Auch ein Grund warum mir diese Müll-Brigade auf den Sack geht. Nichts als Scheisse was von diesem Verein kommt. Heute waren es nur 56 in einer Stunde. Echt cool.
Facebook und seine Müll-Brigade
Bye bye Google
Ich habe beschlossen … dass alles was hier nicht mehr gewünscht ist einfach rausfliegt. So einfach ist das in der vanilleblauen Online-Diktatur. Aus diesem Grund leiste ich mir den Luxus Google-Adsene rauszuwerfen, weil mir das was diese Krake abhält, in meinem privaten Umfeld einfach nicht mehr passt. Ich leiste mir den Luxus mich von internezischen Sebstverständlichkeiten zu befreien und mich von Dingen zu entledigen, die sich irgendwie automatisiert und sich in das Online-Leben eingeschlichen haben. That´s why I kick your ass today und ich bin absolut sicher, keinen von euch zu vermissen.
!!*fuCkU**!!!
Eigentlich hatte ich hier ja bereits was anderes geschrieben, aber nachdem beim Sichern des Artikels mein Provider gemeint hat er müsse rasch was ‘checken’, konnte ich mir diesen Vorgang sparen. Weill alles im ARSCH war! Danke meine Herren! Aus diesem Grund steht jetzt das hier und nicht was ich schon getippert hatte. Noch einmal alles zu machen ist mir dann auch zu blöd. Scheiss Provider!
Mutig wer den OFF-Knopf drückt
Also hier geht´s wieder mal rund. Wie habe ich das früher ohne Internet alles nur gemacht? Akkreditierung für die VieVinum online gemanagt, Ticket nach Nürnberg online gebucht, Hotel ebenfalls, Pressetermine per SMS bestätigt, Vertragsdetails via Skype besprochen und den neuen Vertrag mittels e-Mail durch den Äther geschickt. Ach ja, das hat ja meine ‘Frau für alle Fälle’ für mich erledigt. Um mich dann auf meinem vier Kilo schweren und knapp 30.000 Schilling teuren ‘state of the art’-Mobiltelfon um ATS 3,90 die Minute anzurufen und mir mitzuteilen, dass alles erledigt ist. Irgendwie waren die Zeiten schön. Es hatte noch was richtig elitäres ‘mobil erreichbar’ zu sein. Heute ist es fast schon verwegen und grenzt an Dekadenz einfach mal den OFF-Knopf zu drücken und sich auszuloggen. Aber das hat auch was. Ich bin wieder onLAIN.
Facebook-Zirkus
Facebook rockt die Börse. Zumindest fürs Erste. Ein Unternehmen das bei einer Milliarde Gewinn im nächsten Jahr, abflachendem Wachstum und abflachender Gewinnkurve vier Milliarden Umsatz macht und mit 100 bis 110 Milliarden bewertet wird, KANN mittelfristig nur der grösste Reinfall nach der Dotcom-Blase werden. Ausser man feuert Zuckerberg in einem Jahr, weil er es noch immer nicht geschafft hat mit personalisierter Werbung Kohle zu machen (wüsste er es nämlich, hätte man diesen Knopf schon lange gedrückt) und installiert einen echten ‘Experten’ – der nach einem weiteren Jahr mit Google fusioniert. DAS würde die Aktie dann durch die Decke schiessen. Aber bis dahin wird sich der Wert von Facebook mindestens halbieren und Zuckerbergs Zirkus zu einem begehrten Übernahmekandidaten machen. Dann sagen andere “I like it”.
Von Fischen, Cidre und Töchtern
Geschafft. Im wahrsten Sinn des Wortes. Allerliebster Tochter Blog ist online, sie ist happy, ich bin es auch und jetzt darf ich all das nacharbeiten was liegen geblieben ist. Geil! Aber immerhin strahlt Töchterchen glücklich und zufrieden und hat schon mindestens hundert neue Ideen was man da noch so alles machen könnte. Ich habe das fast irgendwie befürchtet. Nur gut, dass sie am Wochenende daneben gesessen ist und einen Hauch von Ahnung über die rumfickerei mitbekommen hat. Ach ja, der Fisch war auch gut. Ein auf yukatekische Art zubereiteter Lachs mit Frühlingszwiebeln und Salat dazu. Und dann war da noch der Cidre auf den der Nachwuchs abgefahren ist. Den darf ich öfter mal besorgen wurde mir mitgeteilt und wenn es sich ausgeht könnte ich ja ein, zwei Flaschen dem töchterlichen Haushalt zuführen. Sage noch einer Kinder sind kein Segen. Und jetzt wird gerackert. In drei Tagen ist schon wieder Wochenende.
Ein neuer Tisch muss her
Gestern war wieder Erledigungstag und wie es sich da gehört, beinhaltet das natürlich auch den obligatorischen Abstecher zu Kare. Ich mag diesen Schuppen einfach. Für ‘Kleinzeug to go’ ideal, aber für Impulskäufe von Einzelmöbel (wegen Schlepperei zum Auto) nicht wirklich geeignet. Also mal im Netz rumgestöbert und mich darüber informiert wie das mit Möbel online kaufen so ist. Gerade was Kleinmöbel betrifft finde ich das eine bequeme und sinnvolle Alternative. Spart Zeit, spart die Schlepperei und wie ich herausgefunden habe auch noch richtig Kohle.
Da ich sowieso gerade auf der Suche nach einem neuen ‘Tisch der Wahrheit’ bin (aufmerksame Leser meines ‘Weinportals’ wissen welcher Tisch damit gemeint ist), habe ich mich also online auf die Suche danach gemacht und bin ich tatsächlich auch fündig geworden. Noch dazu ein Tisch von Kare Design. Herz was willst du mehr? Abgesehen davon habe ich noch etliche andere witzige Teile gefunden die ich einfach mal in meine Merkliste aufgenommen habe und mir so den einen oder anderen Weg in der Stadt ersparen kann. Möbel online shoppen kann durchaus Spass machen. Gleichzeitig in Magazinen wie schoener-wohnen.de stöbern und checken ob es das eine oder andere Teil auch online gibt macht die Sache mehr als effizient. (Tisch Railway. Bild via home24.de)
Ob ich Ledergarnituren oder komplette Einrichtungen online kaufen würde weiss ich nicht, da will ich die Teile schon gefühlt und gespürt haben (Haptik ist bei mir ein ganz wichtiges Element das Kaufimpulse auslöst oder blockiert). Aber gerade was Klein- und Einzelmöbel und sonstige Wohnaccessoires angeht ist diese Möglichkeit meiner Meinung nach eine interessante Alternative. Tagsüber im Laden anfassen und Gusto holen und am Abend online bestellen. Find ich gut. Ganz toll finde ich aber den kostenlosen Versand der Möbel. Der kostet nämlich in den Läden gewöhnlich eine schöne Stange Geld extra. Innerhalb Deutschlands ist er aber bei home24.de kostenlos. Einziger Wermutstropfen an der Sache: Leider kein Versand nach Österreich. Was mache ich jetzt nur? An der alten Wahrheit festhalten oder einfach lügen? Dieser Zustand ist noch nicht ausverhandelt ;-)
Internetpolizei & Sammelwut
Die österreichische Innenministerin Mikl-Leitner will jetzt unsere Jüngsten vor dem bösen Internet, im Konkreten vor Facebook schützen und plädiert dafür, dass die “Internet-Polizei” Aufklärungsarbeit an den Schulen unternimmt. Ja, wir haben tatsächlich bereits 300 Internet-Polizisten die aufpassen, dass da alles korrekt zugeht drin, im Internet. Dazu muss ich gleich mal sagen: Ich mag diese Frau nicht. Weil sie einerseits eine Ahnungslose ist und andererseits am liebsten überhaupt jedem Bürger alle Persönlichkeitsrechte absprechen würde wenn sie könnte. Aber das ist ein anderes Thema.
Was ich für sinnvoller erachten würde wäre, wenn die andere Ahnungslose, nämlich unsere “Unterrichts- und Bildungsministerin” endlich einmal aufwachen und in Zusammenarbeit mit all ihren verstaubten, ewig gestrigen Mitarbeitern dafür sorgen würde, dass unser Schulsystem endlich auch im 21. Jahrhundert ankommt. Mit entsprechenden Unterrichtsfächern, die für das zukünftige Leben unserer Jüngsten von Relevanz sind und sich darin mit der virtuellen Welt und all ihren Social Media-Bereichen inklusive aller “Nebenwirkungen” auseinandersetzt. Ist es heute schon so gut wie unmöglich ein vollwertiges Leben ohne Internet zu führen, so werden die heute 6-10-Jährigen in zehn Jahren ohne Internet erst gar nicht lebensfähig sein. Wäre unter Umständen sinnvoller als die Kraft dafür zu vergeuden die Bundeshymne umzuschreiben um endlich auch die Frauen in den Text aufzunehmen. Welch Errungenschaft.
Ach ja, noch etwas; seit Montag haben wir es in Österreich endlich auch geschafft ein Land von 8 Millionen Generalverdächtigen zu sein. Alles (die gesamten Verbindungsdaten von Telefonaten, e-Mails, Internetverbindungen wann, wohin, wie lange, etc.) wird aufgezeichnet und gespeichert. Um uns vor bösen Terroristen zu beschützen. Obwohl die zuständigen Verantwortlichen noch nicht einmal die erforderlichen Strukturen dafür geschaffen haben, wird das trotzdem umgesetzt. Pfeif auf irgendwelche Rechte. In Zukunft werden auch die Österreicher in erster Linie ihre Unschuld zu beweisen haben und nicht wie es sein sollte, der Staatsanwalt die Schuld eines möglichen Verdächtigen. Willkommen im neuen faschistischen Reich der Bananenrepublik Österreich.
Ich hätte da übrigens noch einen Vorschlag für die Prätorianer: Warum nicht gleich auch einen Chip an der Wohnungs-/Haustüre anbringen der aufzeichnet wann ich mein Heim verlasse und mittels GPS meinen Zielort zu speichern? Ich meine, ich habe ja nichts zu verbergen, kann ja jeder wissen wann ich mich aus dem Haus begebe und wohin ich gehe oder fahre. Ist ja nichts Schlimmes, oder? Warum nicht überhaupt alles aufzeichnen was ich wann, wo, mit wem und wie in meinem Privatleben so mache. Ich tu ja nichts Verbotenes und “habe nichts zu verbergen”, also kann mir auch nichts passieren, oder? Schönen Gruss an alle die so denken, denn die sind es die solche Methoden erst zulassen. Wie sagte schon der weise Benjamin Franklin?
„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Genau DAS ist jedoch bereits passiert. Und alle applaudieren noch dazu.
Es ist vollbracht
I did it! Knappe 400 Boxen inklusive 900 Links sind eingebaut und somit ist das Ding endgültig auf Schiene. Und deshalb hau´ ich jetzt den Hut drauf und mache vorgezogenen Feierabend. Irgendwann muss ja Schluss sein mit der Patzerei. Hey, Kunde, it´s done! Ich glaub´ ich genehmige mir jetzt einen richtigen Kracher aus dem Keller. Für diesen Anlass ist das Beste grade gut genug und aus diesem Grunde wird jetzt ein Fläschchen Chablis Grand Cru ‘Bougros’ von Patrick Piuze entkorkt. Um dem Mann einmal die Ehre zu erweisen. Und mir natürlich auch, ned wahr?
Spass sieht anders aus
Wenn es etwas gibt was mir mächtig aufs Gemüt schlägt, dann sind das Arbeiten die vor Stupidität strotzen und noch dazu einen Umfang haben, der schon vor dem Start für Depressionen sorgt. Konkret geht es dabei um die Boxen und Links die ich für meinen Kunden jetzt endgültig nachträglich einbauen darf. Nachträglich deshalb, weil er vergessen hatte mir ein paar wesentliche Sachen mitzuteilen, welche vielleicht von Wichtigkeit sein könnten. Worauf ich natürlich meine Arbeiten stoppen durfte und jetzt den geistig schon abgehakten zweiten Teil einbauen darf. Heisst soviel wie das Ganze von vorne. Oder um genau zu sein, die zweite Hälfte jetzt, obwohl sie schon lange fertig sein könnte. Und genau sowas kotzt mich an. Dinge zu beginnen und dann aufhören zu müssen, um, wenn man endgültig “draussen” ist von dieser Arbeit, neu anfangen zu dürfen. This sucks!
Wie auch immer, bis zu meinem persönlichen Wochenende werde ich mir diese Arbeit widerwilligst reinziehen und spätestens am Donnerstagabend fertig damit sein. Immerhin hat der Kunde ja fest Kohle dafür rangescheffelt. Also darf ich nicht meckern. Nur lästig ist es trotzdem wenn man monotone Arbeiten zweimal macht.
Hirntot vor der Kiste
Endlich wieder daheim. Irgendwie fühle ich mich wie durchgekaut. Drei Stunden in der Agentur die Webseite eines Kunden gemeinsam mit dem neuen Projektverantwortlichen zerpflückt, umgerührt und wieder neu zusammengeschraubt, damit das Ding endlich eine Struktur bekommt. Das hat man davon wenn man Halbtags-Kreative und semiprofessionelle “Webdesigner” was basteln lässt. Erstens funktioniert nur die Hälfte, zweitens liegt der in der Sonne wenn es heiss ist oder haut ganz den Hut drauf weil er viel zu billig gearbeitet hat und jetzt keinen Bock mehr hat, und drittens liegt einem dann der Kunde im Ohr weil er jetzt wirklich Geld in die Hand nehmen darf um aus seiner virtuellen Bruchbude einen richtige Webpräsenz zu bekommen. Eine die Hand und Fuss hat und für die man keinen Fremdenfüher braucht um sich zurecht zu finden und die, schlussendlich, problemlos funktioniert. Renovieren ist halt immer dreimal so teuer wie neu bauen. Alte Bauherrn-Weisheit.
Danach auf direktem Weg ins Sparky´s auf zwei Guinness zum runterkommen und rasch ein paar Wings zerschreddert. Zu müde heute (im Kopf) um noch auf die Piste zu gehen. Obwohl das genau diese Tage sind die üblicherweise irgendwo ganz schrecklich enden.
Manchmal wünsche ich mir einfach mal so richtig körperlich total kaputt zu sein und am Abend deshalb tot in die Kiste zu fallen. Wenn du aber den ganzen Tag nur hirnwichsen musst und konzentriert Intelligentes und vor allem Produktives abliefern sollst, dann hört die blöde Maschine auch wenn du fertig bist nicht einfach auf weiterzulaufen. Die Karre rattert unbeirrt weitert. Da hilft dann auch kein Yoga, auch wenn es sich manche mit Gewalt einreden.
Deshalb mache ich mir jetzt eine Flasche Wein auf, schmeisse die Füsse auf die Truhe und ziehe mit den FC Basel gegen das Münchener Starensemble rein. Man muss ja wieder irgendwie auf den Boden der Realität kommen. Cheers.
Update: Popcorn kauft man übrigens nicht fertig, man macht sie auch nicht in der Mikrowelle. Die einzig wahren Popcorn springen im grossen Topf auf Kommando auf, werden in einer Scheibe Butter geschwenkt und dann gesalzen. Auf dass das Corn poppe!
Das Musik-Ding
Ohne Musik geht bei mir gar nichts. Soviel ist sicher und wenn mir je jemand jemals den Stecker aus der Dose zieht, dann gehe ich ein wie eine ungegossene Pflanze. Ich höre so ziemlich alles quer durch den Gemüsegarten, solange keine Volksmusik, Schlager, Operette, Humtatagehupe oder ähnliche ohrenschädigende Klänge aus den Boxen tönen. Da bevorzuge ich dann lieber Stille oder werfe die Kiste die sich TV nennt an. Da mich aber neben der Musik auch Hintergründe, Tourneen, Veranstaltungen und sonstiges rund um den oder die Künstler interessieren, stöbere ich entsprechend viel im Netz herum.
Gestern bin ich dann irgendwie auf eine Seite gestossen die sich mushp nennt und die noch ziemlich neu aussieht. Eine Seite die mit interessanten Infos rund um Künstler, Bands, Konzerte und vielem mehr einen recht passablen Eindruck macht und Musiskbegeisterte und -interessierte anspricht. Was mir persönlich daran gefällt ist die Darstellung der Informationen und die übersichtliche Gestaltung selbiger. Nicht nur endlose Termine und Schlagzeilen in Listenform, sondern wirklich augferäumt und übersichtlich zu jedem Event ein eigener Eintrag. Mit Terminen, Hörbeispielen, aktuellen Informationen und allem was man in Kurzform weitergeben kann. Zudem gibt es noch Musikkleinanzeigen für Musiker, Musikinstrumente, Bands, Produzenten, etc. was gut in das Konzept der Seite passt. Zusätzlich bietet mushp.de neben den allgemeinen Konzert- und Verantsaltungsinfos auch Künstlern die Möglichkeit sich zu präsentieren, und zwar in Form von eigenen Profilen. Diese können mit Bildern, Musik und Texten erstellt werden und bieten so den Besuchern die Gelegenheit sich auch über bis jetzt wenig bis gar nicht bekannte Künstler oder Bands zu informieren. Keine schlechte Idee finde ich.
Die Seite ist zwar wie gesagt noch am Anfang, aber das Konzept dahinter sieht vielversprechend aus. Ich denke, dass diese Plattform gerade für junge unbekannte Künstler eine interessante Alternative sein kann um sich selbst ein wenig mehr, ohne Kosten, an die Öffentlichkeit zu bringen. Wenn die Frequenz der Informationsbereitstellung entsprechend hoch und vor allem qualitativ ansprechend bleibt, dann ist diese Verbindung durchaus vielversprechend und könnte zahlreiche Freunde finden.
Spezialauftrag
Wenn man seinem Kind einmal einen Einblick in den Frontend-Bereich auf seinem Server gewährt und es dann auch noch einen Blick in das Backend werfen lässt, weil es wissen will wie das so funktioniert mit einer Webseite, dann darf man sich nicht wundern, wenn man eine halbe Stunde später einen neuen Auftrag in der Tasche hat. Nämlich den zum Bau einer kostenlosen Webseite für den hauseigenen Nachwuchs.
So geschehen gestern, als wir zum wiederholten Mal über das Internet und den damit verbundenen Regeln, Gefahren, Vorteilen, Nachteilen und was weiss ich noch was geskypt haben. Es ist immer wieder erschütternd mit welcher Naivität und Sorglosigkeit die Kids mit dem “Werkzeug” Internet umgehen und wie wenig sie sich um irgendwas Gedanken machen. Sie sehen im Grunde nur eine tolle Webseite und glauben die Welt ist einfach bunt und ein Bonbongeschäft. Was im Hintergrund abläuft interessiert sie nicht. Und da sie natürlich wie die meisten Kids im Fetzenbuch aktiv ist, haben wir da so ein paar “Reibungsflächen” die aufgrund von Wissen auf der einen und Realitätsverweigerung auf der anderen Seite entstehen. So ist das nun einmal.
Am Ende haben wird dann jedenfalls vier Stunden lang diverse Entwürfe ent- und wieder verworfen und nachdem ich ihr dann gesagt habe, dass es jetzt an ihr liegt mich mit Texten und Bildern zu versorgen, war sie überrascht, dass die Seite nicht schon morgen fertig und online ist :-) Alleine die Tatsache, dass Form der Funktion folgt und nicht umgekehrt sorgte schon für Staunen. Sie habe zwar ein Bild der Seite im Kopf und wisse wie die Seite in etwa aussehen soll, so leicht gedecktes Petrol mit einer netten Kontrastfarbe, und ja, Bilder in Galerien und ja, eben so… aber was dann wirklich reinkommt, wo und wie und wie viel und wann und in welcher Form usw. – ähm, was? wie? Kategorien, wie bitte? statische Seiten…wasn das? – you know? Bunte Bilder auf dem Bildschirm. Den Rest macht das Labor, oder so.
However, wir haben dann wenigstens einmal eine Grundstruktur erschaffen und jetzt darf Töchterchen den Content liefern. Bin gespannt wie sie das alles neben Studium, Lernen, Trainieren, Reiten, Unterrichten und dem kleinen Rest von Privatleben unter einen Hut bekommt. Aber wir kriegen das schon hin. Wäre doch gelacht.
Boxen basteln
Die ersten hundert Boxen sind eingebaut. Da kommt Freude auf. Jetzt fehlen nur noch 300, waaahhh! Anyway, bis nachmittags werde ich dann wohl weitere hundert drin haben und dann geht´s wieder mal auf die Laufpiste. Die Sonne scheint und das Leben erwacht wieder in der Bude. Wird auch schon Zeit, dass man wieder ohne sich Frostbeulen zu holen laufen gehen kann. Und jetzt bastle ich brav weiter damit dieser alptraumhafte Alptraum bald ein Ende hat.
Fristlos gekündigt
Fristlos gekündigt habe ich heute zwei Mitarbeiter dieses Blogs die mir schon lange auf den Geist gingen. Nicht nur, dass sie ein echtes Geschwür waren, hielten sie ständig den Verkehr auf, eierten nur durch die Gegend und schnüffelten überall dort herum wo sie nichts zu suchen hatte. Aus diesem Grund habe ich beide heute gefeuert. Ab sofort gibt es nur mehr den Vogelkäfig. Wer also will kann hier weiter vögeln zwitschern, aber das Fratzenbuch und sein Bruder Guhgl+ sind ein für allemal in die Wüste geschickt worden. Ich brauch diesen Scheiss nicht und kann sehr gut auch ohne leben.
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