Betrüger und Verräter

Wird ein normaler Bürger von jemandem verraten weil er Steuern hinterzieht, wird dieser “Kriminelle” als Betrüger hingerichtet. Wird ein sogenanntes “ehrenwertes Mitglied der Gesellschaft” von einem anderen ehrenwerten Mitglied aus dem selben Grund verpfiffen, heisst es jedoch Verräter. Kann man doch seinesgleichen nicht so einfach outen.

Dass gerade jetzt ein Schweizer Banker sich dieses nicht erstrebenswerte Attribut verdient, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Von wegen Bankgeheimnis.

Inflation der Nullen

Hyper, hyper würde der alte Haudegen Scooter zur Inflation Zimbabwes sagen. Mit 231 Prozent ist die ehemalige Kornkammer Afrikas wahrlich der Inflationsweltmeister unter den Entwicklungsländern und hyperventiliert in Reinkultur. Wenn die noch mehr Nullen auf das Papier drucken wollen, wird es aber eng.

Das Blut hat nie aufgehört zu fliessen

Wenn das Blut auf den Strassen fliesst, kaufe soviel du kannst. (Baron James de Rothschild)

Heute fliesst das Blut wie ein reissender Fluss. Ein wahres Fest für Vampire und sonstige Blutsauger. Der Mob fungiert als Brandbeschleuniger und die Elite zelebriert sich selbst.

Eiserne Reserve

Mein erster in Amerika verdienter Dollar. Hängt heute am Klo. Als Eiserne Reserve.

Schweiz versinkt in der Kohle

Zum Thema wo die meiste Kohle legal und weniger legal gebunkert ist. Ich habe mich trotz allem bis heute noch nicht entscheiden können wem ich mein Vermögen anvertrauen soll.

Grafik: Where the Money Goes via TIME.com

Wenn der Dollar röchelt

In God We Trust – Dieser Spruch steht auf jedem Greenback. Dem Machwerk des Teufels. Gott hatte seine Hände dabei wirklich nicht im Spiel. Der war zu diesem Zeitpunkt gerade mit etwas anderem beschäftigt.

Die Amerikaner sehen das natürlich anders und spielen wieder einmal Gott. Nein, sie ziehen nicht in den nächsten Krieg um die Welt vor den Bösen zu beschützen, sie werfen ihre Notenpressen an. Und drucken auf die Schnelle 600 Milliarden frische Dollar. Irgendwie muss man ja den Markt beleben.

Trichet, das ist der von der EZB (das ist jenes freundliche Institut das unsere hart verdienten Krümel gerecht umverteilt), fürchtet deshalb um die “Eurozone” und dass aufgrund des dadurch erstarkenden Euros die Exporte belastet und die Rohstoffpreise angeheizt werden. Grundsätzlich richtig, aber wieder auch nicht. Würde das denn im Gegenzug nicht gleichzeitig bedeuten, dass mit einem starken Euro die befürchtete Teuerung ausgeglichen und sich deshalb am Ende alles die Waage halten würde? Dollar verliert an Wert, Euro gewinnt an Wert = Exporte werden zwar teurer, aber dank eines Euros der mehr wert ist sollte man in der Lage sein den Unterschied auszugleichen bzw. aufzufangen. Max ist klein und rechnen einfach. Oder so.

Lange Rede, kurzer Sinn: Schon Thomas Jefferson, ein äusserst weiser Mann, sagte:

“Banking institutions are more dangerous to our liberties than standing armies.”

Was für eine Ansage. In Anbetracht der Geschehnisse um die FED, Goldman Sachs, Citigroup, Bank of America, Merill Lynch, Lehman Brothers, Bear Stearns, Washington Mutual und wie sie noch alle heissen, wusste dieser Mann schon damals wie die Sache einmal enden könnte. Und würde.

“Too big to fail” nennt man heute wie damals das Netz, das einem rücksichtslosen Verbrechersyndikat gleichkommt. Was wiederum für Schmunzeln sorgt wenn man die Kaste, die mit Billionen Dollars DKT spielt, als “systemrelevant” bezeichnet und ihnen deshalb ohne Widerstand die nächsten 1000 Milliarden in den Schlund schiebt. So gesehen erklärt sich damit natürlich die anhaltende Rodung der Regenwälder irgendwie von selbst. Von irgendwo muss ja das Papier für diese Scheine kommen.

Am Ende sind sie alle Gangster, die die Bevölkerung um alles bringen, was SIE nicht erwirtschaftet haben. Als Dank dafür gibt es dann Boni die von jenen eingefordert werden, die am meisten in den Sand gesetzt haben.

Drum sammle ich ab heute nur mehr Schweizer Franken. Oder British Pound. Alles andere ist einfach wertlos.

Bankomat in Ketten

Österreichische Banken können einem heute schon wirklich leid tun. Nicht nur, dass jetzt auch noch die Bankenabgabe eingeführt wird, raubt man ihnen das liebe Geld sogar noch vor ihren Augen. Man “entreisst” es den armen Banken buchstäblich und sorgt für eine mediale Aufmerksamkeit die sie so gar nicht haben wollen. Wie sie doch generell so wenig Aufmerksamkeit wie möglich haben wollen. In Zeiten wie diesen.

Jetzt aber rüttelt man sogar an ihren Fundamenten und reisst aus diesen die reich gefüllten Geldmaschinen namens Bankomat. Jene Geldscheine spuckenden Automaten die den “Noch-Nicht-Hoffnungslos-Verschuldeten” und ihre Konten im Plus führenden Individuen in höchster Not zu Bargeld verhelfen sollen. Doch nichts da. Rotzfrech sind die Diebesbanden aus dem bösen Osten unterwegs und scheren sich weder um Kameras noch um sonstige nicht aktivierte Alarmvorkehrungen. Rein ins Foyer, Kette um die Kiste und mit Karacho aus der Verankerung gerissen. Statt mit zwölf nur mit 6 Bolzen “gesichert” (man muss ja sparen, in Zeiten wie diesen) und statt mit billiger Elektronik zur einfachen Ortung ausgestattet, nicht einmal ein Zettel für den Finder hinterlassen. Welch Verschwendung harter, aber gut versicherter Währung. (mehr …)

Jefferson vs. Mastercard

Vor langer Zeit sagte der kluge Thomas Jefferson einmal den weisen Spruch

Never spend your money before you have earned it.

Heute umgehen wird das Problem indem wir unsere goldenen Karten zücken. Wer braucht schon so etwas wie Geld?

Österreich – Aserbaidschan 5:1

Das hat zumindest vorher einer in der U-Bahn verkündet. Mal schauen wie die Quote dafür ist. Würde sicher ein paar Tausender abwerfen. Ich tippe eher 2:1 für die Vorderasiaten.

Krumm um jeden Preis

Österreich ist eine Bananenrepublik.

Das musste einfach mal raus.

Intelligenzruine

Helmut Elsner (Österreichs berühmtester U-Häftling) auf die Frage, was er von der österreichischen Justizministerin Claudia Bandion-Ortner bezüglich der juristischen Kompetenz selbiger hält.

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FÜR WEINFREUNDE & GENIESSER

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