Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 04.12.2011
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Saudi-Arabien 2011. Das kommt heraus, wenn Geistliche das Sagen haben und ein Staat von der Religion regiert wird:
“Frauen das Autofahren zu erlauben würde einen Anstieg von Prostitution, Pornografie, Homosexualität und Scheidungsraten provozieren”, meint Kamal Subhi, geistlicher Gutachter und ehemaliger Professor an der King Fahd University in Dhahrans, laut “Spiegel Online”. (Auszug: Standard Online)
Hätten die Herrscher der Sanddünen kein Öl da unten, wären sie nicht einmal ein weisser Fleck auf der Landkarte. Hirnverbrannter geht es nicht mehr. Ein Beweis mehr, dass zuviel Sonne schädlich ist.
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 03.12.2011
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“Weisst Du”, sagte er zu mir, während er verstohlen an seiner Cigarillo saugte, “seit das Gremium uns den maximalen Fettgehalt von Schweinebraten vorschreibt, bringe ich das Zeug einfach nicht mehr runter. Ich meine, würdest Du etwas essen, das wie Pappe schmeckt?” Ehrlich gesagt war mir das egal weil ich Vegetarier bin, aber um den Anschein zu erwecken, dass mich sein Leid interessierte…
…ach scheiss drauf, mir ist heute einfach nicht nach Schreiben. Ich zische in die Stadt und hänge mal so richtig vornehm unter tausend Russen ab.
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 30.11.2011
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Jeder gewöhnliche Ladendieb wird in der Regel verurteilt, zu einer Geldstrafe verdonnert oder sogar eingesperrt. Beachtung und Aufmerksamkeit welcher Art auch immer, findet er mit Sicherheit nicht. Anders ist das aber wenn man Walderdorff heisst und einen entsprechenden Promi-Status hat. Ja, es geht hier um jene Gräfin, die aufgrund vollständiger Überarbeitung ein Blackout hatte und deshalb einen halben Kosmetikladen mitgehen hat lassen. Weil Sie angeblich so furchtbar ausgesehen hat.
Besagte Dame der Gesellschaft wurde zu 60 Stunden Sozialdienst verdonnert, welchen Sie jetzt unter grossem medialen Getöse in einem Obdachlosenhaus angetreten hat. So macht man mit einem verurteilten Straftäter eine perfekte PR-Kiste und verdient dabei sogar noch Kohle. Mitleid haschend bezeugt die Gräfin, dass Sie im Zuge der “Verbüssung” ihrer Strafe “die Einsamkeit der Menschen durchbrechen” wolle und setzt noch oben drauf, dass sie sich drüber “freut, etwas Gutes tun zu können“.
“Liebe Gräfin! Kein Mensch hat sie bis jetzt daran gehindert Gutes zu tun. Sie hätten deshalb nicht extra zur Ladendiebin werden müssen. Dann hätten Sie jedoch keine Presse gehabt und keiner würde mitbekommen welch guter Mensch Sie doch sind. Für Ihr vorbildliche “Leistung” zu welcher Sie verurteilt diese zu erbringen worden sind, überreiche ich Ihnen eine Probepackung Gesichtscreme und ein Fläschchen Duftwasser. Damit Sie nie mehr schlecht aussehen müssen und den Geruch von Vetternwirtschaft besser überdecken können.”
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 29.11.2011
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Ich gestehe, ich habe gesündigt! In grenzenloser Gier habe ich mich mit dem Rivalen ins Bett gelegt um meine niederen Instinkte zu stillen. Man streue Salz über mein Haupt.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 28.11.2011
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Bei allem was man erreicht, bei allem womit einen das Leben beglückt und bei allem was einen letztlich ‘erfolgreich’ gemacht hat, gibt es keinen schöneren Lohn als zu sehen, wie man mit ein wenig Barmherzigkeit Freude und Tränen in die Gesichter derer zaubern kann, die vom Leben mit Füssen getreten wurden. (vanilleblau)
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 23.11.2011
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Wie es aussieht werde ich heute irgendwann mit den “Nacharbeiten” der Messe in Nürnberg fertig. Wird auch Zeit weil sonst alles andere in Rückstand geraten würde. Aber so ist das nun mal und es macht ja auch Spass. Was aber das wirklich Perverse an solchen Events ist, ist der Umstand, dass man zwar 150 Weine verkostet, aber insgesamt gerade einmal 1 Achtel Wein getrunken hat. Ich habe eigentlich zwei Tage nur gerochen (auch das hängt sich rein), genippt, geschmeckt und wieder ausgespuckt. Das erste 1/2 Achtel habe ich am Freitag um 21 Uhr, bevor ich wieder ins Hotel zurück fuhr, in aller Ruhe und mit Genuss getrunken. Im Hotel habe ich mir dann ein wohlverdientes Weissbier gegönnt :-) Das Zweite genehmigte ich mir dann am Samstag um 17 Uhr, bevor es wieder heimwärts ging, mit dem “Hausherrn” auf einer Gartenbank zwischen zwanzig Oldtimern.
Wenngleich es auch kein Honiglecken ist sich durch so viele ausgezeichnete Weine nur “durchriechen” zu dürfen, so erschreckend ist es mitansehen zu müssen, dass manche Menschen solche Events einzig als Anlass dazu nehmen, sich rücksichtslos ein Glas nach dem anderen hinter die Binde zu kippen und bereits mittags jenseits von Gut und Böse zu sein. Zwar keine Ahnung davon was sie eigentlich trinken, aber Hauptsache es “wirkt”. Ich werde solche Leute nie verstehen.
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 15.11.2011
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Man kann sich das Leben so einfach erfreulich gestalten. Es sind die unauffälligen Kleinode die so viel Freude und Genuss bereiten. Und wenn es nur ein Stück Kuba ist.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 13.11.2011
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Heute ist wieder einmal so ein Tag wo ich mich nicht wirklich entscheiden kann. Obwohl ich sonst äusserst entscheidungsfreudig bin. Soll ich das tolle Wetter nutzen und den Rest des Tages in der Stadt verbringen, irgendwo was futtern gehen und dann in ein Kaffeehaus, Zeitung lesen, rumlungern und einfach den Sonntag geniessen? Oder soll ich es mir wieder einmal so richtig gemütlich machen, Sieben einfach grade sein lassen und vollfaul zuhause abhängen? Mit Kaffee, Kuchen (wie spiessig ist das denn?!) und sonstigen weniger gesunden Lebensmitteln. Die Couch solange nicht verlassen bis sich mein kompletter Körper darin abgedrückt hat und bestenfalls dann aufstehen wenn es wirklich sein muss. Ich denke ich will beides. Nur welches nehm´ ich nur?
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 11.11.2011
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Nicht alle Löwen brüllen oder beissen. Manchmal entpuppen sie sich einfach als Wappenträger eines leckeren Weissbiers. Aus Bayern natürlich, ned woa?!

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 11.11.2011
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Es ist wieder soweit. Es ist FASCHING! Ab heute dürfen wieder alle hoch offiziell dummdämlich sein und sich hinter Masken, Bärten, Helmen und sonstigen verunstaltenden Tarnungen verstecken. Man darf sich wieder aufführen wie ein Irrer, Grenzdebiler oder wie ein sonstiges unterbelichtetes Wesen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Und das ganze dauert jetzt bis in den Februar hinein. Ich glaub ich wandere aus und komme erst im März wieder zurück.
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 10.11.2011
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Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 10.11.2011
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Wie man den Bodensatz der Bevölkerung medial versorgt beweist wieder einmal das Oberschmierblatt des Landes. Da findet dieser Tage das internatinale “Fest der Pferde” in Wien statt, bei dem Top-Reiter aus aller Herren Länder teilnehmen. Auch dabei die Milliardärstocher Athina Onassis, eine ebenso ambitionierte Reiterin. So weit, so unspektakulär. Aber was tut man bei uns nicht alles um den Mob zu aktivieren? Man schreibt, dass diese Sportlerin ihre Pferde EXTRA aus Griechenland einfliegen hat lassen. Das ist ja wirklich abscheulich. Wie kann sie nur…
“Hallo liebe Sportredaktion! Soll sie ihre Pferde vielleicht mit dem Schiff schicken oder noch besser, selbst auf einem von Griechenland nach Österreich reiten (mit den fünf anderen im Schlepptau)? Was bitte soll der Hinweis “extra einfliegen lassen”? Warum motzt ihr nicht ebenso darüber, dass die brasilianischen Teilnehmer ihre Gäule von Brasilien und die englischen diese von England nach Wien einfliegen? Nur weil die Onassis aus Griechenland kommt oder weil sie die Tochter eines legendären Reeders ist?” Manchmal bleiben mir die von Gärgasen umwehten Hirnwindungen mancher Redakteure ein ewiges Geheimnis.
Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 09.11.2011
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Feinster Stoff im Glas. Aufregend, kühl und unwiderstehlich. Der Abend begleitet von jenen Genüssen, die man im Leben nicht versäumen sollte. Gerechter Lohn der Arbeit.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 09.11.2011
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Bis zum bitteren Ende wurde gestern geshoppt. Das Outlet ist einfach unwiderstehlich und erst einmal dort ist man chancenlos. Aber deswegen fährt man ja auch hin. Am Ende waren alle happy. Töchterchen, Freund und Daddy auch. Jeder hatte was er wollte… und noch viel mehr. Nächste Woche suche ich dann um die Aufnahme unter den Rettungsschirm an. Bin schon gespannt ob man mir auch ein paar Kilo Papier überweist. Wahrscheinlich eher nicht. Ich bin nämlich nicht “systemrelevant”. Denke ich mal.

Verstaut unter Attitüde von vanilleblau am 05.11.2011
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Symbolfigur für Grössenwahn, fortgeschrittenen Realitätsverlust, Korruption und Vetternwirtschaft. Sepp Blatter, Schweizer FussballSonnengott von selbst ernannten Gnaden. Ludwig XIV. war nur ein kleiner Fisch dagegen. (Bild: Kurier)

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