Vitaminvergiftung

Soviel Obst kann ich gar nicht essen wie ich bei dem Preis einkaufen müsste. Der ganze Teller mit knappen 2 Kilo Marillen, roten Pflaumen und Nektarinen hat gerade mal 1,20 Euro gekostet. Beim Türken. Ich glaube ich werde mir heute eine Vitaminvergiftung holen.

Regen & Rotwein

Draussen schüttet es in Strömen. Ideales Wetter für einen schönen Côtes du Rhône.

Weinquellen

Vor einiger Zeit habe ich in einem Beitrag darüber berichtet, dass ich endlich das Projekt an dem ich schon den ganzen Winter herumgedoktert habe auf Schiene gebracht habe. Viel Arbeit steckte drin und viel musste “recherchiert” werden. Aber es war jede Minute und jedes Glas wert. Das grosse Finale fand dann in einem grandiosen Endspurt mit Wasser & Chardonnay statt. Danach bedurfte es nur mehr das Ding zum Leben zu erwecken und es entsprechend mit Inhalten zu füllen.

Da man mich in der Zwischenzeit sowieso als Freund guter Tropfen kennt und es somit kein grosses Geheimnis ist, dass ich einen schönen Wein billigem Fusel vorziehe, denke ich, dass es legitim ist mich hier und heute als Betreiber des Informationsportals weinquellen.at zu outen.

Erstens, weil ich stolz auf das “Baby” bin und ebenso froh wieder ein unerledigtes, lange vor mich hergeschobenes “Ding” vollendet zu haben und zweitens, weil ich sicher bin, dass sich unter meinen Lesern auch der eine oder andere Weinfreund befindet. Und was soll schon dagegen sprechen ein wenig Werbung in eigener Sache zu betreiben? Soviel Freiheit sollte man haben.

Ich würde mich also ehrlich freuen wenn jene die am Wein und all den Dingen rund um Wein interessiert sind, öfter mal auf weinquellen.at vorbei schauen würden. Die Seite ist ein Hybrid aus Blog und Informationsportal auf dem ich selbst über Weingenuss und Weinkultur schreibe. Nicht für Experten oder ausgewiesene Weinkenner, sondern für den einfachen Weinfreund der einfach Spass an guten Tropfen hat und auf einfache und verständliche Weise ein wenig mehr über Weine und allem was dazu gehört erfahren möchte. Zusätzlich werden ausgesuchte Bezugsquellen rund um Wein, Weinzubehör, Weinseminare, Weinreisen und vieles mehr vorgestellt. Nicht nach dem Motto “je mehr umso besser”, sondern wirklich ausgewählt und sozusagen “handgepflückt”.

Wer also Interesse hat ist herzlich eingeladen auch “drüben” mitzuwirken. Als Leser, Kommentierer oder auch als Gastautor, so er oder sie zum Thema Wein etwas zu sagen hat oder sagen will. Es ist jeder willkommen. Wer das Projekt unterstützen möchte, der darf natürlich gerne auf weinquellen.at verlinken. In diesem Fall bin ich mir nicht zu schade extra darauf hinzuweisen ;)

Wie gesagt, das Projekt ist jung und steckt noch in den Kinderschuhen. Am kontinuierlichen Wachstum wird aber permanent gearbeitet. Ich freue mich also den einen oder anderen von euch auch auf weinquellen.at zu sehen und werde trotzdem weiterhin ohne Maulkorb und äusserst vanilleblau durchs Leben düsen.

PS: Wer sich registriert (ist absolut kostenlos und verpflichtet zu nichts), der nimmt automatisch an den mehrmals im Jahr durchgeführten Verlosungen teil. Mit etwas Glück gibt es Weine zu gewinnen oder Dinge die den Weingenuss einfach schöner machen.

Was Eis über seinen Schlecker verrät

Ich bin nichts. Absolut nichts nichts! Ich habe nicht einmal einen Charakter. Ich gehe sterben. Oder schlecke mich in den Tod. Ich habe nämlich gerade gelesen was die Eissorte über ihren Schlecker und dessen Charakter aussagt. Dabei habe ich mit entsetztem Entsetzen festgestellt, dass ich nicht einmal existiere. Entsetzlich! Ich bin so unsichtbar wie Luft. Und charakterlos wie ein Kleiderhaken.

• Vanille-Schlecker sind bodenständig, anpassungsfähig und feinfühlig, war da zu lesen.
• Schokoeis-Lutscher sind zurückhaltende Menschen, zuverlässig und tolerant.
• Erdbeer-Schlecker sind fröhlich, ausdrucksstark und kuschelig.
• Zirtonen-Lecker sind entspannt, lustig und äusserst kommunikativ.
• Kirscheis-Fans sind pflichtbewusst und charmant und
• Cappuccino-Schlecker sind liebenswürdig, fürsorglich und voller Ideen.

KEINE von diesen Eissorten landet jedoch in meinem Becher. Somit habe ich auch keine einzige gute Eigenschaft. Was für ein Drama. Ich schlecke nämlich generell nur Malaga, Pistazie, Trüffel, Zuppa Inglese, Raffaello, Maroni, After Eight, Topfen, Nutella, Whiskey und ein paar weitere völlig unbekannte, charakterlose Sorten. Aus mir wird also nie was. Ich könnte ausrasten.

Löwenbräu gewinnt den Contest

Weil ich seit die Sonne wieder regelmässig scheint voll auf dem Weissbier-Trip hängen geblieben bin, habe ich in den letzten Wochen so ziemlich alles was es an Weissbieren in Wien zu erstehen gibt durchgekostet. Von Weihenstephan über Schoefferhofer, von Paulaner über Stiegl, von Erdinger über Franziskaner und von Edelweiss über was weiss ich noch alles.

Das Problem das ich mit Weissbier habe ist jedoch, dass mir dieses Zeug richtig schmeckt und es ganz nebenbei auch noch ziemlich zügig durch die Mundhöhle in den Abfluss flutscht. Wodurch die permanente Gefahr besteht zu viel von diesen Dingern zu erwischen. Vorausgesetzt man trinkt eine gepflegte “Weisse” aus dem richtigen Glas. Kann man ein Weissbier überhaupt aus einem anderen Glas als einem Weissbierglas trinken?

Anyway, ich habe festgestellt, dass mir dieses “naturtrübe” und “hefetrübe” Gemisch eigentlich schon fast zuviel zusagt und im Zuge meiner “Hefe-Expedition” so ganz nebenbei meinen absoluten Topfavoriten gefunden. Nämlich die LöwenWeisse von Löwenbräu. Sie prickelt richtig am Gaumen, ist voll und rund und trotzdem sehr erfrischend und hat einen Abgang, der mich wiederholt fasziniert hat. Aus diesem Grund gibt es von Österreich 12 Punkte. Und das obwohl sie nicht einmal singen kann. Zum Wohl! Bild: Löwenbräu

Büffeljagd in München

In München werden jetzt schon Bisons geschlachtet und zum Verzehr angeboten. Was hätte Buffalo Bill nur davon gehalten? Ich hingegen bin heute nicht einmal noch zu einem Frühstück gekommen. Dafür klatsch ich mir jetzt Spinat in die Pfanne und patze mir ein Spiegelei drüber. Keine Zeit für eine ausgedehnte Büffeljagd. Ausserdem laufen in Wien sowieso nur Hornochsen durch die Gegend.

Klar zum Ablegen

Wie es aussieht ist es an der Zeit die Segelsachen auszupacken und sie aufs Boot zu bringen. Die Segelsaison kann beginnen und ich bin bereit für neue Schweinerein Abenteuer. Wo hab´ ich nur wieder meine Segelschuhe verloren?! Und die Batterien. Und vor allem den Cognac. Jedes Jahr das selbe Theater mit dem Krempel.

Schöner shoppen mit Chablis

Gestern habe ich mir mit allerliebster Tochter die Hacken abgelaufen und mich zu einem Shopping-Marathon hinreissen lassen. An solchen Tagen bin ich dann doch froh nicht in New York zu leben. Weil ich weiss, dass es für mich keinen “Rettungsschirm” gibt und ich mich binnen Stunden hinter Chapter 11 verstecken müsste.

So blieb mir das aber erspart und um mich selbst auch ein wenig für meine Ausdauer zu belohnen, Töchterchen war schon am Weg zu ihren Hoppa Hoppas, fiel ich in einen kleinen, witzigen Weinshop ein. Und weil das Wetter schön, der Sommer nah und ich auf Frische eingestellt war, erstand ich einen österreichischen Riesling Smaragd “Terrassen” 2009 Domäne Wachau, einen deutschen Riesling Eins, Zwei, Dry 2008 von Leitz (noch nie etwas gehört von dem) und einen bei diesem Wetter unausweichlichen Chablis Premier Cru “Vaillon” 2007. Jetzt hoffe ich dass sich das Wetter weiterhin von seiner besten Seite zeigt, denn ein schöner Weisswein macht bei Sonne doppelt Spass.

Balsamico & Ziegenkäse

Es ist Freitag. Kathrin und Willi sind endlich ein Paar und ich begehe den letzten Tag meiner Kartoffeldiät. Diesmal mit dünn geschnittenen Scheiben in Balsamico, mit italienischem Ziegenkäse und schwarzen Oliven. Ist eine echt innovative Mischung. Dazu gibt es ein naturtrübes Paulaner Hefe-Weissbier. Das Leben ist schön.

Franziskaner und Pistazien

Wenn es etwas gibt, das ich nicht auf Vorrat daheim haben darf, dann sind das Pistazien. Ich kann diesen Dingern einfach nicht widerstehen. Andererseits, gemeinsam mit Weissbrot verzehrt senkt das auch den Blutzuckerspiegel und reduziert die Hunger stimulierenden Hormone. So gesehen kann man das auch als Diät betrachten. Da geht das Franziskaner Weissbier locker als begleitende Aktivspülung durch.

Kartoffel-Diät

Pfeif auf Spinat! Man kann auch mit Genuss Diät halten. Mit Kartoffeln zum Beispiel.

Die Kunst des Blasens

Manchmal wäre ich einfach gerne ein ganz simples Mundstück.

Im Sand am Strand

Working outdoors ist ja an sich etwas Tolles. Man pflanzt seinen Körper irgendwo hin, bestellt sich erst mal einen Espresso und saugt die Sonne ein. Mittags ein schöner knuspriger Salat mit einem Sommerspritzer und später dann zwei Aperol Spritz. Das einzig negative dran ist, dass sich bei der dafür präsentierten Rechnung von knapp Euro 30,- der Deckungsbeitrag drastisch verringert. Aber was soll´s? Der Tag war produktiv und schön, die Strandbar Herrmann ist immer einen Besuch wert und ich habe sogar richtig Farbe aufgezogen. Osterbräune, sozusagen.

Kastanienreis & Maroniherzen

Wieso bekomme ich immer wenn ich blühende Kastanienbäume sehe, augenblicklich ein unwiderstehliches Verlangen nach Kastanienreis und Schoko-Maroniherzen?

Kartoffelsack

Kartoffel sind gesund. Deshalb steht heute folgende Variante am Speiseplan:

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FÜR WEINFREUNDE & GENIESSER

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