Es ist zum Kotzen. Jedes Jahr der gleiche Dreck. Immer zum Jahreswechsel, wenn ich mal ein paar Tage nur faul in der Gegend herumhänge, erwischt es mich. Fast hat es den Anschein als würde mein zweites Ich nur drauf warten bis ich so richtig tiefenentspannt bin, um mir dann von hinten die Hacke ins Kreuz zu schlagen. Fühle mich wie das Michelin-Männchen, wie Watte, bin knieweich und das Fieber will nicht wirklich so richtig ausbrechen. Es glost so irgendwie vor sich hin und fühlt sich an, als würde es nur darauf warten bis ich einen falschen Schritt mache. Ist ein Scheiss-Gefühl so benebelt rumzuhängen und nicht zu wissen wann die Explosion erfolgt. Ich mach mir noch ´ne Kanne Tee und harre der Dinge. Das Jahr fängt wie immer beschissen an!
LETZTE STATEMENTS
- gitti bei Kaffee für die neue Küche
- Fernanda bei Spareribs-Notstand
- vanilleblau bei Für ein gesundes Leben
- Herr MiM bei Für ein gesundes Leben
- vanilleblau bei Fenstergucker
- vanilleblau bei Arsch auf Grundeis
- Judy bei Arsch auf Grundeis
- Judy bei Fenstergucker
- Schoggistaengel bei Abenteuer in der Bank
- gitti bei Julius, der alte Ficker
Na, dann mal gute Besserung!
Ich bin ja eine solche Kranke, die immer zum Wochenende oder zu den Feiertagen krank wird. Bevorzugt auch im Urlaub. Man ist nicht richtig krank, obwohl man sich fast zum Sterben fühlt, aber auch nicht gesund, sodass jede Arbeit nur schwer von der Hand geht.
Ob da Omas Hausrezept – ein Glühwein mit einem ordentlichen Schuss Schnaps – helfen kann?
Alles Gute – bis zum Heiraten ist alles wieder gut!