Laut diesem Bericht soll ein internationaler Waffenhändler in den USA jetzt lebenslänglich hinter Gitter gebracht werden. Es ist zwar kein ehrenwertes, aber trotzdem ein ganz normales Geschäft wie jedes andere auch. Ein wenig gefährlicher, ein wenig brutaler, dafür aber umso einträglicher. Die Crux an der Forderung der Staatsanwaltschaft ist allerdings, dass ausgerechnet der grösste Waffenhändler dieses Planeten, nämlich die USA, sich bemüssigt fühlt diesen Waffenhändler als einen ‘Geschäftsmann der gefährlichsten Art’ zu bezeichnen während sie selbst die ganze Welt mit Waffen und sonstigem ‘nützlichen’ Material beliefert. Natürlich nur dort wo man sich etwas davon verspricht und wo es was zu holen gibt, und natürlich immer nur für den erfolgreichen Kampf für mehr Freiheit und Demokratie. Und wo man selbst (die USA) nicht offiziell aufscheinen darf, aus Gründen der nationalen Sicherheit, diplomatischer Befindlichkeiten oder welchem pressetauglichen Vorwand auch immer, dort springt die CIA ein und putscht, mordet, verschleppt und dealt je nach Bedarf mit dem grössten Abschaum des Planeten. Schon krass sich dann über einen Waffenhändler aufzuregen der im Gegensatz zu einem selbst bestenfalls ein Goldfisch in einem Becken voller Haie ist. Das ist Zynismus in Reinkultur.
LETZTE STATEMENTS
- gitti bei Kaffee für die neue Küche
- Fernanda bei Spareribs-Notstand
- vanilleblau bei Für ein gesundes Leben
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- vanilleblau bei Fenstergucker
- vanilleblau bei Arsch auf Grundeis
- Judy bei Arsch auf Grundeis
- Judy bei Fenstergucker
- Schoggistaengel bei Abenteuer in der Bank
- gitti bei Julius, der alte Ficker
Wir in Deutschland sind aber um keinen Deut besser denn unsere Kriegsmaschinerie ist in der Welt sehr begehrt. Die USA ist doch bekannt für ihre Doppelmoral, einerseits darf man keine Waffe bei sich tragen andererseits bekommt man die in jedem Ort zu kaufen. LG Vroni.
@Veronika: Auch wahr. Ihr Deutschen hattet ja schon immer einen Hang zum Grössenwahn LOL