Noch Fragen?

Ich weiss ich habe eine fürchterliche ‘Klaue’. Aber was mir in den Kopf kommt muss zuerst auf Papier. Ungeordnet und bildhaft. Der Rest kommt dann von allein.

Deko-Tour

Was ich unbedingt diese Woche noch besorgen muss: Alte Ziegel (wenn möglich Wappenziegel), einen dicken Ast, Schrott- und Metallteile, Steine, Zweige und Laub und noch ein paar so erotische Sachen. Ach ja, eine Schilfmatte darf ich nicht vergessen. Alles was man halt so braucht im Alltag, nicht wahr?

i-Wood für die Jüngsten

So führt man die Jüngsten spielerisch an die Zukunft heran. Einfach grandios. Gefunden bei swiss-miss.com. Hier gibt es das i-Wood für die nächste Generation.

Mit dem Laptop aufs Oktoberfest

Wer auch am Oktoberfest nicht auf seinen Laptop verzichten kann, der kann selbigen ebenso “standesgemäss” einkleiden und für einen zünftigen Auftritt sorgen. In rot für die Mädels und blau für die Buben. Via CoverBee.de

Tischkultur

House Industries und Herman Miller haben eine limitierte Serie von 80 Eames wire-base tables, auch als LTR oder Low Table Rods bekannt, produziert. 40 Tische hat es in Hong Kong beim ‘Herman Miller Reach Event’ im September gegeben und 40 weitere werden bei der ‘House Industries Exhibition’ im Oktober zu erstehen sein. Jeder Tisch ist ein Unikat und händisch bedruckt. Unbedingt einen haben will! Fotos via www.houseind.com.

Im Namen der Dose

Wo soll das noch alles hin führen? Irgendwann leben wir alle in der Dose und werden nur mehr am Sonntag zwei Stunden zum kontrollierten Rundflug raus gelassen. Quelle: oliverschopf.com. Auch veröffentlicht im Schweizer Satiremagazin Nebelspalter.

Rauchen macht schlank. Und blau.

Menü-Design

Speise- und Getränkekarten müssen nicht immer zwingend langweilig sein. Dass man daraus echte Kunstwerke erschaffen und aussergewöhnliche Designobjekte machen kann, zeigt die neue Webseite Under Consideration. Die hier gezeigten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den Kunstwerken die dort zu finden sind. Einfach vorbeischauen, staunen und Grafik-Design vom Feinsten geniessen. Nur bestellen kann mal leider nichts.

Kunstwerk “Seebühne” Bregenzer Festspiele

Es ist schon komisch. Was im eigenen Land (speziell hier in Wien) gar nicht so richtig wahrgenommen wird wirkt umso mehr, wenn man darüber in ausländischen Medien oder Blogs liest. Ein Beispiel dafür ist die imposante und beeindruckende Gestaltung der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Alle Bilder gibt es hier. Foto via AP/Rudi Blaha.

What else?

Computer-Sandalen

Wer braucht noch lahme Crocs oder sonstige Biomüll-Patschen für den Sommer? DAS ist echte Verwertung von Rohstoffen. Die Data-Sandals von Steven Rodrig sind einfach der Knaller. Zusammengebastelt aus alten Motherboards, Kabeln und sonstigen Computerteilen. Gefunden bei Incredible Things. Um $350 ein Klacks bei dem Kurs.

Julia Roberts wird verboten

Es ist schon komisch in was für einer Zeit wir leben. “Früher” als Photoshop in den Grafik-Agenturen Einzug gehalten und noch ein wirkliches Vermögen gekostet hat, war man von den Einsatzmöglichkeiten richtig angetan und Könner liessen voll die Sau raus wenn es darum ging “kreativ” zu werden. Dann kam man irgendwann drauf, dass “Testimonials” die Werbewirkung erheblich erhöhen und es begann das Zeitalter der Supermodels und sonstigen makellosen Kunstgestalten. Natürlich “gephotoshopt” bis zum Anschlag. Fettpölsterchen wurden wegretuschiert, Krähenfüsse gelöscht und zu kurze Beine einfach verlängert. Augenfarben je nach Trend modifiziert und an die Kleidung angepasst und Falten gab es gar nicht. Der Mensch alterte ab sofort nicht mehr. Photoshop sei Dank.

Die ganze Sache hat sich beute dahin entwickelt, dass uns von Plakaten, in Hochglanz-Magazinen und Prospekten, auf Verpackungen und sonst noch wo nur mehr perfekte Gesichter entgegen grinsen. Keine Spur von Alterung, egal wie alt man auch ist, keine Spur von Leben im Gesicht, auch wenn dieses bereits zehn und mehr hinter sich hat und trotz 50, 60, 70 Jahren keine Spur von Alterung zu sehen. Photoshop sein Dank. Gerade die Beauty-Industrie bedient sich dieses kreativen Werkzeugs exzessivst.

Heute sieht man keine Menschen mehr. Das ganze Weltbild was Schönheit und Jugend betrifft zeigt nur mehr “Avatare” von Menschen wie sie einmal ausgesehen haben, oder einmal ausgesehen haben könnten. Oder einfach aussehen sollen um einem Ideal zu entsprechen, das es gar nicht gibt. Gephotoshopt bis nichts mehr als eine kunstvolle Illustration übrig bleibt. Makellos, perfekt und vor allem… ohne Falten.

Jetzt beschwert man sich in England darüber, dass Julias Roberts für die Lancôme-Anzeigen zu stark “retuschiert” wurde und das Bild deshalb zu sehr von der Realität abweicht. Man gaukelt der Jugend damit falsche Erwartungen vor. Deshalb will man diese Werbung verbieten. Geht ja gar nicht!

Was ich mich frage ist jedoch: “Kommen die Briten tatsächlich erst jetzt drauf, dass diese Praxis, die seit fünfzehn Jahren Usus ist, noch irgend jemand kratzt? Glaubt man auf der Insel tatsächlich, dass es dazu nicht ein wenig spät ist den Finger zu heben unter dem Deckmäntelchen des Jugendschutzes? So um ungefähr zehn Jahre? Und stellt sich vielmehr nicht generell die Frage, warum es der Werbung überhaupt erlaubt ist uns “Produkte” (in diesem Fall Gesichter) zu präsentieren, die keine Creme, kein Peeling und keine Lotion der Welt in der Lage ist zu erschaffen. Das kann nur Photoshop in Kombination mit einem Grafiker. Daran ändert auch die Wissenschaft nichts.

Japanische iPhone Pimperei

Wieder mal ein paar ungewöhnliche Hüllen fürs iPhone gefunden. Damit erregt man sicher Aufsehen. Oder was auch immer. Bei manchen fragt man sich wirklich was mit den Japsen los ist. Haben wohl alle einen Fisch im Ohr. Zu bestaunen bei strapya-world.com

Eintritt nur für Mitglieder

So etwas von überhässlich, dass es schon wieder irgendwas Schönes an sich hat.

iPhone-Trichter

Endlich wieder mal ein Gadget das Sinn macht. Für alle denen der herkömmliche Lautsprecher ihres iPhones zu “schwach” ist. Einfach an das iPhone anstecken und schon hat man einen stromlos betriebenen Lautsprecher der durch seine Trichterform den Schall verstärkt. Um drastisch entwertete $13.00 bei arkwhat.com zu beziehen. Haben will.

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FÜR WEINFREUNDE & GENIESSER

STICHWÖRTER