Ab heute gibt es in Österreich die Spritpreis-Datenbank. Was hat man nicht rumgeeiert und sich dauernd beschwert, dass der Konsument keine Übersicht und schon gar keinen Durchblick durch die permanenten Preisänderungen an der Zapfsäule hat. Eine Datenbank muss also her um endlich Transparenz in diesen Dschungel zu bringen. Experten müssen dieses Problem lösen und es werden sich doch ein paar hoch bezahlte Genies finden lassen, die so eine Datenbank auf die Beine stellen können.
So sollte denn auch geschehen. Ab heute ist Die Datenbank online und die erste Aktion war die Verkündung der Nachricht, dass man “OFFLINE” sei. Wegen der hohen Zugriffszahlen. Konnte man ja nicht ahnen, dass sich Millionen Autofahrer da mal umsehen wollen wie das Ding so ist und was es bietet. Und weil die Konstrukteure dieser Datenbank auch schon im 21. Jahrhundert angekommen sind überlegen sie sogar noch eine eine Anwendung für das iPhone zu entwickeln. Augenmerk auf “überlegen”, bitte.
Am Sonntag sperren Sie ausgesuchte Regale in den Supermärkten und jetzt basteln Sie eine Datenbank für Millionen Autofahrer die den Zugriffen nicht stand hält. Wahrscheinlich haben wir echt zu wenig qualifizierte Zuwanderer.