Klimawandel in Wien

Als ich in Florida gelebt habe war eine Klimaanlge selbstverständlich und sozusagen “überlebensnotwendig”. Keine Hütte ohne Aircon. Als ich in Asien gelebt habe verhielt sich die Sache nicht anders. Bei 85% Luftfeuchtigkeit und drückender Schwüle geht man da “drüben” ohne Klimaanlange vor die Hunde. Mit übrigens auch. In Wien ist das alles anders. Wie alles so anders ist in Wien. Hier rinnt einem im Sommer der Schweiss zwischen die Arschbacken und man trägt es mit Fassung. Und wenn es wirklich zuviel wird lässt man sich in unseren Breiten einfach die Schweissdrüsen veröden und schwitzt nach innen. Ich will wieder eine Klimaanlage!

Hammer-Update:

Es ist geschafft! Europa erstickt endgültig an seinen Schulden und in Österreich beschliesst man in der Hymne den Söhnen die Töchter an die Seite zu stellen. Womit wieder ein Meilenstein effizienter Politk geschafft wäre und man den Puls wieder auf “Normalbetrieb” zurückfahren kann. Diese Arschkriecherei um der “politischen Korrektheit willen” ist wirklich nur mehr zum Kotzen.

Hochrangige Experten beraten jetzt noch ob es “Heimat großer Töchter, Söhne” oder “Heimat bist du großer Töchter und großer Söhne” heißen soll. Nur noch 901 Tage.

Armee-Leckerlis

Vom MiH aus Armeebeständen bekommen. Beide schmatzofatz (= yummy, auf deutsch).

Segeltag

30+ºC sind angesagt. Das heisst soviel wie: Ich mache die Bude heute dicht und werde mir einen faulen Lenz machen. Das Kanu wartet und mit ein wenig Wind im Rücken wird es ein toller Tag. Bis dann irgendwann. Und immer schön im Schatten bleiben.

Haus der aufgehenden Sonne

Eine der äusserst raren Cover-Versionen die um Klassen besser als das Original sind. Wenn der Weinbestand hier allerdings nicht bald weniger wird, kann ich dort meinen Meldezettel ausfüllen.

Rosmarin & Knoblauch

Ein neuer Star am Kartoffel-Parkett. Ein Hauch von Rosmarin und ein ebensolcher von Knoblauch, absolut unaufdringlich und einfach köstlich. Meine Favoriten bekommen ernst zu nehmende Konkurrenz! Und nein, ich werde nicht von Kettle gesponsort, bezahlt oder mit Gratis-Chips versorgt. Ich esse diese Dinger freiwillig und bezahle sie auch selbst. Wobei, wenn ich mir das genauer überlege … ich könnte tatsächlich mal anfragen.

Hitler und die Ehrenbürgerschaft

Das Thema “Hitlers Ehrenbürgerschaften” geht in Österreich in die nächste Runde. Kein anderes Land auf diesem Planeten hat so viel Schiss vor diesem Namen wie Österreich. Und das obwohl die meisten Nazis und Faschisten nach wie vor in dieser Bananenrepublik zuhause sind. Aber man will ja politisch korrekt sein und ja nirgends anecken. Gott und Strache bewahren dieses Land davor, sollte man drauf kommen, dass der liebe Adolf doch noch irgendwo “Ehrenbürger” ist oder war. Geht ja gar nicht.

Erst wird er mit Glanz und Glorie ausgezeichnet, auf Händen getragen und als der neue Messias gefeiert und knappe 60 Jahre später macht man sich in die Hose deswegen. Als wenn es nicht egal wäre ob dieser Hitler Ehrenbürger von Entenhausen oder sonstwo gewesen ist. Die ganze Geschichte ist doch längst Geschichte. Aber nicht bei uns. Da wird das Gulasch so lange aufgewärmt bis es einem unverdaut wieder hochommt. Irgendwie erinnern mich diese ewigen Mahner und Fingerzeiger an wiederkäuende Kühe.

Jetzt hat es endgültig auch Braunau erwischt. Dort wurde dem bösen Adolf jetzt vom Gemeinderat das Heimatrecht und die Ehrenbürgerwürde aberkannt. Vorsorglich. Man weiss nämlich nicht einmal ob Hitler überhaupt Ehrenbürger von Braunau, das wahrscheinlich ewig mit dieser Erbsünde leben muss und gar nichts dafür kann, war. Aber sicher ist sicher. Man will ja schliesslich vor dem jüdischen Zentralrat einen Kniefall machen und die nächsten tausend Jahre die Vergangenheit bewältigen.

Einfach so

Trinkgeld für Fortgeschrittene

Gestern einen Bekannten getroffen der gerade aus Manhattan zurück gekommen ist und sich fürchterlich beschwert hat. Nicht über die Stadt oder die Preise, bei dem Dollarkurs ist man aktuell sowieso Gewinner da drüben. Nein, über das unfreundliche Personal in der Gastronomie hat er sich aufgepudelt. Dass man ihn jedesmal nach dem Zahlen angesehen hat als hätte er einen ansteckenden Ausschlag.

Auf meine Frage wieviel er denn “tip” gegeben hatte meinte er, “wie auch hier, immer 10%”. Dass er sich damit natürlich keine Freunde macht da drüben war somit klar. Leute, wenn es euch in die Mutter aller Städte zieht, dann sind 20% Trinkgeld obligat und werden auch erwartet. Merkt euch das.

QbA, trocken und einfach lecker

Wenn das hier in dieser Tonart weitergeht, werde ich glatt auch noch ein Freund deutscher Weine. Irgendwie unheimlich der Gedanke. Aber was tut man nicht alles.

Couch-Knotz-Relax-Tag

Perfektes Wetter heute zum daheim bleiben. Es ist grau, arschkalt und irgendwie so gar nicht sommerlich. Denke ich werde heute die Couch in Beschlag nehmen und mich liegend über den Sonntag retten. Nur zum Laufen am Nachmittag raus und den Rest des Tages nur mehr abhängen. Man muss ja auch mal Pause machen.

Oliven, Wein und Käse

Das Leben kann wirklich hart und unfair sein. Weine verkosten müsssen, dazwischen Käse in die Futterluke schieben und ofenfrisches Olivenbrot vom ganzen Laib brechen. Es ist einfach mühsam so dahin vegetieren zu müssen.

Cuba, Castro und Chavez

Ärzte hatten beim venezolanischen Staatschef Chavez ein Krebsgeschwür entdeckt weshalb sich dieser nach Kuba, zu seinem fidelen Freund Castro begeben hat. Um sich dort mit Rum und Huren wieder gesund pflegen zu lassen. Angeblich haben die Ärzte das Geschwür entfernt. Dabei dürften sie jedoch übersehen haben, dass das eigentliche, übrig gebliebene Geschwür nach wie vor da ist und sie möglicherweise gesundes Gewebe entfernt haben.

Honig und Barbecue

Gestern wieder einen Kartoffel-Tag eingelegt und mein Motto “Teste täglich Unbekanntes” gepflegt. Ich muss aber zugeben, dass Honig und Barbecue auf Kartfoffeln nicht mein Ding sind. Auf Spareibs sind sie ein Gedicht. Bei den “Scheiben” bleibe ich aber bei meinen vier Favoriten in weiss, gelb, grün und blau.

Ready for Take Off

Nach so einem Tag wie heute hilft nur noch eines: Sich einen vierfachen, fetten, torfigen 16 Jahre alten Lagavulin einzuschenken und sich der Virtuosität echter Legenden hinzugeben. Hell yeah, this is music. This is LIFE!

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FÜR WEINFREUNDE & GENIESSER

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