Erst mal munter werden und einen Liter Kaffee aufnehmen. Und dann… kein Plan. Auf jeden Fall nichts tun heute. Bin gerädert von der Woche und habe null Bock auf genau nichts. Auf überhaupt nichts. Vielleicht schleppe ich mich in die Stadt, vielleicht auf die Insel, vielleicht mache ich aber auch gar nichts. Einfach tot stellen. Mal schauen.
Entweder haben diese Vögel Tschaikowski falsch interpretiert, oder Tschaikowski hatte ein Problem einen See von einem Fluss zu unterscheiden. Jedenfalls sieht das hier aus als hätten die weissen Langhälse einen Flashmob abgehalten. Oder so.
Ich war, ich bin und ich werde immer ein Verfechter jener Philosophie sein, die einem die Chance gibt aufzustehen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Sie ist ganz einfach:
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Genau aus diesem Grund bin ich auch dafür, dass man die Griechen jetzt endgültig aus der EU rauswirft, sei es geregelt, ungeregelt oder wie auch immer. Ich habe es hier und hier bereits erwähnt und wie es aussieht, wollen die neuen Führer der Hellenen jetzt sogar drauf husten ihre Schulden zu begleichen. Was jedem mit einem letzten Gramm Resthirn von Beginn an klar war, scheint jetzt endlich Realität zu werden. Was Angela wohl dazu sagen wird? Nicolas darf ja nicht mehr.
Lange Rede kurzer Sinn: Schmeisst dieses korrupte Pack doch endlich raus aus dem Verein, mit einen festen Tritt in den Hintern und am besten so stark, dass sie erst in Zypern wieder auf die Beine kommen. Dort werden sie mit Sicherheit gerne aufgenommen um all die Milliarden einzulagern die uns die Oliven-Mafia abgeluchst hat.
Heute ist wieder mal Nachtschicht angesagt. Wie es aussieht gibt es hier keine Chance vor 3 Uhr in der Früh ins Bett zukommen. Deshalb habe ich mir jetzt ein Fläschchen aufgemacht und Keith Jarrett ‘angeworfen’. Diese Musik ist besser als jedes Doping und trägt mich sicher durch die Nacht. Auf dass sie rasch vorüber gehen möge.
I am NOT a terrorist and I do NOT deal with weapons, bombs or any other freaking fireworks. I´m neither a fan of Osama, Obama or Omaha anyways, and I´m not responsible for any stupid things going on at this planet. I´m too, NOT a hi-jacker who´s able to ride planes into skyscrapers and I´m too, NOT a stock holder of McDonalds. I do NOT communicate via sensitive email-clients and I do NOT chat with people from the Iran (your new enemy, by the way). I have NO stamps from Israel in my passport and whenever I visit the United States of America I do NOT meet any people from the Hisbollah community in Manhattan. I prefer to have dinner in the Lexington Ave. with friends of mine to just enjoy my time when I´m in town.
Furthermore I do NOT collaborate with the right wing of the NRA to purchase ‘state of the art’ self defence items or any other easy to use weapons of mass destruction. I´m still a fan of my Magnum 44 since I´m a fan of Dirty Harry. So there is no risk for your government, for your country, or for any other downsized citizen of your beloved nation of the free. Who don´t have any clue HOW unfree they really are.
If you need my fingerprints to let me pass your immigration line, let me know. If you need my DNA to let me pass your high-secured boundary, let me kow. If you need my semen to check if I´m a valuable reproducer, just let me know. If you need my history back to the 17th century, I will try to help you getting anything you like to know. If you need my blod, my liver diagnostics or anything else which will help you to evaluate if I´m a risk for your country, then I´ll be here for you. BUT, if you´re just here to annoying me with all your stupid AND senseless behavior, I would like to know you just one thing: KISS MY ASS and don´t bother me with all your paranoid ideas for a philosophy which not even isn´t took serious by your own people. So, wake up, ‘Land of the Free’, and get back to this what you´ve been for such a long time. It´s worth it.
Da ich diesen Apfel irgendwie vergessen hatte zu ‘verarbeiten’, habe ich mir vor einiger Zeit gedacht ich mache ein Experiment mit ihm. Er hat nach einer Woche noch immer so schön geglänzt ud so gesund ausgesehen. Also habe ich mir das Datum notiert und ihn einfach dort liegen lassen wo er sich offensichtlich so wohl fühlte. Das war jetzt vor genau 9 Wochen! Schon beeindruckend was so alles aus biologischer Landwirtschaft stammt.
Sicher einer der ungewöhnlichsten Weine die man käuflich erwerben kann. Marcillac ‘Lo Sang del Pais’. Edelstoff für Abenteurer und vinophile Unverwegene.
Männer um die 50 lassen sich heute anstelle von romantischen Städtetrips oder sonstigen Aktionen vermehrt zu Darmspiegelungen und Prostatauntersuchungen überreden um ihre Liebe zu beweisen.
‘Frisch, saftig, steirisch’, heisst es. In diesem Fall gibt es heute auf ratzfatz einen netten Feldsalat mit Zwiebeln, Käferbohnen, echter Bauernpresswurst vom Huber-Bauern aus Fürstenfeld und jede Menge echt steirischen Kürbiskernöls drüber. Dazu einen Sauvignon Blanc und der Abend kann beginnen. Der Rest des Tages war nämlich zum Vergessen, anyways. Frohes weekend 4 everybody!
Ich hasse Freitage an denen ich (zumindest bis mittags) arbeiten muss. Aber so geht´s einem wenn man unter der Woche trödelt. Wenn ich dann aber noch lese was unsere Finanzministerin (die wie es aussieht in der Zwischenzeit vollkommen von allen guten Geistern verlassen ist) so von sich gibt, dann kann der Tag nur mehr besser werden. Als Notwehr-Argument für Ihren Deal mit den Schweizern (Schwarzgeldrückführung nach Österreich) gibt sie tatsächlich an, dass
…Steuerflüchtlingen aus der Kriegszeit aber auch den Nachkriegsjahren, die ihr Geld aus Furcht vor einer kommunistischen Machtübernahme außer Landes geschafft hätten nun eine Legalisierung ermöglicht werde ihr schwarzes Geld wieder nach Österreich zu transferieren.
Ich weiss zwar nicht welche Drogen diese Frau nimmt, aber legal können diese auch nicht grade sein. Viel blöder und fadenscheiniger geht es wohl nicht mehr. Aber jetzt wird gebuddelt. Schliesslich will ich spätestens um 12 hier raus. Und dann muss ich schauen wie ich meine Kohle noch schwärzer mache. Will ja vor unseren Regierungs-Kommunisten in Sicherheit gebracht sein. Hallelujah sag ich nur mehr.
In ein paar Wochen ist es wieder soweit. Dann steigt wieder einmal eine Fussball-Europameisterschaft und die meisten Strassen werden bei uns wieder frei begehbar, weil leergefegt, sein. Dass man dieses Turnier diesmal an Polen und die Ukraine vergeben hat und manche sich dabei mit Sicherheit eine goldene Nase verdient haben ist so gut wie jedem klar. Speziell was die Ukraine betrifft.
Dass man aber offensichtlich auch einen ‘internen Sponsorvertrag’ mit einem Pharmakonzern abgeschlossen zu haben scheint, ist neu. Wie sonst ist es zu erklären, dass gerade jetzt, eben ein paar Wochen vor Beginn der Spiele, der besorgte Aufruf der Kyiv Post kommt in dem davor gewarnt wird, dass erhöhte Masern-Gefahr im Land besteht und sich alle EM-Touristen unbedingt vor Anreise impfen lassen sollen? Sogar das ECDC (Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle) hatte zeitgerecht erst vor kurzem von einem Masernausbruch in der ehemaligen Sowjetrepublik berichtet. Und, oh Wunder, bis Juni, also dem Beginn der EM, sei ein ‘beschleunigtes’ Ansteigen von Masernfällen zu erwarten. Man muss schon mehr als naiv sein um soviel Zufälligkeiten und gespielte Besorgnis auch nur im Ansatz ernst zu nehmen. Oder verstehe nur ich da etwas falsch?
…ist im Kongo zu finden. Dort laufen überhaupt die Männer mit den längsten Schwänzen Penissen durch die Gegend. Durchschnittlich 17,93 cm lang sind deren Lümmel und somit wissen wir jetzt auch, warum so viele Frauen auf Typen von da unten stehen. Grösse, in dem Fall Länge, zählt eben doch. Via TargetMap (click for full size)
Wer in Österreich entprechend verdient, darf 50% seines verdienten Einkommens an den Staat an Steuern abführen. Wer seine Kohle jedoch nicht in diesem Land versteuert und es ‘schwarz’ in der Schweiz gebunkert hat, der darf dank Schottermizzis (Maria Fekter, Finanzministerin) grandiosem Deal mit den Eidgenossen, bei einer Selbstanzeige und damit verbundener Straffreiheit, eben dieses Schwarzgeld ganz offiziell nach Österreich rücktranfserieren und muss nur eine Strafe von 10% des ergaunerten Vermögens zahlen. 90% darf er behalten. Das entspricht einer Steuerersparnis von 40% gegenüber jedem der regulär 50% von seinem verdienten Einkommen abdrückt. Noch Fragen warum kein normaler Mensch in diesem Land offiziell Geld verdienen will?
Geht es irgendwo in Wien um einen neu zu schaffenden Parkplatz, legen sich die Grünen sofort quer und versuchen mit aller Gewalt eine lästige Staude zu retten. Geht es aber um die Schaffung von Radwegen, sind ihnen plötzlich fast 100 Bäume auf der fast ebenso alten Allee der Wiedner Hauptstrasse im Weg und sollen einfach abgeholzt werden. So sieht Grün in Wirklichkeit aus. Und wem verdanken wir diese grenzdebile Idee wieder einmal? Unserer leidigen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou von den Grünen. Es wäre besser diese Dame zieht sich ins Heim für betreutes Wohnen zurück und lässt sich dort auch gleich gegen chronischen Holzwurmbefall behandeln.
Wie jeder weiss, gibt es in unserer schönen Stadt Fiaker. Das sind die Kutschen wo oben der, richtig, Fiakerfahrer sitzt und vorne die Pferde eben diese Kutsche ziehen. Meistens vollgepackt mit Horden von Japanern und ihren Nikons, Canons und sonstigen Schnappschussgeräten. Aber auch andere Touristen aus aller Welt werden so seit -zig Jahrzehnten durch die Wiener Innenstadt gezogen. Nun ist es aber per Gesetz so geregelt worden, dass Fiaker Tickets erhalten und nur mehr mit diesen ausfahren dürfen. Mit dem roten darf man nur an geraden und mit dem grünen Ticket nur an ungeraden Tagen ausfahren. Was auf den ersten Blick vielleicht witzig erscheint hat zweierlei zur Folge:
Erstens kommt das einem Berufsverbot für Fiaker gleich wenn diesem verboten wird seinem Geschäft täglich nachzugehen, für das er aber trotzdem die vollen laufenden Kosten wie Unterhalt, Verpflegung, Tierarzt, Miete, etc. aufkommen muss und selbstverständlich auch alle sonstigen gesetzlichen Abgaben und Steuern pünktlich und in voller Höhe bezahlen darf. Zweitens tut man den Pferden nicht Gutes damit. Jeder der mit Pferden zu tun hat (ich hatte das auch jahrelang und bin nach wie vor mit diesem Sport verbunden) weiss, dass nichts schlimmer ist für diese Tiere, als wenn sie einen Tag ‘stehen’ müssen. Ein Gaul gehört bewegt, täglich und ausgiebig. Sonst endet es, im schlimmsten Fall, in einer echten Katastrophe. Die Kosten dafür sind dann auch nicht gerade zu verachten.
Und genau hier kommt unsere von jeglichem Fach- und Expertenwissen befreite Tierschutzstadträtin Uli Sima ins Spiel, die behauptet, dass diese Regelung ‘im Sinne der Pferde’ sei. Werden diese nämlich so vor Überbelastung geschützt. So viel Blödsinn habe ich schon lange nicht gehört. Das zweite Argument ist nicht minder intelligenzbefreit und kommt aus dem Büro unserer ebenso ahnungslosen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Zu viele Unternehmen seien in den letzten Jahren trotz gleichbleibender Anzahl von Stellplätzen entstanden und so wolle man dem Einhalt gebieten und alles besser aufteilen.
Hätte eine der beiden Damen (gerade diese beiden sind zwei der unnötigsten Politiker in diesem Land) auch nur den Hauch einer Ahnung, dann hätten sie sich vielleicht vorher fragen sollen was für die Pferde wirklich gut und vor allem ‘gesund’ ist und bezüglich der Stellplätze möglicherweise eine Beschränkung der Lizenzen überlegt. Für jedes Geschäft macht man Standortanalysen um zu erfahren ob es wirtschaftlich Sinn macht oder nicht. Gerade was die Fiaker angeht ist es ja nicht so, dass an jeder Hausecke einer steht und es wäre leicht gewesen das zu überprüfen. Aber soweit reicht das Denkvermögen unserer Politiker ja nicht. Wenn der Amtsschimmel in dieser Stadt wiehert, bleibt sogar den Pferden die Spucke weg.
Zu tun gibt es heute auch noch was. Schedule for today:
+++ Einkauf erledigen (keine Zeit am Nachmittag) +++ In die Stadt hetzen (Termin beim Geheimrat) +++ Agenturmeeting (Webseite durchgehen) +++ Mit der süssen Grafikerin flirten (die ist wirklich jede Sünde wert) +++ Mittagessen (noch keine Ahnung wo, aber irgendwas findet sich sicher. Vielleicht mit der Grafikerin?) +++ Bekannten am Naschmarkt treffen (Privater Tratsch) +++ In die Käsehütte einfallen (wenn ich schon mal dort bin) +++ Anzug aus der Reinigung abholen (fast schon so teuer wie Autofahren) +++ Noch rasch auf einen Espresso ins Daniel Moser (immer wieder gerne) +++ Vorher aber unbedingt ein Eis beim Eis-Greissler ausfassen (einfach genial und köstlich) +++ Heimreise und Wochenende starten (womit weiss ich noch nicht, aber Gott sei Dank habe ich ja ein paar nette Flaschen zur Auswahl) +++ Einen schönen Abend wünsche ich. Bis denne dann.
DRANBLEIBEN – ABONNIEREN