Gott und die Welt

Also ich persönlich glaube ja nicht an Gott. Für mich ist Religion, egal welche, überhaupt ein Grundübel für den ganzen Stress auf dieser Welt. Einerseits heisst es ja, dass Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen haben soll. Das würde natürlich einiges erklären wenn man sich so umschaut auf diesem Planeten. Sieben Tage und so ein Projekt soll funktionieren? Andererseits gibt es angebliche wissenschaftliche Beweise, dass Steine 27 Millionen Jahre alt sein sollen, Dinosaurier schon vor Millionen Jahren gelebt haben und das Universum überhaupt fünf und mehr Milliarden Jahre alt sein soll. Wer hat DAS eigentlich erschaffen? Gottes Ururururururgrossvater?

Nun, wenn Gott wirklich den ganzen Zirkus erst möglich gemacht hat dann frage ich mich, sollte es wirklich einen geben, auf welcher Droge dieser damals war. Und, was noch viel schlimmer ist, warum er das alles was da so abgeht auf der Welt überhaupt zulässt. Denn wenn es ihn wirklich gibt, warum beten dann so viele dieses Arschloch an, welches ja im Grunde genommen nur ein total böses Wesen sein kann? Denn wäre Gott das wofür man ihn uns und der Masse verkaufen will, dann gäbe es viele Probleme nicht und jeder wäre einfach glücklich und zufrieden. Aber irgendwo ist in dieser Geschichte voll der Hund drin. Und zwar ein ganz grosser Hund. Und nur Gott, oder wie immer sich dieser Typ nennen mag weiss, wo dieser stinkende Köter versteckt ist.

vanilleblau tagged this post with: , , Read 1472 articles by
5 Statements Dein Statement
  1. “Sie werden nicht wie Götter sein, denn keine Götter, die wir uns vorstellen können, haben je über die Kräfte verfügt, die diese Wesen besitzen werden.”

    Sir Arthur Charles Clarke (Profile der Zukunft)

    Götter sind durch Schöpfungsmythen im kollektiv Unbewussten einprogrammierte, künstliche Archetypen zur Anpassung eines Kulturvolkes an eine noch fehlerhafte Makroökonomie durch selektive geistige Blindheit. Die Arbeitsteilung erhob den Menschen über den Tierzustand und die Qualität der makroökonomischen Grundordnung bestimmt den Grad der Zivilisiertheit, die der Kulturmensch erreichen kann. Ist die Makroökonomie noch fehlerhaft, bedarf es der Religion (Rückbindung auf künstliche Archetypen), um diese Fehler aus dem Bewusstsein zu streichen.

    Die Religion birgt wiederum die Gefahr, sich zu verselbständigen (Cargo-Kult), wenn es niemanden mehr gibt, der ihre wahre Bedeutung noch kennt. Die Fehler der Makroökonomie können dann solange nicht behoben werden, wie der Cargo-Kult andauert, selbt wenn das Wissen längst zur Verfügung steht, um die ideale Makroökonomie und damit allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden zu verwirklichen:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

  2. Herr MiM sagt:

    Sie wissen doch, wenn die richtigen Fragen auf den Tisch kommen, ist vom obersten Management niemand mehr zu sehen !

  3. vanilleblau sagt:

    @Stefan Wehmeier: Sowas aber auch…

    @Herr MiM: Wie recht Sie nur damit haben.

  4. Judy sagt:

    Ich hätte es nicht besser ausdrücken können, als der Herr MiM.

  5. vanilleblau sagt:

    @Judy: 100% agree.

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