Reines Vergnügen

Das Schöne am Weinsammeln ist, dass man gewisse Tropfen hat die immer für einen da sind wenn man gerade mal Lust auf etwas unkompliziertes, einfaches und trotzdem aussergewöhnliches hat. Sowie dieser Reuilly Blanc von der Appellation Reuilly an der Loire. Ein Wein den man sich einfach aufmacht und wegtrinkt ohne Kopfweh zu bekommen oder gar ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ein Sommertropfen der einfach den Durst löscht und Spass macht. So muss Wein sein. Cheers.

Facebook-Zirkus

Facebook rockt die Börse. Zumindest fürs Erste. Ein Unternehmen das bei einer Milliarde Gewinn im nächsten Jahr, abflachendem Wachstum und abflachender Gewinnkurve vier Milliarden Umsatz macht und mit 100 bis 110 Milliarden bewertet wird, KANN mittelfristig nur der grösste Reinfall nach der Dotcom-Blase werden. Ausser man feuert Zuckerberg in einem Jahr, weil er es noch immer nicht geschafft hat mit personalisierter Werbung Kohle zu machen (wüsste er es nämlich, hätte man diesen Knopf schon lange gedrückt) und installiert einen echten ‘Experten’ – der nach einem weiteren Jahr mit Google fusioniert. DAS würde die Aktie dann durch die Decke schiessen. Aber bis dahin wird sich der Wert von Facebook mindestens halbieren und Zuckerbergs Zirkus zu einem begehrten Übernahmekandidaten machen. Dann sagen andere “I like it”.

Werbelügen und lügende Werber

Die SPÖ-Frauen fordern jetzt ein ‘Bildbearbeitungsgesetz’ in Form einer Kennzeichnungspflicht für alle retuschierten Bilder. Sicher ein Thema das polarisiert. Da ich selbst aus der Werbung komme und weiss wie seit der Existenz von Photoshop retuschiert, geschönt, ersetzt, verändert, gedehnt, verschlankt, usw. wird, kann ich das Argument schon irgendwie verstehen. Gibt es auf der einen Seite einen Werberat welcher über ‘Anstand und Moral’ in der Branche wachen soll (was meines Erachtens reine Augenauswischerei ist), so stellt es auf der anderen Seite für niemanden davon ein Problem dar Bilder dermassen verändert unters Volk bringen zu lassen, die dem Original in keinster Weise mehr entsprechen und somit reiner Betrug am Kunden sind. Es ist eine schlichte Lüge und Vorspielung falscher Tatsachen und Eindrücke welche als legale Werbebotschaften über die Bildschirme, Lein- und Plakatwände und Hochglanzmagazine verbreitet werden.

Dass Aufnahmen besser ausgeleuchtet werden müssen, am Kontrastregler geschoben und den Farbtemperaturen, Schatten und sonstigen Schrauben und Rädern in ‘kreativer’ Weise gedreht werden kann und auch soll steht ausser Zweifel und ist auch legitim. Wenn es aber, wie es leider schleichend Realität geworden ist, nur mehr darum geht dem Kunden einen makellosen Avatar der dem Original ‘verblüffend ähnlich’ sieht zu zeigen, dann frage ich mich schon was die eigentliche Werbebotschaft ist. Fakt ist, dass das Produkt, in diesem Fall der Mensch und in der Regel sein Gesicht, eine Fälschung ist was einer glatten Werbelüge gleichkommt und somit Betrug ist, oder ob man uns einfach zeigen will welch begnadete Grafiker man beschäftigt um Bilder herzustellen, die schöner als die Schöpfung sind. Denn die Versprechen, welche im speziellen die gesamte Beautyindustrie abgibt, wird wohl nicht einmal diese selbst glauben. Was zusätzlich ein Beweis ist wie gelogen und betrogen wird.

Kurz gesagt, ich finde die Forderung der SPÖ-Frauen überflüssig, weil es meiner Meinung nach nichts bringt mittels Ampelfarben auf den Grad der Bildbearbeitung hinzuweisen. Der naive Kunde und gutgläubige Realitätsverweigerer wird weiterhin von einer Schönheit träumen die zu 100% aus dem Computer kommt und sich Cremen kaufen die versprechen, in 100 Jahren noch immer wie 20 auszusehen. Und wer ein wenig sein Hirn einschaltet, der wird die ‘Kunstwerke’ als das sehen was sie sind; künstlich erschaffen, weit entfernt vom Original und in der freien Natur nicht vorkommend.

Der einzig bittere Nachgeschmack der bleibt ist die Gewissheit, dass Werbung heute ganz legal versprechen und auch lügen darf was und wie sie will und nichts halten muss, ohne dafür abgestraft zu werden. DAS war nämlich einmal anders. Aber die Zeiten und wie es scheint auch die ‘Realitäten’ ändern sich.

Gott und die Welt

Also ich persönlich glaube ja nicht an Gott. Für mich ist Religion, egal welche, überhaupt ein Grundübel für den ganzen Stress auf dieser Welt. Einerseits heisst es ja, dass Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen haben soll. Das würde natürlich einiges erklären wenn man sich so umschaut auf diesem Planeten. Sieben Tage und so ein Projekt soll funktionieren? Andererseits gibt es angebliche wissenschaftliche Beweise, dass Steine 27 Millionen Jahre alt sein sollen, Dinosaurier schon vor Millionen Jahren gelebt haben und das Universum überhaupt fünf und mehr Milliarden Jahre alt sein soll. Wer hat DAS eigentlich erschaffen? Gottes Ururururururgrossvater?

Nun, wenn Gott wirklich den ganzen Zirkus erst möglich gemacht hat dann frage ich mich, sollte es wirklich einen geben, auf welcher Droge dieser damals war. Und, was noch viel schlimmer ist, warum er das alles was da so abgeht auf der Welt überhaupt zulässt. Denn wenn es ihn wirklich gibt, warum beten dann so viele dieses Arschloch an, welches ja im Grunde genommen nur ein total böses Wesen sein kann? Denn wäre Gott das wofür man ihn uns und der Masse verkaufen will, dann gäbe es viele Probleme nicht und jeder wäre einfach glücklich und zufrieden. Aber irgendwo ist in dieser Geschichte voll der Hund drin. Und zwar ein ganz grosser Hund. Und nur Gott, oder wie immer sich dieser Typ nennen mag weiss, wo dieser stinkende Köter versteckt ist.

Zaubertrank

Wer gerne Rosé trinkt wenn es draussen heiss ist und wer weiss, dass wirklich guter Rosé mehr als nur ein Wein zwischen weiss und rot ist, dem sei der ‘Corail’ von meinem Freund Raimond, dem ‘Earl’ vom Chateau de Roquefort empfohlen. Ein echter Durstlöscher und Begleiter für schwüle Abende. Rosé vom Feinsten. Aus der Provence, woher sonst?

Luxus-Würstel

Zitat vom nervigsten Österreicher (Richard Lugner): „Ich finde Würstel mit Kaviar schmecken eindeutig besser als Würstel mit Senf“, im grössten Schmierblatt Österreichs (Österreich). Irgendwie aber nicht weiter verwunderlich. Wer nämlich Austern mit Ketchup frisst den kann geschmacklich wirklich nichts mehr verwirren.

Kaputtgetrabt

Hallelujah! War das eine Rennerei heute. Mir glühen die Sohlen und meine Füsse traben wie von alleine einfach weiter obwohl sie schon aus den Socken sind. Kann´s ja auch nicht sein. Dafür ist alles erledigt, alles eingeshoppt und ich habe wieder einen grossen Schritt in Richtung vollständiger Verarmung gemacht. Zuerst am Fischmarkt richtig geblecht weil Fisch eben teuer ist, dann im Supermarkt irgendwie den Frust bewältigt. Dann in die City zum Geheimrat, der natürlich auch Kohle wollte. Dafür hat er das Essen bezahlt. Ist auch das Mindeste was er tun kann bei den Honorarnoten. Anschliessend ins nächste Cafe gesetzt und ausgeweint.

Danach in die Fetzenfestung und Hose, Hemden, Polo-Shirts und sonstiges Kleinzeugs eingekauft. Weiter in den Schuhtempel und, richtig, Boots eingesackt. Eingefallen, dass ich noch Chapotle-Salsa brauche für den Fisch und deshalb abgezweigt auf den Spittelberg. Die Casa Mexico kann ich nur jedem empfehlen der gerne mexikanisch kocht und wirklich gute, ‘echte’ Tequilas mag. Nichts wie Jose Cuervo oder all den anderen Schrott. Feinste Auswahl, nette Verkäuferin, ganz süss…. okay.

Dann runter auf den Naschmarkt und noch rasch Gewürze für… richtig, den Fisch, eingekauft und natürlich Käse in der Käsehütte. Ich plädiere dafür diesen Laden abzureissen. Der geht ins Geld. Beim Urbanek noch rasch eine kleine ‘Stärkung’ zu mir genommen und dann endgültig heim gedüst. Aufs Eis habe ich verzichtet. Dafür habe ich beim Butlers wieder zugeschlagen und etwas Klein- und Küchenkram eingepackt. Jetzt bin ich hin, kaputt, destruktioniert, abreissfähig, ausgelutscht und was weiss ich noch alles. Und deshalb hänge ich jetzt die Füsse in den Eiskübel, fülle den Bottich mit Chips an und stelle mir den Kühlschrank mit der Kiste Guinness neben das Sofa. Denn aufstehen will und werde ich heute nicht mehr. Cheers.

Luxus-Käsekrainer mit Kaviar

Ich bin ja an sich sehr vorsichtig mit Prognosen und Prophezeiungen. Aber in diesem Fall traue ich mich sogar eine Wette darauf abzuschliessen, dass diese grenzdebile Schnapsidee nach hinten losgeht. Käsekrainer mit Kaviar in Trüffelöl gebraten! Na gut, an sich nichts verwerfliches, Dekadenz hat auch ihre Berechtigung. Aber am SCHWEDENPLATZ!? Ein Platz an dem die Stadt nebst Praterstern und anderen Knotenpunkten, den letzten Rest von Mob ausspuckt und wo sich abends der Rotz versammelt. Asozialer und jener der einfach ausgekotzt wurde. Genau dort versucht nun ein ‘wagemutiger’ Würstelstandler Luxus zu etablieren.

Würde er wirklich Luxus bieten wollen, dann würde er auch dazu stehen und eben NUR Luxus anbieten. Aber soweit geht sein Mut dann doch nicht, gibt´s nämlich neben dieser ‘Edelvariante’ (mir wird schon schlecht wenn ich nur daran denke wie eine Käsekrainer in Trüffelöl schmeckt) auch ganz normales Futter fürs ganz ‘normale’ Volk. Denn 15 Euro für diese Wurtverhunzung zahlt wirklich nur mehr der, der nicht mehr weiss wie er sich bemerkbar und auf sich aufmerksam machen soll. Mahlzeit.

Kann ich mir nicht vorstellen

Gestern am Abend bin ich mit einem Bekannten zusammen gesessen und dabei fiel mir auf, wie sehr mir bestimmte Floskeln schon seit jeher auf die Socken gehen. Nämlich jene des ‘nicht verstehen und sich etwas vorstellen könnens’. Wie oft sagen die Leute das und wie oft hört man diese berühmte Phrasen ‘ich kann nicht verstehen warum’ oder ‘ich kann mir nicht vorstellen wie, weshalb, wieso’ usw. Im Grunde ist das aber auch gar nicht notwendig. Menschen tun einmal Dinge die sich andere nicht vorstellen, nicht nachvollziehen oder überhaupt verstehen können. Das heisst aber nicht, dass diese alle einen Schlagschatten haben, sondern einfach, dass wir, die es nicht verstehen, sich vorstellen oder nachvollziehen können, gewissermaßen eingeschränkt in unserer Wahrnehmung bzw. unserer Vorstellungskraft, oft auch als Phantasie bezeichnet, sind.

Wenn irgendwo wieder einer ausgerastet und amok gelaufen ist hört man reflexartig durch alle Gesellschaftsschichten und sämtliche Medien, dass man nicht verstehen kann warum, weshalb, wieso und wie auch immer dieser ‘Irre’ das getan hat. Doch geht es überhaupt darum es ‘verstehen’ zu können? Will man es überhaupt verstehen können? Ich behaupte nein. Ich sage vielmehr, dass ich Menschen die derart ausrasten schon in einem gewisse Maß verstehen kann. Es gibt halt Charaktere die irgendwann explodieren. Aus welchen Grüneden auch immer. Die Vorgeschichten die letztlich zum Ausbruch geführt haben kennt man ja nicht und man erfährt sie in der Regel auch nicht. Was vielleich auch besser ist weil man sonst selbst zum Amokläufer werden könnte. Ich kann also teilweise schon verstehen wenn jemand einfach ausrastet und Dinge anstellt von denen er selbst nie geglaubt oder sich vorstellen hätte können diese jemals wirklich anzustellen. Das heisst aber deswegen noch lange nicht, dass ich das alles für gut heisse und für in Ordnung halte. Das sind zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe.

Wenn irgendwo irgendjemand irgendetwas völlig blödes, böses, verabscheuungswürdiges etc. anstellt hört man ebenso reflexartig jeden sagen ‘ich kann mir nicht vorstellen jemals so etwas zu tun, so dumm zu sein, mich so aufzuführen, so ausser Kontrolle zu geraten, so eingebildet, so hinterhältig, etc. zu sein usw. Auch dazu sage ich: Nur weil ich es mir nicht vorstellen kann heisst das ja noch lange nicht, dass es unmöglich ist nicht vielleicht doch irgendwann mal genau das zu tun was man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann. Es zeugt also eigentlich nur von fehlender Phantasie. Ich kann mir sehr viel vorstellen, egal ob ich mir den Wahnsinn antue auf den Mount Everest zu kriechen, Ignoranten und Wadelbeisser einfach abzuknallen, mit zehn Frauen gleichzeitig Spass zu haben, siebzehn Liter Rum zu saufen ohne betrunken zu werden, mit 400 Stundenkilometern über einen Salzsee zu fahren, oder als fiesester Dikator auf dieser Welt dafür zu sorgen, dass sich die weltweite Population nicht noch weiter vermehrt. Was ich bei all dem aber auch weiss ist die Tatsache, dass all dies nie passieren wird. Einerseits weil ich es nicht kann und andererseits weil ich es nicht will. Aber vorstellen kann ich mir prinzipiell alles. Wirklich alles! Ohne Ausnahme.

Was ich damit sagen will? Ganz einfach. Als mich mein Bekannter gestern fragte ob ich mir vorstellen kann, dass ich einfach ‘wo reinspaziere und dort wahllos um mich ballere’ war er total verstört als ich diese Frage bejahte. “Sicher kann ich mir das vorstellen” sagte ich zu ihm, und “…manchmal kann ich das sogar auch verstehen warum die Leute immer mehr von der Rolle sind und einfach nur mehr ausrasten.” Entsetzt schaute er mich an und meinte “Also ich kann nicht verstehen wie Du dafür Verständnis haben und dir sowas auch nur vorstellen kannst”. Womit sich der Kreis der Floskeln geschlossen hatte und am Ende einem jegliches Verständnis und Vorstellungskraft abhanden gekommen war und der andere wieder nur darin bestätigt wurde, dass manche Menschen einfach nicht fähig sind sich auch nur einen halben Meter aus ihrem Teller zu lehnen.

NoVA-Denunzianten

Das österreichische Denunziantentum zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Weil nicht sein kann was nicht sein darf und vor allem weil es dem Nachbarn nicht gefällt. Jetzt werden Autofahrer die sich ihre Kiste im Ausland gekauft und sich so die NoVA gespart haben von diesen ‘braven Bürgern’ bei der Finanz verpfiffen und angezeigt. Mit Fotos, selbstverständlich. Man hat ja das neueste Handy ‘günstig’ im Shop in Sopron oder Bratislava erstanden. Die NoVA? Das ist eine typisch österreichische Erfindung und ist KEINE Steuer. Sie ist eine ABGABE. Als würde das einen Unterschied machen. Blöd nur, dass diese leidige NoVA je nach Verbrauchskategorie des jeweiligen Neuwagens bis zu 16% vom Kaufpreis betragen kann. Erst dann kommt 20%ige Mehrwertsteuer oben drauf. Da kommt natürlich Freude auf im Bananenstaat. Verständlich, dass sich manche diese Abgabe sparen wollen und deshalb ‘fremdshoppen’. Aber wir haben ja Gott sei Dank die ‘Blockwarte’ in ihren kleinen Gemeindebaubunkern, wo hinter sie ihren Vorhängen lauern und genau beobachten wer sich da wieder einmal nicht an die Regeln hält. Was würden wir nur ohne diese aufmerksamen Bürger machen? Ich hasse diese Sorte Mensch.

Auszeit vs. Dauerlauf

Entweder bin ich altmodisch oder einfach nur unflexibel. Tatsächlich bin ich aber keines von beiden, auch wenn es sich manchmal so anhört. Konkret geht es um das ‘mobile arbeiten’. Nicht dass irgend etwas dagegen sprechen würde, aber für mich ist das einfach nichts. Ein paar mal probiert, mit dem Ergebnis, dass es für die Katz´ war. Ich meine, wenn ich arbeite (im Büro), dann arbeite ich auch. Wenn ich aber die Bude verlasse und ich nicht gerade zu Terminen oder Meetings trabe, dann kann mir der ganze Kram gestohlen bleiben. Dann will ich meine Ruhe haben, andere Eindrücke sammeln, regenerieren, Sonne tanken, Seele baumeln lassen und meine Batterien aufladen, in welcher Form auch immer. Für mich gehört das einfach zu einer ‘ausgewogenen’ Lebensqualität durch welche ich nicht permanent Gefahr laufe innerlich auszubrennen. Das hatte ich schon und es war alles andere als lustig.

Ich arbeite nicht einmal mehr im Zug oder im Flugzeug, obwohl es dort ja recht angenehm wäre. Ist trotzdem nichts für mich und überlasse das gerne anderen die immer erreichbar, konstant im Einsatz und 24/7 produktiv sein wollen. Denn ‘müssen’ tut es in der Regel niemand. Gerade wenn 90% der Arbeit sich im Bereich ‘Hirnarbeit’ abspielen (denn körperlich arbeite ich nicht), dann braucht man einfach diese Pausen um von seinen ‘kreativen Trips’ wieder halbwegs vernünftig runter zu kommen. Und deshalb nehme ich nicht einmal ein Stück Papier mit wenn ich die Türe hinter mir schliesse. Und sollte mir trotzdem irgendwo was ‘geniales’ oder ‘wichtiges’ einfallen, dann schicke ich mir rasch eine kurze Memo und tu als wenn gerade nichts gewesen wäre. So einfach kann es sein, wenn man es sich selbst ‘erlaubt’.

Auf geht´s

It´s Wochenende! Wieder mal. Deshalb gibt´s die schedule for today:

Sofort: Unbedingt 2. Kaffee in die Venen befördern +++ Körperwerkstatt aufsuchen (restaurieren und stadtfein machen) +++ Post & Zahlungen checken (Eingänge ‘umleiten’, Rest wegwerfen) +++ rasch zum Türken rennen (Federvieh und Fisch einkaufen) +++ Supermarkt (Leute ärgern und nebenbei alles besorgen um den Kühlschrank wieder aufzufüllen) +++ zuhause alles bunkern und dann ab in die Stadt +++ Treffen mit Geheimrat (noch keine Ahnung wo) +++ alles ‘verdunkeln’ (wegen der Gefahr und so, kapische?) +++ auf die MaHü (schauen ob es was Neues gibt) +++ Naschmarkt (Käsehütte ausrauben) +++ Espresso ausfassen (ganz klein, ganz schwarz, ganz stark) +++ Salzgries ins Reisinger´s (Futter einwerfen) +++ Restzeit-Check +++ Irgendwann wieder heim und Wochenende beginnen +++ Geplantes Abendessen: Frischer Ziegenkäse mit feinen Zwiebelringen, sonnengetrockneten Tomaten, schwarzen Oliven. Alles überträufelt mit feinstem Olivenöl und dazu ein Fläschchen Wein (der noch ausgewählt werden muss) +++ Ich bin bereit für die Mühen des Tages. Bis denne dann.

Zeit wieder zu segeln

Genau dort will ich hin. Jetzt. Auf der Stelle. Kann bitte mal wer den Beamer anwerfen?

Gräfliches Vergnügen

Weissburgunder für Fortgeschrittene. Herr MiM, das ist was für Sie. Edelster Stoff. Dafür garantiere ich. Sie werden diesen Tropfen lieben. Ich tue es schon :-)

Futter für den Nachmittag

Um 15 Uhr geht´s auf die Piste. Deshalb gibt es jetzt rasch Powerfutter für den nachmittäglichen Donaulauf. Gobbettis, getrocknete sowie frische Kirschtomaten, sizilianische Gewürzmischung, schwarze Oliven, Zwiebel, Blattsalat, Basilikum von der Staude reingeschnippelt und in Olivenöl getränkt. Fertig ist die Kohlenhydratemahlzeit für die bevorstehende Anstrengung. Jetzt muss nur noch das Wetter halten.

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