Wien wird also Rot-Grün. Die Schwarzen haben es wieder einmal vergeigt. Mit einer Kandidatin die Brechreiz verursacht und Kompetenz als entbehrlich ansieht. Blau war, ist und wird nie eine Option sein. Solange Schnapsnasen und Rebläuse sich die reich gedeckte Tafel in Haus des Roten Rates teilen. Da hilft es auch nichts, dass man in einer so genannten Demokratie lebt. Die nur mehr das Wort Demo kennt. Wofür, oder wogegen auch immer.
So wird sich eine Grüne auf die Knie begeben, um auf Augenhöhe mit dem Ross zu sein, dass Wien seit Jahren aushöhlt. Was für Touristen lovely und oh, how beautiful ist, ist für den Wiener längst sein eigenes, modriges Massengrab geworden. Mit einem Hauch von Internationalität zwar, am Ende aber doch nichts weiter als ein Eingeständnis an den Kleingeist der Unterschicht.
Kreative und innovative Köpfe werden weiterhin vertrieben, um dann nach jahrelangen Erfolgen “in der Fremde” bei ihrer Durchreise als verdienstvolle Österreicher mit irgend einem Orden behangen und ausgezeichnet zu werden. In den Laudatios voll des Lobes derer, die es immer schon wussten und nie an ihnen gezweifelt haben.
Wien wird also Rot-Grün. In der Farbenlehre unvereinbar. Schon in Goethes Farbkreis liegen diese Farben am jeweils anderen Ende der Skala. In Wien könnte dieses Modell jedoch funktionieren. Die Roten bleiben was sie sind und die Grünen stärken ihnen bedingungslos den Rücken. Um nicht darauf liegen zu müssen. Der Sozialstaat wird noch unfinanzierbarer und der Raub am produktiven Volk noch grösser. Am Ende sitzt man sozial behütet an 120 autofreien Tagen am Ring und freut sich über den Sieg der Bäume. Mit einer Tasse importiertem Gelben Tee aus China.
Wien wird also Rot-Grün. Ich glaube es ist an der Zeit die Zelte abzubrechen und weiter zu ziehen. Das Meer ist der einzig wahre Platz um all dem Wahnsinn zu entkommen. Ich rieche schon den süssen Duft des Salzes.