Sascha Golitschek, Sonntagsrebell in Lederhosen, will auch am Tag der Arbeit arbeiten und sein Geschäft offen halten. Und genau aus diesem Grund muss er dafür Strafe zahlen. 20.000 Euro. Verboten von der allmächtigen Gewerkschaft, die wie üblich auf ihre Schäflein schaut, dass diese sich nicht überanstregen. Ausserdem kann nicht sein was nicht sein darf. Nämlich, dass einer für sein Unternehmen und die Familie schuftet und Geld verdient, während alle anderen Tachinierer in diesem Land den schmalzigen Huldigungen ihrer Bonzen lauschen. Bei Würstel, Bier und Volksmusik.
Trotz allem hält er offen, zahlt die Strafe und die Behörde dankt für die feudale “Unternehmerspende”. Sichert sie damit doch weiterhin das Leben ihrer Volksvertreter.