Schuss ins Knie

Vor einger Zeit erhielt ich den Auftrag einen Artikel zu schreiben und es war eine Freude einmal nicht mit dem Kunden über den Preis verhandeln zu müssen. Ich hasse es generell über Preise zu verhandeln. Ich liefere Qualität und dafür will ich ein gerechtes Honorar. Ohne mir dabei wie auf einem türkischen Bazar vorzukommen. So akzeptierte dieser Kunde und erhielt das was er wollte. Zu seiner vollsten Zufriedenheit. Etwas später kam er wieder und wir wiederholten diesen Vorgang. Heute kommt der selbe Kunde, tut als ob wir uns bereits seit zwanzig Jahren kennen und gemeinsam die eine oder andere Schlacht geschlagen hätten und meint, er hätte wieder einen Auftrag für mich. Dafür zahle er selbstverständlich auch den Betrag ‘x’. Auf meine Frage warum er auf einmal annimmt, dass ich die gleiche Leistung um 50% günstiger machen würde und ich das auf keinen Fall akzeptiere, wunderte er sich nur über meine ‘Hartnäckigkeit’ und meinte, dann müsse er wo anders anfragen. Ich habe ihm dazu widerspruchslos beigepflichtet, ihn dazu animiert und mir den Frust erspart für die Hälfte zu arbeiten und mir so einen schönen freien Abend beschert. Man muss auch ‘Nein’ sagen können. Das steigert die Lebensqualität und sorgt dafür, dass jene die wissen was sie wollen, das zu einem Preis bekommen der beide Seiten das Gesicht wahren lässt. Alles andere ist einfach lästig.

Chinesische Frühstücks-Invasion

Sieht aus als hätte in China der grosse Exodus begonnen. Oder warum sonst fällt diese kommunistische Reisplage hier in Scharen ein? Scheiss Spammer!

Alkohol als Lungenspray

Das Dümmste, Unnötigste und Heuchlerischste das je der porösen Hirnrinde eines sogenannten ‘Star-Designers’ entsprungen ist. Verpackt in edlem Design darf man sich ‘stylish und gepflegt’ seinen Schuss Alkohol mittels Lungenspray verpassen und sich der eleganten Benebelung erfreuen. Heue einen Schuss, morgen zwei und warum nicht überhaupt gleich den ganzen kleinen Wunderwuzzi. ‘Rausch im Kleinformat’ heisst das marketingtechnisch. Ein Grund mehr alles was dieser Typ so ‘erfunden’ hat zu boykottieren. Einfach nur mehr krank und Abbild einer Spassgesellschaft, die schon nicht mehr weiss wie sie sich den letzten Rest von Hirn wegblasen soll. Via welt.de

Public Viewing, Currywurst & Hungerhaken

Gestern. Zuerst in der Stadt herumgetrabt und den Sommerbeginn genossen. Zeit wird´s ja auch. Wenn da nur nicht immer die Horden von Touristen in die Stadt einfallen würden. Aber irgendwas muss ja immer stören.

Am Abend zum Public Viewing getrampt und von zwei Matches gerade mal ein halbes gesehen. Aber irgendwas lenkt ja immer vom Eigentlichen ab.

Dann doch noch selber Sport gemacht und Richtung heimwärts aufgebrochen. Die Kamera des 3er iPhones ist echt scheisse. Ich glaub´ ich steige doch aufs 4er um. Aber irgendwas funktionert ja immer nicht so wie es sollte.

Wien um Mitternacht OHNE Würstelstand ist einfach undenkbar. Ausserdem macht Sport müde. Da muss man sich ja nachher richtig stärken. Wenn da nicht die Pommes erst gekommen wären als die Wurst fast weg war. Aber irgendwas geht ja immer in die Hose.

In der U-Bahn ist mir dann das Essen fast wieder aus dem Gesicht gefallen. Soviel Grazie will erst mal verdaut werden. Da ist mir dann doch ein echter Hungerhaken lieber. Trotz des Verletzungsrisikos. Aber irgendwas ist ja immer.

Hauptsache die Sau durchs Dorf treiben

Gibt es etwas das mir auf die Eier geht? JA! Und zwar kleinkarierte Kleingeister die einerseits bei einer Verlosung mitmachen wollen und sich dazu auch anmelden, aber gleichzeitig in Foren darüber ‘berichten’ müssen, dass man sich eines Mail-Providers (GetResponse) bedient, der sich möglicherweise der Daten bemächtigen könnte, die man auf seinem eigenen Server einpflegt um die Gewinner verständigen zu können und deshalb natürlich ohne Fachkenntnis über etwaige rechtliche Bedingungen einfach mal die Sau durchs Dorf treiben. Ich werde diese Rasse von Internet-Usern nie verstehen. Will es auch gar nicht. Schickst du kein Opt-In verklagen sie dich, schickst du ein Opt-In, passt es ihnen auch nicht weil es über einen Dienstleister passiert. WAS WOLLT IHR? Ich bin weder MediaMarkt noch Saturn! Mann, gehen mir solche Geister auf den Sack!

STOOOP

Geht´s noch?! Ich will sofort eine Auszeit. Oder einen Sklaven der den ganzen handwerklichen Müll hier erledigt. Oder zwei weitere Hände und vier weitere Tastaturen. Oder ganz einfach, dass sich das Chaos hier von ganz alleine auflöst. Ist ja nicht zum aushalten was da wieder mal abgeht. Ich geh´ in Pension, oder so. Damn, ist das irre!

Mastercard und seine Sorgen

Was bin ich nur froh, dass sich mein Kreditkartenversorger solche Sorgen macht und mich deshalb vor bösen Überraschungen schützen will. Echt löblich kann ich da nur sagen. Wenn mich da nur nicht die ‘Aktenzahl‘ (seit wann habe ich bei Mastercard eine Aktenzahl?) ein wenig verunsichern würde. Aber vielleicht ist das auch nur für interne Zwecke. Was mir aber am besten gefällt ist, dass sich die (von Mastercard) anscheinend wirklich grosse Sorgen machen und dieses Mail gleich an hunderttausend andere auch versenden. Oder was soll das undisclosed-recipients:; sonst bedeuten? Aber vielleicht funktioniert ja nur deren Mailgrogramm gerade nicht und sie können Massenmails nicht personalisieren. Ich sag´ ja immer: “Erst in die Ausbildung investieren und dann auf die Leute loslassen.” Aber ich verwette meinen Hintern, dass auch da wieder tausende drauf reinfallen und sich nachher wundern, warum sie plötzlich pleite sind.

Update: Was mir erst jetzt aufgefallen ist: Die sind sogar in America UND Washington registriert. Rein zur Sicherheit natürlich. Ich glaube die sind nicht wirklich echt, oder?

EM rettet Griechen auch nicht

Vor dem heutigen Eröffnungsspiel der EM Polen gegen Griechenland wollen sich hochrangige Politiker aller teilnehmenden Länder in den Dienst der Sache stellen und Geld für die völlig verarmten Griechen sammeln. In jedem Sektor wird dazu ein Volksvertreter mit einer blau/gelben Armbinde mit €€€ durch die Meute traben und diese um Kohle anschnorren. Traurig nur, dass sogar wenn die das vor jedem Spiel machen würden, sie nicht einmal eine Bank auch nur annähernd vor dem Ruin retten könnten. Es leben die Spiele!

Die Ketchup-Revolution

Wer kennt nicht die ewige Sauerei mit dem Ketchup? Bis das Zeug in der Regel auf dem Teller oder den Fritten landet hat man sich entweder selbst schwer eingedreckt, oder man sorgt im Lokal mit den etwas unpassenden Geräuschen beim Herauspressen des Kleisters aus der Plastifklasche für entsprechend verwirrte Blicke. Doch jetzt ist Schluss damit! Dank schlauer Köpfe des MIT (Massachusetts Institute of Technology) und LiquiGlide gehört dieses Problem bald der Geschichte an. Noch mehr Videos dazu gibt´s hier.

Drogen für das Volk

Die Piraten! Nicht die aus der Karibik, sondern jene die auch in Österreich einen auf Partei machen wollen. Ja, das sind schon ganze Kerle. Noch dazu ohne Augenbinde, dafür aber schon vor einem möglichen Dienstantritt gehirnerweicht. Da meint der Herr Ofer (das ist der Kapitän der Schiffbrüchigen) in einem Drogeninterview mit der Polizei laut einer österreichischen Tageszeitung doch ernsthaft

Wir wollen, dass alle Drogen entkriminalisiert werden. Der Staat solle dann die Qualität überwachen, was zu weit weniger Drogentoten führen würde. Außerdem würde eine mögliche Besteuerung von hartem und weichem Stoff „einiges einbringen”.

Alle Drogen! Koks, Meth, LSD, Crack, usw. Grossartig! Es ist schon interessant, dass irgendwie alle die in die Politik wollen zuerst auf das Thema Drogen und deren Legalisierung aufspringen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Aber irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass man Politik nur mehr unter dem Einfluss von Drogen ertragen kann. Was so abwegig ja auch wieder nicht ist. Und zu diesem Zweck sollte man sie tatsächlich legalisieren. Sonst kommt man ja nicht mehr mit den Verhaftungen dieser Menschenmassen nach.

Am Ende nur ein Grund mehr für mich warum dieser Haufen Pseudostaatslenker und Gesellschaftsgestalter nichts in einer Regierung verloren hat. Auch wenn diese noch so scheisse ist wie unsere aktuell am Rad drehende Brut von Lichtgestalten. Andererseits stellt sich aber schon die Frage wie Herr Ofer dann gedenkt sozial Schwachen, wie es so schön heisst, zu ihrer täglichen Doses zu verhelfen. Auf Rezept, gebührenbefreit? Oder zum Sozialtarif mit Rückerstattung des Kaufpreises durch die Krankenkasse? Interessant auch zu wissen wofür diese Steuergelder eingesetzt werden sollen. Zur Drogenprävention gar? Oder zur staatlich organisierten Beschaffung und Verteilung an die neue Zunft der Drogentrafikanten? Man muss schon selbst auf Droge sein um soviel Blödsinn vom Stapel zu lassen. Oder einfach nur komplett von der Rolle.

Österreichische Werte

!!*fuCkU**!!!

Eigentlich hatte ich hier ja bereits was anderes geschrieben, aber nachdem beim Sichern des Artikels mein Provider gemeint hat er müsse rasch was ‘checken’, konnte ich mir diesen Vorgang sparen. Weill alles im ARSCH war! Danke meine Herren! Aus diesem Grund steht jetzt das hier und nicht was ich schon getippert hatte. Noch einmal alles zu machen ist mir dann auch zu blöd. Scheiss Provider!

Who the hell is Mundl?

Töchterchen war dieses Wochenende im sonnigen Kärnten reiterisch unterwegs. Mittendrin in der Society beim wohl feudalsten und mit VIPs überrannten Turnier des Jahres. Mittendrin dann auch im ‘Zelt der Zelte’, umarmt und abgelichtet mit einem der bekanntesten österreichischen Schauspieler und einer wahren Ikone. Als Mundl in ‘Ein echter Wiener geht nicht unter’ und als Fleischhauer im Film ‘Der Bockerer’ zu Fleisch gewordenem Kult in der Bananenrepublik geworden und wirklich jedermann bekannt. Sogar in Deutschland. Und was macht Töchterchen? Sie fragt mich nur “wer ist denn das” und hat keine Ahnung wo sie sich befindet. Ich mag sie einfach.

Von schwulen Priestern und prominenten Höschen

Gestern war Life Ball in Wien. Wie jedes Jahr. An sich ein einzigartiges Event von Weltformat. Made in Austria. Wie immer man dazu steht, aber das muss dem Keszler erst einer nachmachen. Wenn da nicht der dämliche Boulevard wäre. In absoluter Selbstverständlichkeit tanzen, räkeln und tummeln sich dort halb und fast ganz Nackte durch die Gegend, stecken sich kamerawirksam die Zunge bis zum Anschlag rein und präsentieren sich so, wie es in Amerika undenkbar wäre und einer öffentlichen Verbrennung der Verfassung gleichkommen würde. Und was ‘entdeckt’ das schlimmste Schmierblatt Österreichs dort? Dass Dagmar Kollers Höschen ‘geblitzt’ hat! Welches notgeile, dauerwichsende Publikum spricht man mit dieser Schock-Meldung eigentlich an?

Hells Bells & Hunde auf der Harley

Voll einen auf ‘blau’ gemacht gestern und einfach in der Stadt rumgehurtzogen. Planlos, ziellos, aber Gott sei Dank nicht mittellos. Sonne im Burggarten und Kaffee in der Innenstadt genossen. Etwas geshoppt und sonst nichts wirklich produktives angestellt. Und dann hörte ich von irgendwo ‘Hells bells’ und als ich mich umdrehte war DER da. Wenn ich jemals noch einmal auf die Welt komme, möchte ich SEIN Hund sein. Aber vorher besuche ich noch die Harley Days auf der Donauinsel und träume bei Bier und Ribs weiter von der Freiheit auf zwei Rädern.

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