioritäten setzen. Ich zocke ab und zu mit Währungen und dem ganzen Müll der dazu gehört. Mal gewinne ich, mal verliere ich. Am Ende hole ich mir ab und an blaue Flecken und dann wieder ein schönes Abendessen in irgendeinem Luxusschuppen. In Summe betreibe ich sozusagen ein ziemliches Nullsummenspiel. Was gar nicht mal so schlecht ist. Hält es mich so einerseits am Boden und andererseits bleibt der Faktor Spiel und Spass erhalten. Spannend ist es allemal und ich gebe ganz ehrlich zu, dass, wenn ich wirklich die dicke fette Kohle hätte, auch entsprechend an den Börsen dieser Welt wildern würde. Ich bin da eindeutig gefährdet. Aber in diesem Rahmen ist es, wie bereits gesagt, einfach Spiel & Spass und die Freude an der Sache.
Und so kam was kommen musste, ich habe jetzt auch noch zu Pokern begonnen. Ich kann mich noch erinnern als wir das mit echten Karten gespielt haben und ich war gar nicht mal so schlecht dabei. Jetzt aber hat mich mein Kumpel aus Düsseldorf darauf angesprochen, ja, der mit dem Sylter Hopfen, und mich gefragt ob ich nicht auch mitmachen will. Von ihm weiss ich, dass er zockt, habe aber nie wirklich nachgehakt. Aber jetzt? Jetzt bin ich auch dabei und zocke mit ihm auf Teufel komm raus. Nicht um die grosse fette Beute, sondern gesittet und aus Spass am Spiel. Irgendwie wäre ich wahrscheinlich, nein mit ziemlicher Sicherheit, der grösste Zocker überhaupt wenn ich könnte wie ich wollte.
Da dem aber leider nicht so ist, backe ich weiter kleine Brötchen und träume davon, irgendwann einmal in Las Vegas bei den echten Zockern, den “High Rollers” zu landen. Nicht um mitzuspielen, sondern einfach um zuzusehen wie die Typen die Kohle verbrennen. Und bis es soweit ist, zocke ich weiter mit meinem Kumpel und ein paar anderen im Internetz und freue mich darüber, 35 Euro abgeräumt zu haben. Auch wenn ich zugeben muss, dass es sich hier um das sprichwörtliche Anfängerglück handelt. Jetzt habe ich Blut geleckt und werde die Scheine für die grosse Sause aus der Kiste holen. Wenn ich nur wüsste wo ich mein “Monopoly” wieder verbuddelt habe.
i-Wood für die Jüngsten
So führt man die Jüngsten spielerisch an die Zukunft heran. Einfach grandios. Gefunden bei swiss-miss.com. Hier gibt es das i-Wood für die nächste Generation.
Zinsenlose Kredite
Was tut Man(n) wenn ihm mal langweilig ist? Er erfindet ein neues Geschäftsmodell. Ab sofort vergebe ich 100.000 Euro-Kredite. Zinsenlos mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Einfach anzufordern auf www.zinsenlos.at. Anzahlung: 5.000 Euro.
Bitte warten
Ab heute gibt es in Österreich die Spritpreis-Datenbank. Was hat man nicht rumgeeiert und sich dauernd beschwert, dass der Konsument keine Übersicht und schon gar keinen Durchblick durch die permanenten Preisänderungen an der Zapfsäule hat. Eine Datenbank muss also her um endlich Transparenz in diesen Dschungel zu bringen. Experten müssen dieses Problem lösen und es werden sich doch ein paar hoch bezahlte Genies finden lassen, die so eine Datenbank auf die Beine stellen können.
So sollte denn auch geschehen. Ab heute ist Die Datenbank online und die erste Aktion war die Verkündung der Nachricht, dass man “OFFLINE” sei. Wegen der hohen Zugriffszahlen. Konnte man ja nicht ahnen, dass sich Millionen Autofahrer da mal umsehen wollen wie das Ding so ist und was es bietet. Und weil die Konstrukteure dieser Datenbank auch schon im 21. Jahrhundert angekommen sind überlegen sie sogar noch eine eine Anwendung für das iPhone zu entwickeln. Augenmerk auf “überlegen”, bitte.
Am Sonntag sperren Sie ausgesuchte Regale in den Supermärkten und jetzt basteln Sie eine Datenbank für Millionen Autofahrer die den Zugriffen nicht stand hält. Wahrscheinlich haben wir echt zu wenig qualifizierte Zuwanderer.
Menü-Design
Speise- und Getränkekarten müssen nicht immer zwingend langweilig sein. Dass man daraus echte Kunstwerke erschaffen und aussergewöhnliche Designobjekte machen kann, zeigt die neue Webseite Under Consideration. Die hier gezeigten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den Kunstwerken die dort zu finden sind. Einfach vorbeischauen, staunen und Grafik-Design vom Feinsten geniessen. Nur bestellen kann mal leider nichts.
Facebook = ∑ (China + Nord-Korea)
Was Facebook aufführt ist schon ein starkes Stück. Einmal davon abgesehen, dass Häftlinge (und damit meine ich jetzt richtige Verbrecher, Diebe, Mörder, etc.) im Knast sowieso keinen Internetzugang brauchen, ist Facebook schon fast so schlimm wie das chinesische Regime.
Was dieser Moloch fast im Stundentakt neu erfindet um jegliche datenschutzrechtlichen Richtlinien auszuhebeln und/oder zu umgehen, grenzt schon an Genialität und Wahnsinn zugleich. Fast könnte man den Eindruck gewinnen Facebook sei eigens von FBI, CIA, SS, NSA und anderen staatsnahen Organisation gegründet worden und wird von diesen bis in alle Ewigkeit auch finanziert.
Den letzten Geniestreich dieser Datenschleuder kann man hier nachlesen. Wie genial jedoch wäre es, wenn sich 700 Millionen Facebooker erheben und einfach “Zuckerberg, leck mich am Arsch” sagen würden? Das wäre mal eine Demonstration von Macht.
Lichtbildausweis für Blogger
Oh ja! Auch Deutschland hat seine Träumer. Weltfremd, abgehoben und am liebsten wieder in der guten alten Zeit zurück, in der man sich noch nicht vor den anonymen Massen fürchten musste. Einer dieser Träumer ist der aktuelle Innenminister der jetzt lautstark die Abschaffung der Anonymität im Internet fordert. Wie gut passt es da, dass man sich dabei auf den Wahnsinnigen Breivik und Norwegen berufen und wieder das abgelutschte Argument mit der Sicherheit auf den Tisch werfen kann.
Mir gehen diese fachbefreiten Idioten alle schon dermassen auf den Sack, dass ich es mit Worten gar nicht mehr ausdrücken kann. Warum klebt man den Leuten nicht überhaupt einen Sticker aufs Hirn und lässt sie nur mehr nach einer Ganzkörperscannung aus dem Haus? Oder noch besser: Warum schafft man das Internet nicht gleich einfach wieder ab? Dann ist Schluss mit anonym und gelästert wird wieder nur im Wirtshaus.
Aber Hauptsache die Einkommen, Aufsichtsratsitze und Beteiligungen dieser hirnverbrannten Realitätsverweigerer bleiben geheim. Vollkoffer, wohin man schaut. Freie Meinungsäusserung nur mehr gegen Identitätsnachweis erlaubt. Die Stasi war ein Kindergarten gegen diese opportunen Parasiten.
Facebook für die nächste Generation
Der Wahnsinn Facebook geht in die nächste Runde und rüstet für die “neue” Generation auf. Eltern, oder Personen die im Begriff sind solche zu werden sind, können nun auch ihre noch ungeborenen “RL-Updates” der weltweiten Öffentlichkeit unter die Nase reiben. Was hätte die Welt da wieder versäumt. Wenn man bedenkt, dass aktuell so um 600-700 Millionen Menschen beim grössten Datensammler und -verwerter des Planeten Mitglied sind, dann kann man sich auch leicht ausrechnen, was das für die Werbeindustrie heisst.
Noch bevor der kleine Schreihals da ist werden sich Babyausstatter, Babydurchfütterungsproduzenten und Babykrankheitsvorbeuger, -heiler und -helfer melden und einem ihre gesammelten umweltfreundlichen Produktlawinen um die Ohren hauen, dass man nur mehr Rasseln rasseln hören wird.
Nach dem freudigen Ereignis, so es eines war, werden dann Milliarden von Glückwunschtelegrammen eintrudeln und einem vom umweltfreundlichen Kinderspielzeug in Form eines Baby-Burgers bis hin zur Sensibilisierungsmusik von den Baby-Foo-Fighters alles angeboten werden was eigentlich verboten ist. Vor allem aber alles was vollkommen unnötig ist. Ausser die Baby-Diet Coke. Als Ersatz zur fetten Muttermilch.
Versicherungen werden einem die Türen einrennen und einen versuchen davon zu überzeugen wie wichtig es ist schon jetzt, wo der Balg nicht einmal noch trocken ist, die Matura-, High School- oder sonstige lebenswichtige Ausbildungsversicherung abzuschliessen. Und gleichzeitig die bestehende Lebensversicherung zu erhöhen. Kinderstress kann tödlich enden. So man keine hat gibt es diese im Paket billiger.
Zum ersten Geburtstag wiederholt sich das Spiel und man wird daran erinnert, dass der kleine Racker endlich von seinem Kacktopf herunter gehört und lernen muss sich wie ein Mensch seines innerlichen Mülls zu entleeren. Für jene die länger brauchen gibt es aber die Windel mit sechsfachem Auslaufstopp. Online bestellbar. Zum Glück!
Gleichzeitig wird man daran erinnert zur nächsten Untersuchung und zur allgemeinen Immunisierung der Krächzer zu gehen. Kinderkrankheiten kosten schon beim Auto jede Menge Kohle, bei echten Hosenscheissern kann das ein Vielfaches ausmachen.
So geht das bis zum Kindergarteneintritt weiter und wer dann noch Kohle hat, der erhält von Facebook höchstpersönlich ein eigenes Profil für seinen Nachwuchs. Mit rein pädagoschischen Inhalten ausgestattet. Selbstverständlich.
Schafft es der in der Zwischenzeit zum Alien mutierte Wonnepfropfen dann auch noch in die Schule, ist er bereits ein gut abgerichtetes Mitglied der “Gemeinde”. Funktioniert auf Zuruf und tut nur was ihm befohlen. Die Eltern sind in der Zwischenzeit der Sekte “Virtuelle Glückseligkeit” beigetreten und erhalten von Facebook Lebensmittelmarken. Mehr brauchen sie im Sanatorium “Zur binären Erleuchtung” nicht. Zwei Stunden täglich Like-Buttons drücken, den Rest des Tages haben sie “off” und können sich frei am “Campus der Freunde” bewegen.
Ach ja, und sollten sie es nicht bis dorthin schaffen, dann sorgt der Arbeitgeber dafür, dass die Mutter die noch keine ist, am besten gleich morgen gefeuert wird, bevor sie nach Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft unkündbar wird. Wäre doch gelacht wenn man sich so nicht noch rechtzeitig von schwangerschaftsanimosimierten Mitarbeiterinnen trennen könnte. Der neue Posten des “Pränatalen Forecast Managers”, den man extra dafür geschaffen hat, rechnet sich schon im ersten Jahr und spart zugleich auch Nerven.
Am Ende bliebe dann noch das Übel Staat, welchem es somit ein Leichtes wäre Geburtenraten besser zu prognostizieren und zukünftige Steuereinnahmen leichter und effizienter berechnen zu können. Das ist nicht zu unterschätzen, liebe Steuerzahler! Mit diesen Daten könnte man das Pensionssystem anpassen. Wenn man wollte. Aber das ist eine andere Geschichte.
Facebook rocks! In jeder Hinsicht.
Zensur im Staate Österreich
Wozu nach China schauen wenn es um Zensur in Reinkultur geht? Das kann man in Österreich genauso haben. Wesentlich näher, erheblich billiger und nicht minder dreist.
Da hat also ein Grüppchen namens Anonymus Daten vom österreichischen Zwangsgebühren-Eintreibungs-Institut, politisch korrekt und marketingtechnisch geschönt GIS (Gebühren-Informations-Service) bezeichnet, gehackt. Die einzige Information die dieses “Unternehmen” anbietet ist die Auskunft über die Höhe der zu zahlenden Zwangsgebühren. Genau denen hat man nun zigtausende Datensätze (inklusive Kontodaten) geklaut und einen Auszug davon mit allen Details ins Netz gestellt. Eigentlich schon was normales in Zeiten des Internets.
Was die Sache aber richtig spannend macht und zeigt wie man von diesen Unternehmen angelogen wird ist die Tatsache, dass man der Öffentlichkeit versuchte zu verkaufen, dass nicht wirklich viel passiert sei und dass es gar nicht die Möglichkeit gäbe diese Daten zu stehlen und ausserdem alles ganz sicher ganz woanders gespeichert werde und so weiter und so fort. Man ist bestens geschützt. Für alle Fälle.
Nachdem daraufhin Anonymus ein Ultimatum gesetzt und damit gedroht hatte alle geklauten Datensätze vollständig zu veröffentlichen, sollte man nicht das tatsächliche Ausmass des Diebstahls zugeben, hat man sich bei der GIS bewegt und zugegeben, dass nun doch über 200.000 Datensätze geklaut wurden. Mit allem Drum und Dran. Schon blöd wenn man vorher via Medien lautstarkt verkünden lässt, dass das ja alles gar nicht möglich ist und alle Informationen darüber falsch sind.
Was jedoch wirklich zum Nachdenken anregen sollte ist die Tatsache, wie dreist man sich über alle Richtlinien des Datenschutzgesetzes hinwegsetzt und dieses einfach ignoriert. Dürfen doch sensible Daten wie diese auf keinen Fall über Jahre hinweg gespeichert und derart ungesichert aufbewahrt werden, dass praktisch jedermann sich ihrer bemächtigen kann. Aber das Zwangsgebühren-Eintreibungs-Institut darf das. Oder macht es einfach. Das alles zeigt eigentlich nur wie unnötig dieses Gesetz ist in einem Land, das sich um die Rechte seiner Bürger genau so wenig schert wie ich mich um eine tote Ratte.
Best Commercials – Pepsi vs. Coke
Die Sache mit den Keksen
Wenn sich Politiker an so heikle Themen wie das Internet machen, dann geht es irgendwann auch den Keksen (Cookies) an die Füllung. So lässt auch die neue EU-Richtlinie zum Thema Cookie die Gemüter der Werbeindustrie hochgehen. Soll diese nämlich, um es ganz simpel auszudrücken, ein sogenanntes Opt-in für Websites zwingend machen. Wie das dann aussieht und was so alles von den Webseitenbetreibern gespeichert wird, kann man auf folgender Seite sehen.
Einfach immer nur auf “Abbrechen” klicken und der ganze Regulierungswahnsinn zeigt sich von seiner besten Seite. Viel Vergnügen.
Kabelexplosion
Mir platzen heute noch die Kabel. So nennt man auf wienerisch den Zustand wenn einem die Halsschlagader wegen Ärger zu explodieren droht. Ich bin dank verschiedener “Service-Mitarbeiter”, zu deutsch Call-Center-Trotteln bis jetzt zu genau nichts gekommen. Entweder war man zu blöd um eine bestehende Leitung aufrecht zu halten, oder man wurde, wie so üblich, im Kreis geschickt um am Ende wieder beim ersten zu landen der einem mitteilte, dass man weiter verbunden wird. Es geht gar nicht freundlich zu bleiben ob soviel Blödheit.
Dann streikt das Telefon hier und was hört man vom “Service” in der Hotline. WIR SIND NICHT SCHULD. Aber sie können gerne versuchen sich ein Telefon von wem anderen zu borgen und versuchen ob das funktioniert. Das ist eine Ansage! Dafür verrechnet man ab August eine zusätzliche jährliche Servicegebühr. Dafür hat man dann statt 200 MB 5.000 MB Mailspeicher. Grandios! Genau DAS brauche ich. Für noch mehr Spam! Und statt 50 hat man 250 MB Webspace. WOW. Ich habe zum Teufel meinen EIGENEN Webspace bei meinem EIGENEN Provider mit 24.743 Tetrabyte!
Der Witz ist, dass ich einige Nummern anrufen kann und einge wieder nicht. Also entweder kann ich telefonieren oder nicht. Hat ja bis gestern auch funktioniert und heute ist Funkstille. Wahrscheinlich ist es zu heiss, oder so. Ich dreh´durch hier. Das einzig positive ist, dass meine Kunden dafür Verständnis haben und mich auf Skype anfunken um unsere Geheimnisse besprechen zu können.
Fuck Servicemitarbeiter! Fuck Kundencenter! Am Ende bleibtst du als “Kunde” immer übrig. Dafür hast du die Möglichkeit kostenfrei den bestehenden Vertrag zu kündigen. Nach dem Motto: Akzeptiere es oder verzieh´ dich. Das Problem ist, es ist egal ob du das machst oder nicht, du landest beim nächsten Arschloch der das gleiche Spiel spielt. Es ist zum ausrasten. Ich glaube ich werde doch noch Mitglied bei der sizilianischen Mafia.
Ich weiss, wer Du bist
Wer nicht vollkommen blauäugig, naiv und restistent gegenüber jeglicher Form von virtueller Manipulation durchs Leben läuft, dem könnte anhand der neuesten Berichte über Facebook schon etwas flau werden. Ohne in totale Paranoia zu verfallen hat es aber fast schon den Anschein, als wäre Facebook eine gemeinsame “outgesourcte” Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Pentagons, der NSA, des CIA und sonstiger amerikanischer demokratisichernder Organisationen.
Wenn man sich aber einmal überlegt was Unternehmen, Behörden und andere offizielle und “nicht ganz so offizielle” Stellen damit anfangen und vor allem anstellen können (und auch werden), dann ist es wohl besser wirklich alles zu negieren und sich weiter hinter der intelliegentesten aller Ansagen, nämlich jener “wer nichts zu verstecken hat, der hat auch nichts zu befürchten” zu verstecken. Nur die grössten Naivlinge können glauben, dass das wirklich eine sichere Lösung ist. Aber diese intelligenten Köpfe glauben ja auch an den Weihnachtsmann und geben auf Anforderung ihre Kontodaten ein um die AGBs von PayPal zu bestätigen. Selbstverständlich nur zu ihrer Sicherheit.
Intelligent einkaufen
“Geiz ist geil” ist eine Sache. Klug einkaufen eine andere. Wer mich kennt weiss, dass ich immer wieder gerne über die herrschende “Geiz ist geil”-Gesellschaft herziehe und kein gutes Haar an ihr lasse. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Gegensätzlich verhält es sich mit Leuten die ihren Kopf benutzen und mit Hirn einkaufen. Man kann nämlich sparen und sparen. Beides kommt aufs Gleiche raus, nur dass es einmal von Gier geprägt und ein anderes Mal mit Intelligenz verbunden ist. Aus diesem Grund habe ich auch das Angebot angenommen über ein Gutscheinportal zu schreiben. Warum auch nicht? Ich sage immer wer etwas für gut findet der sollte es auch weitersagen. Sonst hat ja auch keiner ein Problem damit das neueste Handy oder sonst etwas im Freundeskreis begeistert anzupreisen.
Im konkreten Fall wurde ich von einer Agentur gefragt ob ich das tun würde und da ich sowieso permanent auf allen möglichen Seiten unterwegs bin habe ich zugesagt. Ausserdem finde ich, dass jeder der heute online einkauft sicher nichts dagegen hat wenn er dabei reales Geld spart. Da ich selbst ein passionierter Online-Shopper bin und sehr viele Sachen übers Internet einkaufe, habe ich mir das Portal Mein Gutscheincode genauer angeschaut und liess mich von seinen Angeboten überzeugen. Das Portal bietet übersichtlich und unaufdringlich Gutscheine von zahlreichen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen an. Ich habe deshalb sofort einmal gecheckt was gewisse Online-Weinshops so zu bieten haben und dabei festgestellt, dass ich das Portal speziell für solche Einkäufe gerne selbst nutzen werde. Warum soll ich nicht Versandkosten oder 15, 20 und mehr Euro sparen wenn ich es mit der simplen Eingabe eines Gutscheincodes ganz einfach kann? Ich wäre doch dumm.
Nicht anders verhält es sich in den zahlreichen anderen Kategorien und wer ein wenig stöbert der findet sicher den einen oder anderen Gutschein der ihm echtes Geld spart. Das alles hat nichts mit Geiz zu tun. Ich würde es als intelligentes shoppen bezeichnen. Ich bekomme nichts geschenkt, noch muss ich um 5 Uhr in der Früh schon in einer Schlange stehen um einen von zehn supergünstigen Plasmafernsehern zu ergattern. Ich erhalte echte, geldwertige Vorteile die ich sofort und ganz einfach einlösen kann. Ausserdem checkt doch sowieso jeder was er wo im Netz günstiger bekommt und wo er Kohle sparen kann. Warum also nicht einfach dort vorbeischauen.
Einziger Negativpunkt ist, dass gewisse Gutscheine einfach keine “echten” Gutscheine sind. Damit meine ich, dass es keinen Sinn macht Versandkostenfreie Lieferung anzubieten die von einem gewissen Mindestbestellwert abhängt. Das ist kein Gutschein, das ist schlicht Bestandteil der Lieferbedingungen und ein Service. Mehr nicht. Aber gut, nicht jeder ist perfekt.
Alles in allem ist das Portal aber eine tolle Quelle um echtes Geld zu sparen. Mit aktuell 1500 Online Shops im Programm ist für jeden was dabei und wenn ich 20 und mehr Euro sparen kann nur weil ich einen Code eingetippert habe bin ich kein Geizkragen sondern einfach schlau. Und was mein Honorar betrifft. Das wird gespendet. In Österreich.
DRANBLEIBEN – ABONNIEREN